Beiträge von Wollteufel

    Ich hab mich nicht beklagt, es war eine Feststellung von mir. Nicht mehr und nicht weniger. und nicht jeder Molosser kommt einer Qualzucht nahe...viele ja, die heisse ich auch nicht gut (Pocket Bully z.b) franz. Bulldogge...usw. wie gesagt, ich möchte darüber auch gar nicht weiter diskutieren. Ich hab lediglich nach Rassenideen gefragt, was ich dann daraus schliesse für mich, bleibt ja dann meine Sache.

    Das habe ich auch nicht gesagt, einige Molosser sind Qualzuchten, aber insgesamt sind viele dieser Rassen gesundheitlich schlechter aufgestellt als andere Rassen. Da wundert es mich einfach, dass wenn man sich über Krankheiten bei einem Hund Gedanken macht, dann besonders nach diesen Rassen fragt.

    Es geht ja auch nicht nur ums halten. Auch um den ganzen Umgang damit. Kind an der Hand und schweren Hund, der vielleicht Artgenossenunverträglich ist oder eben noch nicht erzogen. Hund rennt Kind um, macht einen Unterschied ob 60 Kilo oder 10 Kilo.

    Also erstens ist der SRZ soweit ich weiß kein Verein der mit dem VDH in Deutschland vergleichbar ist, sondern ein Dissidenzverein, der beim Labrador und Locker wohl eher nicht angebracht ist. Da wissen aber die Menschen aus der Schweiz bestimmt mehr.

    Und dein Argument, dass alle Hunde krank werden können finde ich mehr als merkwürdig. Ja, das stimmt, dann kann man sich aber gar keinen Hund kaufen oder was ist deine Alternative? Verstehe wirklich nicht worauf du hinaus möchtest.

    Und dann fragst du nochmal nach Molossern, obwohl hier auch schon ein paarmal geschrieben würde, dass besonders diese Rassen sehr Krankheitsanfällig sind oder Qualzuchtrassen sind. Das widerspricht sich doch.

    Deswegen mein ich, entweder du achtest auf die Gesundheit, dann aber seriöser Züchter und Rasse, die zu eher weniger Krankheiten neigt, oder nicht. Aber dann kann man sich auch nicht beklagen, dass der Hund krank ist.

    Sorry, aber Nein. Es macht einfach einen Unterschied, ob man eine Qualzuchtrasse kauft, oder eine gesunde Rasse (bei der man natürlich trotzdem auch ein krankes Individuum erwischen kann). Es sind nicht alle Rassen irgendwie gleichermaßen krank weil Rassehunde.

    Sorry habe ich halt einfach ausnahmslos anders erlebt, selbst und im Umfeld und keiner dieser Hunde kahm aus einer Qualzucht! Mal weniger Leider und mal mehr...sei es Gelenke, Ohren, Augen, Nieren, Herz, Allergien usw...es gab bei jedem irgendetwas. Schön wenn es welche gibt, die gesund sind aber ich hatte bis jetzt noch kein Exemplar gesehen. Nichtmal der Jack Russel aus einer überaus gesunden Zucht hatte nichts, bei ihm waren es die bekannten Kniescheiben. Du hast deine Meinung und Erfahrung und ich meine.

    Das hat rein gar nichts mit Meinungen zu tun, es gibt Rassen die eher zu Krankheiten neigen als andere und es gibt vor allem Rassen die sehr krank gezüchtet sind. Da gehören die Molosser z.B. ,die du ja als Option genannt hast, dazu. Nur weil du einzelne Vertreter kennst die mit Krankheiten zu tun hatten, sagt das leider noch nichts.

    Wenn es dir besonders um Gesundheit geht, dann musst du deine Rassewahl eben dahingehend erweitern, Bullmastiffs, Bulldogge, Mops und co, gehören dann aber schon gleich raus. Gerade bei Labradoren aber auch bei anderen Rassen ist es wichtig wo man diese kauft. Beim seriösen Züchter (aus dem VDH z.B.) wird auf Gesundheit geachtet, beim Vermehrer eher nicht.

    Woher kommen denn die Hunde, die du dir anschauen willst? Wenn man Hunde aus irgendwelchen Ups-Würfen aus den Kleinanzeigen kauft sollte man sich nicht wundern, dass die Hunde nicht ganz gesund sind.

    Ich würd das jetzt mal ganz anderes denken, denn ihr habt ja berechtigterweise Angst, dass es zu viel wird mit möglicher Schwangerschaft und Baby und Welpe oder Hund in der Pubertät.

