Beiträge von Lolalotta

    Ich glaube einfach, dass das ein Mitarbeiter war, der vielleicht nicht sonderlich proaktiv sein wollte oder irgendein automatisierter Prozess ist da vorgeschaltet. Hatte es in meine erste Meldung als freundlichen Wunsch mit reingeschrieben und dann nochmals extra separat drauf hingewiesen, als ich mein Formular ausgefüllt hatte, was letztlich dann die „Bestellung“ auslöst. Letztendlich kam dann nur die trockene Rückmeldung, dass es leider nicht geht und dass der Tracker außerdem bereits versendet wurde….

    Schwamm drüber! Bin ja sehr froh, dass man so problemlos Ersatz bekommt.

    Mein DOG 4 Tractive Tracker hat nun nach einigen Jahren den Geist aufgegeben. Da ich Tractive Care dazu gekauft habe, wurde er problemlos und super schnell ersetzt bzw. konnte ich auf den DOG 6 upgraden. Erstmal hat mich das sehr gefreut natürlich. Leider war der Kundenservice sehr unflexibel und ich durfte mir keine Farbe aussuchen. Das klingt wie eine Lappalie, aber ich finde den mintfarbenen wirklich, wirklich alles andere als schön. Ärgert mich ein bisschen und obwohl das maßlos ist, überlege ich echt, mir einen neuen braunen zu kaufen, weil ich mich so wenig mit der Farbe anfreunden kann…

    Ich weiß, dass man damit sehr vorsichtig sein muss.

    Aber Nastro hat den gleichen Körperbau, ist genauso groß und sieht mit drei Kilo mehr als top aus.

    Wie fasst er sich denn an? Nicht nur Rippen sondern Hüft- und Schulterpartie?

    Nastro ist aber auch kein Junghund mehr, oder doch?

    Mein Hund hat trotz gleich bleibender Höhe ein paar halbe Kilo Muskeln drauf gelegt, als er richtig erwachsen wurde. Mit 10 Monaten war er allerdings auch noch ein Spargel Tarzan und völlig fein so.

    Bewerten kann man das durch den Plüsch hier nicht.

    Ich traue mir auch nicht zu, genau abzuschätzen, ob Hund eine Weste evtl. zu kalt finden würde. Deswegen gäbe es das hier nicht. Eine Kühlmatte liegt hier rum und wird sporadisch angenommen. Ich muss aber dazu sagen, dass ihm Hitze nicht allzu viel ausmacht.

    Mir fällt es immer noch sehr schwer, mir das Verhalten eures Hundes vorzustellen. Magst du da ein paar mehr Infos geben? Dein Leidensdruck scheint ja sehr hoch zu sein, andererseits deuten deine geschilderten Situationen für mich keine krassen Probleme an. Zumindest nicht so, wie du sie beschreibst oder ich sie verstehe.

    Zum Beispiel wurde Kayla abrufbar, auch nachdem sie einen Hund gesehen hat.

    Rückruftraining auch bei interessanten Reizen ist ja erstmal absolutes Basistraining, womit sich wohl 75% der Hundehaltenden ein wenig beschäftigen müssen.

    Zwischenzeitlich war ich dann noch bei 2 Social Walks, was auch gut funktionierte

    Ist doch super!

    Wir haben in der og Hundeschule auch aufgebaut, dass Kayla durch Nasenarbeit und Kekse suchen abgelenkt wird, also zum Einen was besseres zu tun hat als sich aufzuregen, und damit auch wegschaut. Weil es bei ihr nicht funktioniert hatte, sie mit Futter in der Hand im Fuß zu führen, weil dann ihr Kopf oben war und der Blick ging wieder zum anderen Hund.

    Das ist für mich auch eine mögliche absolut grundlegende Strategie. Wenn das bei deinem Hund schon „reicht“, um Situationen zu managen, dann habt ihr doch ein gutes Werkzeug.

    Ich bin gar nicht gegen Psychopharmakaeinsatz bei Hunden, nicht falsch verstehen. Ich tu mir nur gerade schwer, mir anhand deiner Beispiele einen Hund vorzustellen, der hochgradig verhaltensgestört ist.

