Vom Waldspaziergang heute
Beiträge von Wollteufel
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Ich hab zwar keinen Schäferhund und die ticken ja noch mal anders, aber Probleme mit Leinenaggression hatten/haben wir auch. Ich habe das Problem tatsächlich verbessern können über weggehen, umdrehen und weiträumig ausweichen. Mein Hund hat dann wohl gemerkt, dass es gar keinen Grund für sein Verhalten gibt, denn die Konfrontation findet nicht statt. Vor allem da du auf einen Trainer wartest, würde ich es so machen. Du kannst den Hund auch ansprechen, wenn er noch ansprechbar ist, also wenn die anderen Hunde weiter weg sind, wenn sie dann schaut Klicker, Leckerli und in die andere Richtung. Ist zwar mühsam, wenn man viele Menschen mit Hund trifft, aber für den Anfang nimmt das viel Druck raus finde ich.
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Glückwunsch an den Gewinner, ich find beide Bilder toll! Metall gefällt mir.
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Ich würd auch gern mal mitmachen, von den Tricks können wir allerdings schon alle bis auf Winken. Andere Ideen hab ich auch nicht, deswegen bin ich ja hier

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Ich finds natürlich auch super, was du schon alles geschafft hast und wie du das jetzt trotz aller Kritik an deinem Freund umsetzt

Noch ein kleiner Tipp, die Klicker Box ist sicher gut, ein zweiter Clicker kann aber bestimmt nicht schaden, ich fand nämlich die normalen Klicker so ein bisschen unhandlich denn ich nehm meinen z.B. auch zum Spazierengehen teilweise. Dieser hier ist total gut, weil man ihn um den Finger machen kann und dann die Hand noch benutzen kann, z.B. für Leckerli oder Leine.
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Hier wurden ja schon die meisten Sachen toll erklärt und hier sind auch viel kundigere Leute als ich unterwegs. Aber hierzu möchte ich noch was anmerken:
Aber sie dienen halt dem Gehorsam im Alltag, was Pfötchen oder High Five ja nicht tun.
Ich finde sehr wohl, dass auch die Tricks was bringen. Nämlich dem Hund zeigen, dass er mit dir was Tolles erleben kann. Und es ist völlig egal, was es ist, der Hund lernt, dass wenn Frauchen ein Kommando gibt, es Spaß macht und es ein Leckerli gibt. Am Ende ist es dem Hund egal, ob es Pfötchen oder der Rückruf ist, im Kreis drehen oder Bleib. Kommando ist Kommando. Und solche Spielereien sind tatsächlich gut für die Bindung. Alles was ihr gemeinsam macht und was euch Spaß macht, fördert die Bindung und das hilft auch im Alltag, beim Rückruf, bei auf dich Konzentrieren z.B. Und man kann den Hund damit auch zwischendurch mal schnell beschäftigen. Also weitermachen mit den Tricks

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Witzig, genau so eine hab ich auch letztens fotografiert!
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Ich wollte damit der TE kein schlechtes gewissen machen und auch keine Vorwürfe. Und ich verstehen sie ja sogar.
Aber da hier immer wieder gesagt wird es wäre so eine große Lebensveränderung eingetreten, dass sehen ich nun mal nicht. Der Freund hat sich getrennt. So hart das klingt, das kann passieren. Ich würde auch mehr gefordert sein und nicht gern alleine für alles sorgen müssen, aber wenn es so wäre, würde ich es halt machen. Ich hab auch ganz andere Voraussetzungen, klar, fester Job, Mehr Zeit, Partyzeiten sind vorbei. Aber das mein ich eben, das weiß man doch vorher.
Alles andere, dass die Uni wieder losgeht und das man Freunde treffen will, das weiß man doch vorher. Vielleicht nur zum Nachdenken für andere die hier mitlesen und vor der Entscheidung Hund stehen.
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Bei Flechten bin ich raus, hatte mal am Arm eine, aber das war wohl was anderes

War die auch so hübsch?
Zumindest auch rot

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Was hat das mit dem Alter zu tun?
Hier haben sich die Lebensumstände gravierend verändert.
Also dazu möchte ich jetzt auch mal was sagen. Ich finde es in diesem Fall zwar total richtig, den Hund abzugeben und ich denke auch, dass er es beim Züchter wahrscheinlich sogar besser hat, denn einen Entlebucher in einer Studentenwohnung passt für mich auch nicht.
Aber... ich finde nicht, dass man von einer gravierenden Lebensveränderung sprechen kann, weil man sich vom Partner getrennt hat und die Uni wieder in die Präsenz geht, was man vor einem Jahr auch hätte absehen können. Ehrlich, dass eine Beziehung Anfang der zwanziger nicht unbedingt für immer hält, halte ich jetzt nicht für total abwegig, dass muss man vorher auch mitbedenken finde ich. Das eine junge Studentin frei und spontan sein möchte, klar kann ich auch verstehen, aber auch das müsste vor einem Jahr klar gewesen sein. Und wenn man dann als Single den Hund eben unter normalen Bedingungen, nicht den Corona-Bedingungen, nicht behalten kann, finde ich das auch kurzsichtig.
Ich kann mir total vorstellen, das du liebe TE damit jetzt überfordert bist, wirklich, und das tut mir leid. Deswegen ist das jetzt auch eine gute Entscheidung von dir. Aber, dass die Lebensumstände sich zumindest im abzusehenden Rahmen verändern in den nächsten 10 bis 15 Jahren, dass sollte man sich vorher überlegen. Ein Grund, warum ich in der Studienzeit und auch noch eine ganze Zeit später keinen Hund hatte. Hat eben nicht gepasst und ist dann eben nicht möglich.