Beiträge von Wollteufel

    Dann würden wir uns gerne noch nach seriösen, verlässlichen Tierschutzvereinen erkundigen. Ein erwachsener Hund würde für uns nämlich auch infrage kommen. Allerdings habe ich mehrfach die Erfahrung gemacht, dass einige Dinge verschwiegen wurden, die unbedingt vom neuen Besitzer zu erfahren gewesen wären (ich hatte selbst öfters Hunde zur Pflege und war die “Brücke” zwischen Heim und neuem Zuhause). Teilweise waren es gesundheitliche Probleme, teilweise “Macken”, die unter den Teppich gekehrt wurden. Mir ist schon klar, dass es für die Vereine wahnsinnig schwierig ist, hunderte oder gar tausende von Hunden auch nur annähernd richtig einzuschätzen und zu beurteilen, gerade wenn sie sich im Ausland befinden. Von daher käme eigentlich nur ein Hund infrage, der schon auf Pflegestelle in Deutschland ist.

    Vermutlich darf man hier keine Vereinsnamen nennen, wie der Austausch über Nachricht hier im Forum läuft habe ich noch nicht ganz verstanden - über Tipps und Hilfestellung zu diesem Thema wären wir ebenfalls sehr dankbar!

    Ganz lieben Gruß von uns

    Hier gab es schonmal Threads zu seriösen Tierschutzvereinen, find das aber grad nicht wieder. Wenn die deine ungefähre Postleitzahl sagen magst, dann können hier aber bestimmt einige User was empfehlen, viele hier haben Erfahrung mit Tierheimen und auch Tierschutz mit Pflegestellen.

    Wenn du eine persönliche Nachricht schreiben möchtest dann musst du oben rechts auf die beiden Sprechblasen gehen und dann auf das + und gibst einfach den usernamen ein und kannst dann eine Nachricht schicken.

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    Ich denke das Problem hier war, das es schon vorher einen Thread gab in dem ja genau so ein Mops gesucht wurde, wie es der erste war. Liegt zwischen den Kindern rum wenn die Spielen, soll sich alles gefallen lassen, das wurde auch mehrfach betont, dann noch die Sache mit dem Puppenwagen. Und auch im neuen Thread wurde als erstes betont, das der Hund auf gar keinen Fall Aggression zeigen darf und auch nicht knurren, neben anderen Ansprüchen.

    Da wurde von der TE der alte Hund als Vorbild genommen und wenn man das alles wörtlich genommen hat, was da gesagt wurde, ja dann würde ich auch sagen, einen Hund würde ich so jemandem nicht empfehlen. Nachher wurde ja vieles revidiert, ob das vorher nur falsch rüberkam oder ob man jetzt nicht schlecht dastehen wollte, mag ich nicht zu beurteilen.

    Ich will damit auch nur sagen, dass in diesem speziellen Fall schon seitenlang ein Eindruck entstanden ist bei vielen Usern hier, der dann beim Start des neuen Threads schon im Kopf war, nur als vielleicht Erklärung warum dort so hart geurteilt wurde.

    Die Eingewöhnungszeit haben wir immer auf 6 Wochen gestreckt. Wir haben einfach getrennt nacheinander Urlaub genommen.

    Sonst seid ihr ja recht offen für alles. Weil du Zwergspitze erwähnt hast, hier wohnt ein Wolfsspitz- einfach ein toller Hund und Begleiter heart-eyes-dog-face

    Ich finde einen Spitz hier nicht ganz so passend, wegen des Mehrfamilienhauses und dem Durchgangsverkehr. Da macht man sich dann umsonst Arbeit, die man bei anderen Rassen nicht hätte und so wirklich was zum Wachen hätte der Hund ja auch nicht? Ansonsten sind Spitze natürlich die besten Hunde der Welt. ;)

    Ich finde auch ein Hund würde gut zu euch passen. :bindafür: Mittelgroße Rassen mit diesen "Standard-Anforderungen" sind gar nicht so leicht zu finden, aber ein Hund aus dem Tierschutz den ihr vorher kennen lernen könnt klingt doch gut. Ich würde auch noch mehr Tierheime anrufen oder anschreiben, nicht alle haben solche unrealistischen Vorstellungen.

