Beiträge von Hailey2019

    Hallo!

    Das sind jetzt nicht unbedingt gezielte Anforderungen an einen Husky.

    Ich denke hier im Forum gibt es sehr viele Hunde, die ohne Probleme dieses Programm schaffen und nicht im Körbchen sitzen müssen, aber auch kein Husky sind.

    Wir waren im Sommer Bogenschießen und hatten Hailey dabei, ich denke, dass so ein Parcour, mit den Wartezeiten dazwischen, wo der Hund einfach daneben sitzt nicht unbedingt für jeden Hund ideal ist.

    Viele Huskys sind wegen den Jagdtriebes kaum ableinbar, das heißt, vorallem im Wald kann es sein, dass man permanent ein Auge auf ihn haben muss und er nicht einfach nebenher läuft.

    Liebe Grüße

    Zum Thema Alleine bleiben:

    Hailey braucht ihre Auszeiten und genießt es, am VM alleine Zuhause zu sein, wenn die Mädels in der Schule sind und ich in der Arbeit bin.

    In den Ferien sucht sie nach einiger Zeit gezielt leere Räume in der Wohnung, um in Ruhe schlafen zu können.

    Ich nehme Hailey nur dorthin mit, wo ich weiß, dass sie etwas davon hat, bzw. es gut aushalten kann, ohne Stress zu haben.

    Sie kann inzwischen z.B. ohne Probleme mit uns essen gehen (kommt sehr selten vor), der Weg bis zum Tisch ist das größte Problem, dann legt sie sich hin (ich nehme immer ein Handtuch mit) und döst, bis wir wieder gehen.

    Hallo!

    Hailey war/ist auch ein ziemlich ängstlicher Hund.

    Sie ist seit 2 Jahren bei uns und aus einem Wiener Tierheim (wurde ausgesetzt).

    Der Anfang war ziemlich heftig, sie hatte extremen Stress, wollte nicht aus der Wohnung, draußen ist sie geduckt gelaufen, ist über keine Straße gegangen, konnte an keinen Autos vorbei.

    Fressen hat draußen gar nicht geklappt, ich konnte also nichts schönfüttern.

    Sie hat jeden Hund, den sie gesehen hat extrem angebellt und ist in die Leine gesprungen.

    Autofahren ist gar nicht gegangen.

    Die Hundetrainerin hat als wichtigsten Tipp "weniger ist mehr" gegeben.

    Wir sollten jeden Tag höchstens 30 Minuten mit ihr raus gehen, im Park sitzen war aber "erlaubt".

    Stück für Stück haben wir unsere Umgebung erkundet und den Radius erweitert.

    Nach 6 Monaten sind wir das erste Mal mit dem Auto weggefahren und haben einen Ausflug gemacht.

    Nach 1 1/2 Jahren bin ich das erste Mal mit ihr in die Hundeschule gegangen, davor hatte sie einfach keine Kapazitäten frei.

    Bis jetzt kann man sie nicht an belebte Orte mitnehmen, sie hat große Angst, wenn viele Menschen um sie sind, wenn es zu laut ist. Fremde Hunde, die zu nah an sie ran kommen, im schlimmsten Fall auf die zu rennen, findet sie immer noch schrecklich und beginnt im schlimmsten Fall zu schreien.

    Sie trägt immer ein Sicherheitsgeschirr und hat einen Tracker, wir gehen große Bögen um fremde Hunde, wenn das nicht geht und sie Panik bekommt, trage ich sie.

    Ich denke, du brauchst viel Geduld und Zeit, aber ich denke, dass es machbar ist.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Das wird sicher klappen, wenn Anka ansonsten kein Problem mit Autos oder Booten hat.

    Sogar Hailey, die relativ große Probleme mit dem Auto hat, ist letztes Jahr eine Runde auf einem See mitgefahren, ohne Übelkeit oder Unruhe.

    Ich würde sie entweder aufs Klo mitnehmen, wild pinkeln, oder jemanden (der vertrauensvoll aussieht) bitten, kurz auf sie auf zu passen.

    Ich wünsche euch einen schönen Tag!

    Hallo!

    Unsere Tierschutzhündin ist anfangs am liebsten mit der ganzen Familie rausgegangen. Wenn nur einer gegangen ist hat sie sich dauernd umgedreht und wollte zurück.

    Gepinkelt hat sie anfangs nur einmal in 24 Stunden.

    Ich würde die Lacke mit einem Tuch aufwischen und das Tuch mit hinaus nehmen, manche Hunde animiert das, draußen zu pinkeln, weil sie den Geruch kennen.

    Liebe Grüße