Beiträge von Wollteufel

    Alles richtig,hat nur der HH eben nicht gemacht. Solche Beissvorfälle sind ja nicht selten...aber man wird nichts dagegen tun.

    Wer ist denn "man"? Ich kann wirklich verstehen, dass du aufgebracht bist, aber diese Behauptungen (Beißvorfälle sind nicht selten, was heißt das überhaupt?) und das Pauschalisieren bringt ja nun nix. Und "man" kann sehr wohl was tun, nämlich anzeigen, das Ordnungsamt einschalten und dran bleiben. Viele Leute (auch hier im Forum) tun das aber nicht oder erst nachdem schon mehrmals etwas passiert ist. Dann kann aber auch niemand was tun. Die Ämter müssen ja informiert werden. Und wenn der Halter dann Auflagen bekommt, dann muss auch gemeldet werden wenn er sich nicht dran hält. Das kannst du z.B. tun, im falle des HH der dich so behandelt hat!

    Ich finde das macht sehr wohl einen Unterschied, ob du den alten top erzogenen Hund deiner Eltern oder Freunde ausleihst oder einen eigene erziehen kannst. Ich kenne eine Person, die hat sich den braven Goldie der Eltern ausgeliehen, musste damit einmal die Strasse auf und ab, Sitz machen lassen und noch ein zwei andere Kommandos und das war's dann. Der eigene Akita mix ist dagegen jetzt eher unerzogen.

    Man kann die Prüfung mit jedem Hund machen in Niedersachsen. Kenne auch Leute die das gemacht haben. ich kenne auch zwei Leute, die irgendwie weismachen konnten, dass sie den Familienhund erzogen haben und sich dadurch aus dem Führerschein rausreden konnten. Obwohl der Hund denen nicht gehörte und sie auch nicht permanent mit dem Hund gelebt haben.

    Joa, sinnvoll ist das nicht, abgesehen davon laufen hier genug Knalltüten rum die ihre Hunde nicht anleinen in der Brut und Setzzeit und ihre Hunde zu allen Leuten hinbrettern lassen. Also besser macht es dieser Führerschein auch nicht.

    Bisher scheint Henry die Vorstellungen seiner Halterin betreffend Hundehaltung ja erfüllt zu haben, zumindest lese ich nicht heraus, dass vor dem Vorfall Zweifel herrschten. Ich habe den Eindruck, dass sie durch die Schwarzmalerei (wenn ich das mal so nennen darf) sehr verunsichert ist. Vl. magst du das für dich nochmal innerlich sortieren ob sich das weiter ausgeht mit den gegenseitigen Wünschen und Bedürfnissen oder mittlerweile doch zu sehr auseinanderklafft). Dass Hundezonen und unkontrollierte Hundekontakte nicht gehen und ein Sicherheitsrisiko darstellen hat sie denke ich verinnerlicht! Jetzt stellt sich ja erstmal bloß die Frage wie sie den Hund führbar bekommt und weiter die Sicherheit ihres Umfelds gewährleisten kann. Das sind in meinen Augen keine unlösbaren Dinge.

    So wie ich das verstanden habe, ist die TE zur Hundewiese, weil das die einzige Möglichkeit war den Hund irgendwie auszulasten oder ihn rauszulassen, weil sie ihn nicht halten kann, das war auch vorher schon so!

    Abgesehen von dem Trainer und ob der Hund wirklich gefährlich ist solltest du liebe TE dir die Frage stellen, ob du Henry behalten kannst/möchtest. Ich habe ja schon gesagt, dass ich das Umfeld nicht passend für einen solchen Hund finde.

    Ich finde auch die Einschätzung ob er gefährlich oder Artgenossenunverträglich ist oder was auch immer gar nicht so relevant. Denn du kannst ihn ja nicht halten, du erwartest ganz andere Dinge von deinem Hund, du musst gerade und wahrscheinlich auch für zumindest längere Zeit dein ganzes Leben umstellen, ist es das was du möchtest? Daran ändert ja sie Einschätzung eines Trainers gar nichts. Auch einen potentiell ungefährlichen Hund kann man nicht einfach zu jedem hinlaufen lassen, vor allem nicht ein Kaliber wie Henry. Die Orga finde ich persönlich ziemlich dreist, dir einreden zu wollen das es ja gar nicht so schlimm ist, ist einfach unverschämt! Die müssen ja nicht früh morgens und spät Abends rausfahren mit dem Hund und werden nicht hinterhergezogen.

    Ich wünsch dir alles Gute und das du für dich und Henry die richtige Entscheidung triffst und nicht für die TS-Orga.