    Ansonsten könntet ihr euch auch, falls ihr doch eine Rasse im Auge habt, bei Züchtern nach Rückläufern oder Hunden, die nicht zur Zucht tauglich sind erkundigen., Manchmal werden dort auch ältere Hunde abgegeben. Ich könnte mir einen Cocker vorstellen oder auch einen Golden Retriever, wenn er deinem Freund nicht zu groß ist und ihr auch gewillt seid, etwas rassegerechte Auslastung einzuplanen, wie z.B. Dummy-Suche oder Mantrailing, das kann man auch ohne Verein und auf dem Spaziergang einbauen.

    Zur Eingewöhnung solltet ihr allerdings mehr Zeit oder eine Betreuung einplanen, drei Wochen ist für einen Welpen zu kurz und auch ein Hund vom Tierschutz kann dann vielleicht noch nicht alleine bleiben, dann solltet ihr eine Lösung haben.

    Ich finde es total schön, was du da berichtest. Ich denke auch das ist eine tolle Gelegenheit für dich verschiedene Hunde kenne zu lernen und bestimmt läuft dir noch dein Traumhund vor die Füße oder ist es schon ;)

    Besonders tolle Ideen hab ich jetzt auch nicht, aber Futterbeutel verstecken und suchen lassen geht auch mit Schleppleine gut und ich versteck auch manchmal ganz gern Leckerli während der Hund grad mit was anderem beschäftigt ist und ruf ihn dann und lass ihn such, z.B. im Laub oder an einem Baumstamm, auch so, dass er mal ein bisschen klettern muss vielleicht.

    Und berichte bitte weiter.

    Ich finde nicht unbedingt, dass es um Stadt oder Land geht bei den meisten Hunderassen, sondern eher um die Auslastung. Natürlich kann ein Jagdhund in der Stadt gehalten werden, wenn man ihn ansonsten Rassegerecht auslastet und auch mal rausfährt. Man sollte auch nicht nur darauf schauen, ob der Hund irgendwie so gemanaged werden kann, dass er irgendwie funktioniert, sondern auch schauen was dem Hund Spaß macht. Es gibt doch nichts Schöneres als wenn man merkt, wie der Hund mit Freude bei der Sache ist. Beim Setter sollte man auf jeden Fall Nasenarbeit wie Mantrailing oder Ähnliches einplanen. Nur Joggen und Spazierengehen reicht denen sicher nicht.

    Ich seh auch nie Havaneser bei uns im Wald. Ich seh auch nie Schäferhunde bei uns im Wald. Und nu? :ka: Völlig subjektive Aussage. Völlig abhängig von der Gegend. Hier gibt es vor allem Labbis, Ridgebacks, Viszlas etc. Das sagt doch nichts aus.

    Und weißt du warum ich das gesagt hatte.

    Ich beantworte es dir. Stralster war sehr auf dem Motto ein Havaneser ist zu Aufwändig für die TE.

    Daraufhin habe ich eine subjektive Einschätzung abgegeben und auch kenntlich gemacht als subjektiv. Es ging um Fellpflege und Laub/ Dreck im Fell. Daraufhin meine sarkastische Überspitzung.

    Ich finde 3s arg Übergriffig der TE zu unterstellen die Fellpflege wäre zu viel.

    Das stimmt natürlich, das versteh ich auch ist aber echt nicht nötig da dann im Grunde eine Beleidigung an alle Kleinhundehalter loszuwerden, auch wenn es sarkastisch war.