    Also wenn es jetzt mit dem Welpen zuerst klappt und ihr die Schwangerschaft vielleicht noch verschieben wollt oder es eben nicht sofort klappt, dann habt ihr den Welpen und den Junghund. Wenn ihr dann aber merken solltet, dass so ein Hund doch mehr Arbeit macht als ihr gedacht habt und ihr euch gar nicht vorstellen könntet zu dem noch unerzogenen Hund ein Baby dazu zu bekommen, was dann? Der Kinderwunsch kann ja dann unter Umständen nicht mehr warten und man geht dann schon mit Bauchschmerzen in die Schwangerschaft. Umgekehrt wär es deutlich entspannter, man bekommt erst das Baby und kann dann immer noch entscheiden, ob ein Hund dazu kommt, z.B. ob das Kind pflegeleicht ist oder ob ihr dann überhaupt noch Lust habt. Wenn man dann auf den Hund wegen eines Babys verzichtet ist das denke ich nicht halb so schlimm, anders herum wird man sich bestimmt nicht gegen seinen Familienplanung entscheiden wegen eines Hundes.

    Ich bin auch ganz klar fürs Warten, viele Menschen warten auf den richtigen Zeitpunkt, nicht wegen Kindern aber wegen Arbeit, Wohnort etc. Jetzt passt alles, vorher wäre es mir zu stressig gewesen.

    Ein Großspitz würde dazu auch passen, beim Sport sollte man aber bestimmt Humor mitbringen, der Spitz hat manchmal seine eigenen Vorstellungen. Gewichtsmäßig um die 15 Kilo, sehen aber nach mehr aus. Mittelspitze liege oft unter 10 Kilo, da müsste man auf ein größeres Exemplar schauen.

    Ich weiß ja nicht inwiefern sich eure Situation geändert habt oder wie ihr lebt, aber wenn es rein um die Auslastung geht und ihr vielleicht Haus mit Garten habt, dann wär auch ein Spitz vielleicht was für euch? Selbst mein Großspitz ist viel kleiner und leichter als eure bisherigen Hunde, ein Mittelspitz nochmal ein Nummer kleiner und leichter. Fällt mir auch nur ein, weil mich dein Hund im Avatar optisch ein bisschen an meinen erinnert.

    Spitze sind Allrounder, die machen gerne auch mal mehr, meiner ist aber ansonsten mit einer großen Runde und Garten bewachen zufrieden. Bisschen Tricksen, Nasenarbeit aber richtige Arbeit brauchen die nicht. Die melden, also Bellen ist schon ein Thema, das man aber auch zumindest in grenzen halten kann, was ich allerdings bei meinem angenehm finde ist, dass außerhalb des Grundstücks fast nie gebellt wird.

    Ich weiß jetzt gar nicht, was der Airedale Terrier hier helfen soll? Der ist ja gar nicht so viel kleiner als ein Golden und der passt doch wirklich ganz gut, da sind ja eben die Bedenken wegen der Größe und einem Baby. Und Optik hin oder her, der Charakter ist nunmal für ein Zusammenleben wichtiger und erst recht wenn man eventuell Junghund und Schwangerschaft oder Baby hat.

    Ich fand schon ungestüme 15 Kilo teilweise anstrengend und das ganze ohne Kind. Und ich bin ansonsten eher 500 Kilo ungestüme Jungpferde und Hegst gewohnt. Das kann man sich eben gar nicht vorstellen, wie anstrengend so ein Spaziergang sein kann, wenn der Hund noch andere Vorstellungen hat, mit Kleinkind und Kinderwagen würde ich das nicht wollen.

    Wenn dann solle hier solange der Mann nicht davon absehen kann auch klar gemacht werden, dass er sich wann immer möglich um den Hund kümmert, raus gehen, erziehen. Wenn sich die TE aber auch gern einbringen möchte ist das natürlich auch doof.

    Ich weiß das wird dein Mann wahrscheinlich gar nicht wollen, aber weil du den Havaneser erwähnt hattest...Das sind echt kleine tolle Hund, die können kurz frisiert werden wenn man möchte, haaren nicht, was mit Kleinkind oder Baby von Vorteil ist, riechen kaum, auch Kinder können den Hund an der Leine führen (im Beisein der Eltern) und wenn eure/seine Kinder mit dem Hund mal spielen unter Aufsicht, ist es mit einem kleinen Hund auch viel entspannter, ein großer Junghund der die Kinder anspringt und umrennt ist kein Spaß.

    Kann aber auch Verstehen, wenn man ganz andere Vorstellungen hat. ;)