Beiträge von Wollteufel

    - meine größte Angst ist dass die Katzen brechen. Zweitgrößte Angst ist dass ich überfordert bin weil ich aktuell nicht ganz auf dem Damm bin (Psyche)

    Danke dir!

    Wie wäre es denn wenn du mal in deiner Nähe schaust, ob irgendjemand einen Gassigeher braucht? Dann könntest du erstmal schauen, ob es dich überfordert regelmäßig mit dem Hund rauszugehen, auch wenn es dir vielleicht nicht so gut geht. Dann hättest du zumindest schonmal eine Baustelle für dich geklärt und vielleicht reicht es dir ja sogar im Moment so und du hast dann das Problem mit den Katzen gar nicht.

    Es geht ja auch nicht darum, dass der Hund besonders schwierig ist, ich finde aber die Rasse passt eben nicht so ganz zu den Umständen. Ein Spitz meldet. Klar kann man dem beibringen nur beim Klingeln zu melden, ist aber unter Umständen einigermaßen Arbeit, besonders, wenn der Hund schon älter ist und man nicht weiß was bisher so gelaufen ist. Das kann einen schon ganz schön stressen, besonders wenn man jedesmal denkt es könnte sich jemand beschweren, das belastet dann zusätzlich. Und wenn man vielleicht sowieso gerade nicht so belastbar ist, dann ist das ein zusätzliches Problem, was bei einer anderen Rasse eventuell überhaupt nicht vorhanden ist.

    Wenn man also einen Hund möchte der am Liebsten zu Hause ruhig ist und im Büro niemanden anbellt, bei doch recht viel Besuch, dann ist man beim Spitz generell falsch. besonders die Sache mit vielen verschiedenen Menschen ist Stress für alle Beteiligten.

    Noch eine kleine Ergänzung zum Wachen, das könnte natürlich auch im Büro zum Problem werden, Spitze sind nicht so besonders Fan von fremden Menschen, je nachdem wieviel im Büro los ist, ob Kundenverkehr herrscht, würde ich mit dem ein oder anderen Bellen rechnen, zumal der Hund ja auch schon älter ist und du darüber wahrscheinlich auch vorher nicht so viel sagen kannst. Da musst du wissen wie tolerant dein Chef ist.

    Das Bellen kann man in die richtigen Bahnen lenken, möchte man einen Hund der gar nicht bellt und meldet, dann sollte man sich keinen Spitz holen. Beim Fell kannst du sicher ein bisschen was am Po oder unter dem Bauch kürzen, aber bitte nicht scheren. Normalerweise braucht man das auch nicht, das Fell funktioniert so ganz gut, Schmutz fällt dann einfach raus. Nach dem Spaziergang abduschen kann man machen. Ansonsten ist ein kurzhaariger Hund was das angeht bestimmt pflegeleichter.

    Einen Hund zu Therapiezwecken wie in deinem Fall würde ich nicht empfehlen und fände ich auch unfair dem Hund gegenüber.

    Auf alle Fälle sollte man aber immer einen Platz B bis D einplanen, also Menschen, die sich um den Hund kümmern können wenn du mal verhindert bist oder ins Krankenhaus musst. Aber das weißt du ja von deinem Vorherigen Hund wahrscheinlich eh alles.

    Versteh dich schon, grad bei den Zwergen ist ja auch ne Schwemme an Hunden vom Vermehrer im Netz. Ich fand die Formulierung nur so komisch, weil eigentlich sind gerade Spitze insgesamt eher selten und die haben nun wirklich mehr Farbvarianten als die meisten anderen Rassen.

    Das gilt aber nur für die Zwerg und Kleinspitze.

    Mag sein und für viele andere rassen

    Ich hatte mich ja auch nur auf deine Aussage zu den Spitzen bezogen. Da gibt es nun mal Varietäten die es nicht wie Sand am Meer gibt sondern im Gegenteil. Ich finde auch durchaus, dass gerade die Spitze ziemlich unterschiedlich aussehen könne durch die vielen Farbvarianten, so im Vergleich zum hier genannten Irish Terrier z.B. oder auch Labrador und co.