    Und @HaviS ich möchte dazu aber auch sagen, dass so ein Eindruck auch täuschen kann. Hier im Dorf denen bestimmt auch alle unser Hund bellt nur den Radfahrern hinterm zäun hinterher, da ich hier nicht täglich unterwegs bin und dann auch meist nur eine kurze Runde. Ich fahr mit meinem Hund halt raus, das bekommt ja aber keiner mit. Vielleicht geht es machen deiner Nachbarn ja auch so und sie mögen aus bestimmten Gründen nicht in den Park.

    Ziemlich arrogant muss ich schon sagen. Woher willst du wissen ob die Fellpflege der TE zu viel wird.

    Ach nun was arrogantes von mir, ich habe übrigens noch nie einen Havaneser im Wald gesehen.

    Ich seh auch nie Havaneser bei uns im Wald. Ich seh auch nie Schäferhunde bei uns im Wald. Und nu? :ka: Völlig subjektive Aussage. Völlig abhängig von der Gegend. Hier gibt es vor allem Labbis, Ridgebacks, Viszlas etc. Das sagt doch nichts aus.

    und es klingt wirklich so als würdest du mir einen Mali aufzwingen wollen. Warum? Um zu beweisen, dass es auch die unkomplizierten Malis gibt, die als Begleithunde funktionieren? Was wenn ich aber nicht so einen erwische? Übernimmst du die Verantwortung?

    Ich will dir bestimmt keinen Malinois "aufzwingen". Wie auch? Ich finde es nur schade, dass du so schnell von deinem Traum abweichst, nur weil ein paar Leute negative Dinge über die Rasse sagen. Du scheinst nur das schlechte zu suchen und von dem auszugehen. Positive Stimmen scheinen an dir abzuprallen.

    Ich wohne selbst in Berlin, meine Freundin mit dem Malinois ein Stück außerhalb. Falls du Lust hast einen netten, unkomplizierten Malinois kennenzulernen, schreibe mir gerne eine PN.

    Ich finde das echt langsam unverschämt, hier sind viele Leute die selbst jahrelang Malinois halten und züchten und Sport mit denen betreiben, was die TE übrigens auch möchte, aber das sind in deinen äugen "ein paar Leute die negative Dinge" sagen? Du hast überhaupt keine Ahnung von der Rasse und kennst nur ein paar Menschen die zufällig einen noch unkomplizierten Mali halten, kein Sport mit dem betreiben und den auch noch auch unseriöser Zucht haben. Das möchte die TE auf keinen Fall, hat sie doch gesagt.

    Ich mag es übrigens gar nicht, wenn fremde Menschen ungefragt meinen Hund anfassen, das würde ich auch nicht wollen, wenn mein Hund das mögen würde. Ich fasse ja auch nicht ungefragt andere Hunde an, find ich echt komisch. Zumindest fragt man vorher.

    Natürlich wäre das das richtige, aber zumindest in einer Großstadt, wo ich wohne und täglich vielen Menschen begegne ist das einfach oft nicht die Realität. Hund guckt süß "Ach, hallo, ja komm her du" *tatsch, tatsch*. Das geht oft so schnell :ka:

    Und in so einem Fall ist es mir einfach lieber, dass mein Hund mit Freude reagiert als mit Knurren oder Schnappen. Ich gehe mit meiner ängstlichen Hündin nicht in die Stadt, fahre mit ihr extra immer raus. Es ist ein Mehraufwand für mich.

    Aber danke für eure Erklärungen, es macht jetzt etwas mehr Sinn :)

    Und deswegen sag ich ja, man sollte sich die passende Rasse für seine Umstände aussuchen. Auch wenn es dann mal eben kein Hund aus dem Tierschutz sein kann, sondern ein passender Hund vom Züchter. Dann hätten Mensch und Hund auf jeden Fall weniger Stress. Gerade bei einem Hund wie deinem wäre es aber sinnvoll, tatsächlich daran zu arbeiten, dass sie niemand anfasst. Dadurch kann sie auch Vertrauen zu dir fassen, weil sie weiß, dass du auf sie aufpasst. Das das nicht einfach ist in einer Großstadt, kann ich mir vorstellen.