Beiträge von Hailey2019

    Mama, der Pauli liegt auf meiner Flocke!!!!

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    Ok, dann leg ich mich halt auf den Rand.

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    Mal noch ein kleiner Nachtrag zum Bogenschießen:

    Viele Leute nehmen das nicht ernst genug. Bei einem Turnier stehen überall um und im Waldgebiet Warnschilder, die auf Lebensgefahr und Schießbetrieb hinweisen. Aber was glaubt ihr, wie oft einem im Herbst Pilzsucher entgegen kommen, die quer durch das Turniergelände laufen....oder Gassigänger sieht man das ganze Jahr über auf dem Turniergelände. Selbst Reiter kommen gelegentlich mal vor. Die missachten sämtliche Warnungen und die Gefahr. Bei Holzbögen kommen Pfeile auf Geschwindigkeit bis zu 160 km/h. Bei modernen Compoundbögen schaffen Pfeile bis zu 300km/h. Was da passieren kann möchte ich nicht erleben.

    Gerade deswegen ist es extrem wichtig einen Hund zu haben, der zuverlässig neben dir sitzen bleibt und nicht auf die Idee kommt, mal schnell zum Jagen in den Wald zu gehen.

    Für deine Anforderungen ist die richtige Rassewahl sehr wichtig, die Optik sollte eher im Hintergrund stehen.

    Hallo!

    Ich kenne mich mit Huskies überhaupt nicht aus, möchte aber trotzdem etwas zum Thema Bogenschießen schreiben.

    Wir haben das im Sommer gemacht und Hailey dabei gehabt. Bei uns war der Parcour ca. 15-20 Stationen lang und wir waren um die 2 Stunden unterwegs.

    Bei uns hat das nur geklappt, weil Hailey sehr brav an der Leine geht, nicht zieht und jagdbares (für mich gut sichtbar) anzeigt.

    Bei den Stationen hat sie sich immer neben uns gesetzt und gewartet, bis wir 4 fertig waren, die Pfeile wieder hatten und weiter gegangen sind. Das ist aber nicht selbstverständlich und für viele Hunde eine große Herausforderung.

    Zwischen den Stationen musste sie auch bei uns bleiben, weil das Verlassen des Weges (was sie im Wald ohnehin nicht darf) unter Umständen sehr gefährlich sein kann, außerdem hatte wir eine Gruppe vor uns und eine hinter uns. Also war keine Zeit in ihrem Tempo durch den Wald zu schlendern und zu schnuppern.

    Für sie war die Runde sehr anstrengend, weil sie sich permanent darauf konzentrieren musste, wo ich bin, bzw. was ich von ihr möchte.

    Das geht ab und zu, aber es ist kein Ersatz für eine Gassirunde, sondern richtig Arbeit für den Hund.

    Von einer langen Wanderung, im Freilauf und dadurch ihrem Tempo hat sie viel mehr und ist dementsprechend glücklich und ausgelastet.

    Natürlich kann man unser Bogenschießen nicht mit deinem vergleichen, ich denke aber, dass es für den Hund ähnlich wäre.

    Ich würde mir deshalb einen Hund suchen, der mich ohne großen Stress begleiten und geduldig warten kann und auch mal alleine Zuhause bleibt, wenn ich etwas vorhabe, wo der Hund einfach nicht hinpasst.

    Liebe Grüße

    "Es riecht sooooo gut, stimmts Jasmin?"

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    "Es hat sich trotzdem ausgezahlt und ich werde es wieder machen!"

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    "Jemand hat mein Bett gestohlen, während wir spazieren waren!"

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    Der Überzug war in der Waschmaschine, hat sie aber nicht wirklich gestört.

    Hallo!

    Das sind jetzt nicht unbedingt gezielte Anforderungen an einen Husky.

    Ich denke hier im Forum gibt es sehr viele Hunde, die ohne Probleme dieses Programm schaffen und nicht im Körbchen sitzen müssen, aber auch kein Husky sind.

    Wir waren im Sommer Bogenschießen und hatten Hailey dabei, ich denke, dass so ein Parcour, mit den Wartezeiten dazwischen, wo der Hund einfach daneben sitzt nicht unbedingt für jeden Hund ideal ist.

    Viele Huskys sind wegen den Jagdtriebes kaum ableinbar, das heißt, vorallem im Wald kann es sein, dass man permanent ein Auge auf ihn haben muss und er nicht einfach nebenher läuft.

    Liebe Grüße

    Zum Thema Alleine bleiben:

    Hailey braucht ihre Auszeiten und genießt es, am VM alleine Zuhause zu sein, wenn die Mädels in der Schule sind und ich in der Arbeit bin.

    In den Ferien sucht sie nach einiger Zeit gezielt leere Räume in der Wohnung, um in Ruhe schlafen zu können.

    Ich nehme Hailey nur dorthin mit, wo ich weiß, dass sie etwas davon hat, bzw. es gut aushalten kann, ohne Stress zu haben.

    Sie kann inzwischen z.B. ohne Probleme mit uns essen gehen (kommt sehr selten vor), der Weg bis zum Tisch ist das größte Problem, dann legt sie sich hin (ich nehme immer ein Handtuch mit) und döst, bis wir wieder gehen.

    Hallo!

    Hailey war/ist auch ein ziemlich ängstlicher Hund.

    Sie ist seit 2 Jahren bei uns und aus einem Wiener Tierheim (wurde ausgesetzt).

    Der Anfang war ziemlich heftig, sie hatte extremen Stress, wollte nicht aus der Wohnung, draußen ist sie geduckt gelaufen, ist über keine Straße gegangen, konnte an keinen Autos vorbei.

    Fressen hat draußen gar nicht geklappt, ich konnte also nichts schönfüttern.

    Sie hat jeden Hund, den sie gesehen hat extrem angebellt und ist in die Leine gesprungen.

    Autofahren ist gar nicht gegangen.

    Die Hundetrainerin hat als wichtigsten Tipp "weniger ist mehr" gegeben.

    Wir sollten jeden Tag höchstens 30 Minuten mit ihr raus gehen, im Park sitzen war aber "erlaubt".

    Stück für Stück haben wir unsere Umgebung erkundet und den Radius erweitert.

    Nach 6 Monaten sind wir das erste Mal mit dem Auto weggefahren und haben einen Ausflug gemacht.

    Nach 1 1/2 Jahren bin ich das erste Mal mit ihr in die Hundeschule gegangen, davor hatte sie einfach keine Kapazitäten frei.

    Bis jetzt kann man sie nicht an belebte Orte mitnehmen, sie hat große Angst, wenn viele Menschen um sie sind, wenn es zu laut ist. Fremde Hunde, die zu nah an sie ran kommen, im schlimmsten Fall auf die zu rennen, findet sie immer noch schrecklich und beginnt im schlimmsten Fall zu schreien.

    Sie trägt immer ein Sicherheitsgeschirr und hat einen Tracker, wir gehen große Bögen um fremde Hunde, wenn das nicht geht und sie Panik bekommt, trage ich sie.

    Ich denke, du brauchst viel Geduld und Zeit, aber ich denke, dass es machbar ist.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Das wird sicher klappen, wenn Anka ansonsten kein Problem mit Autos oder Booten hat.

    Sogar Hailey, die relativ große Probleme mit dem Auto hat, ist letztes Jahr eine Runde auf einem See mitgefahren, ohne Übelkeit oder Unruhe.

    Ich würde sie entweder aufs Klo mitnehmen, wild pinkeln, oder jemanden (der vertrauensvoll aussieht) bitten, kurz auf sie auf zu passen.

    Ich wünsche euch einen schönen Tag!