    Und ich bin auch immer skeptisch, wenn man laut eigener Aussage scheinbar mehrere Fachpersonen konsultiert hat, die sich alle als unqualifiziert herausgestellt haben sollten.

    Selbst der Verhaltenstierarzt, der es jetzt nur weiter verordnet, meinte damals beim Ersttermin "Probieren Sie erstmal noch Training"

    Was denkst du über die Aussage? Kann es für Dich sein, dass es wirklich „nur“ mehr oder fachlich besser passendes Training braucht?

    Und bei dem "Probieren Sie erstmal noch Training" hatten wir auch schon ein paar erfolgose Trainer hinter uns. Mir kam es da ehrlich gesagt vor, als würde ich meinen Hund quälen, wenn ich weiter Dinge von ihr abverlange zu denen sie offnebar kognitiv und emotional gar nicht fähig zu sein scheint, das umsetzen zu können.

    Bevor ich mich frage, ob mein Hund etwas kognitiv so wenig leisten kann, dass ich in die Medikamemtenkiste greife, würde ich überlegen, ob ich vielleicht nicht ganz die richtigen Töne treffe.

    Vielleicht tust du das auch, das mag ich ja gar nicht bezweifeln. Ist der Leidensdruck denn objektiv auch so groß, wie du ihn subjektiv vielleicht empfindest?

    Ganz davon ab, vielleicht ist es nicht hilfreich, so viele verschiedene Ansätze in kurzer Zeit durchzuprobieren? Beim stinknormalen Hundetraining mit Hunden ohne spezielle Bedürfnisse sagt man ja schon, dass das eine Fleißaufgabe sein kann, die Geduld und Konsequenz über einen langen langen Zeitraum erfordern kann. Je nach Thema. Bei Hunden mit speziellen Bedürfnissen würde ich denken, dass das noch viel mehr ebenfalls zutrifft.

    Kurze Anmerkung zum Teilen von Tabletten: Es geht dabei ja nicht nur um die Wirkstoffverteilung innerhalb der einzelnen Tablette, sondern es gibt auch andere Gründe, weswegen man bestimmte Tabletten nicht teilen darf. Beispielsweise haben manche eine Beschaffenheit oder einen Überzug, der sie magensaftresistent macht, weil sich der Wirkstoff erst im Darm entfalten soll. Würde man solche Tabletten teilen, könnte die Magensäure den Wirkstoff unter Umständen zersetzen.

    Ich teile grundsätzlich, egal für Mensch oder Tier, nur Tabletten, bei denen das ausdrücklich in der Packungsbeilage als möglich deklariert ist.

    Das ist sicher richtig. Bei einer Kautablette wie Simparica aber kein Argument. Die soll/darf ja vom Tier selbst im Maul zerteilt werden.

    Ich finde du liest dich erfrischend realistisch. Ich bin ehrlich, ich hab jahrelang auf den Moment hingefiebert, an dem ein Hund in mein Leben kommen konnte. Die Zweifel vorher kann ich also nicht komplett verstehen, aber durchaus nachfühlen.

    Momentan sind wir zwei- bis fünfmal die Woche abends im Sportstudio. Wenn der Hund sich im Büro gut eingewöhnt, wird das kein Problem sein - dann wird er tagsüber viel Ansprache haben. Wenn das aber nicht geht, müssen wir abends für den Hund da sein

    Hierbei will ich aber kurz anmerken: Büro für den Hund ist Schlafenszeit. Klar seid ihr dann zusammen, aber es ist, zumindest aus meiner Bürohunderfahrung keine Qualitätszeit. Mein Hund freut sich danach auf tatsächliche Ansprache oder einfach eine lange Runde zum Seele baumeln lassen.

    Wenn man sich so sehr vor Stadtdreck ekelt, dann muss der Hund mit Shampoo in die Wanne. Ich verstehe nicht, wie man dem Ekelgefühl dann mit einem Tempo Taschentuch beikommen möchte.

    Irgendwas passt nicht, Dreckmenge oder proportionales Ekelgefühl, wenn man meint, dass ein Taschentuch da was richtet.