Beiträge von Hailey2019

    Hallo!

    Unsere Hailey ist/war auch ein ziemlich ängstlicher Hund mit ein paar Baustellen. Sie ist jetzt 8 Monate bei uns und hat sich ganz toll entwickelt.

    Sie hatte Angst vor allem, Angst vor Autos (fahrend und stehend), Angst vor Dunkelheit, Angst vor fremden Menschen, Angst vor anderen Hunden, Angst vor der Straße,......die erste Zeit war sehr schwierig, sie hatte so großen Stress und wollte auch nicht essen. Mit extrem viel Geduld und Training ist es immer besser geworden. Inzwischen kann ich mit ihr bekannte Strecken ohne Probleme gehen, sie fährt (ohne große Freude) im Auto mit, sie bellt nicht mehr alles und jeden an und sie frisst (selbstgekochtes) sehr gut.

    Es ist noch viel Luft nach oben, aber wir haben ja (hoffentlich) noch viel Zeit miteinander.

    Gebt euch Zeit und habe Geduld, für sie ist alles neu, sie ist sicher total verunsichert und hat vielleicht auch Angst wieder eine Bezugsperson zu verlieren.

    Hailey hat bis vor kurzem zur Unterstützung Sedarom bekommen. Ich glaube schon, dass es geholfen hat.

    Liebe Grüße

    Zum Mischling haben ja andere schon viel gesagt.


    Ich persönlich finde, dass eine verantwortungsbewusste 13Jährige durchaus alleine auf einen Welpen aufpassen kann. Ob das für diese 13Jährige gilt? Das wird die Mutter beurteilen können.

    Ja, mal kann eine 13-Jährige das, aber die mehr oder weniger alleinige Verantwortung dauerhaft kann man in dem Alter für einen Hund nicht tragen.

    Und es wäre fatal, wenn der Hund dann wieder abgegeben wird und das Kind sich noch dafür schuldig fühlen muss.

    Also meine 14 Jährige ist sehr verantwortungsbewusst, aber sie hat einfach nicht immer Lust auf Gassi, mal muss sie lernen, mal möchte sie sich nach der Schule noch mit Freunden treffen. Wenn sie weiß, dass Hailey Zuhause auf sie wartet (2 Mal in der Woche) beeilt sie sich auch und geht dann eine große Runde mit ihr. Aber jeden Tag und das 5 Mal, nein das würde sie nicht lange machen.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Bei uns ist es so, dass ich nur 25 Stunden arbeite und einen Arbeitsweg von nur 10 Minuten habe. Hailey ist deshalb an 3 Tagen in der Woche 5 1/2 Stunden alleine, an den anderen beiden nur 1 1/2 - 2 Stunden.

    Dafür ist die restliche Zeit für Hailey reserviert. Das heißt es gibt außerhalb der Arbeit (außer in Notfällen) keine Zeit in der sie alleine bleibt. Arzttermine zum Beispiel lege ich so, dass immer ein Kind Zuhause ist, zu viert machen wir nur hundetaugliche Ausflüge, in den Freizeitpark (als Beispiel) gehen wir nur zu 3., dass sie nicht alleine ist.

    Meine Kinder sind 11 und 14 und helfen mit, indem sie mit Hailey rausgehen, wenn ich lange arbeite. Den Großteil mache aber ich, liegt vielleicht auch daran, dass Hailey nicht der einfachste Hund ist und an der Leine teilweise sehr pöbelt, und auch 11 kg sind nicht so leicht zu halten, wenn sie in die Leine springt, außerdem überfordert so eine Situation ein Kind recht schnell.

    Meine Kinder wollten immer schon einen Hund, aber wir haben uns erst dafür entschieden, als es vor allem für mich gepasst hat, und trotzdem ist noch einmal alles anders gekommen.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Hailey war schon ein Jahr als sie zu uns gekommen ist, und stubenrein. Box war also nie ein Thema.

    Sie schläft bei uns im Wohnzimmer, eigentlich immer auf der Couch (wir haben ein Hochbett). Dort liegt sie auch noch, wenn ich aufstehe. Sie trinkt nichts in der Nacht und wechselt nie den Schlafplatz. Wäre ihr aber natürlich möglich.

    Bei einem Welpen würde ich wahrscheinlich mit ihm gemeinsam auf der Couch schlafen.

    Eine Box wäre für mich nur dann ok, wenn sie (wie ein Gitterbett) oben offen wäre und ich meine Hand hineinhängen könnte. Ich denke ich würde den Welpen bis in den Schlaf begleiten, wie ich es mit meinen Mädels gemacht habe.

    Genauso wie ich ein Menschenbaby nicht einfach ins Gitterbett legen würde, würde ich auch kein Hundebaby in eine Box sperren und weggehen.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Wir gehen auch gerne wandern und haben vor fast einem Jahr unsere Wanderbegleitung aus dem Tierheim geholt.

    Sie hat 45cm Schulterhöhe (11kg), wir wollten eigentlich einen kleineren Hund, auf der letzten Wanderung waren wir dann aber doch sehr froh über ihre langen Beine, sonst hätten wir sie öfter über die großen Steine heben müssen.

    Man merkt, dass Ausdauermäßig bei ihr noch Luft nach oben ist, deshalb bauen wir das Wandern langsam auf. Das sollte man sowohl bei einem Welpen als auch bei einem erwachsenen Tierschutzhund beachten.

    Unser Problem ist momentan eher die Anreise, Hailey hatte Anfangs extreme Angst vorm Autofahren, inzwischen akzeptiert sie es einigermaßen, war aber viel Geduld notwendig.

    Man kann bei Tierschutzhunden sicher auch "Glück" haben und alles funktioniert von Anfang an, viele brauchen aber Geduld, Geduld und noch mehr Geduld. Aber man wird belohnt!

    Liebe Grüße