Beiträge von Lolalotta

    Ja, das ist tatsächlich eine unserer Überlegungen, ob wir nicht lieber monatlich einen gewissen Betrag für diverse Notfälle beiseite legen sollten, statt es in eine vollumfängliche KV zu investieren.

    Dafür habe ich mich entschieden. Angefangen habe ich damit allerdings schon lange bevor der Hund überhaupt am Gedankenhorizont erschien. Heißt, ich würde auf keinen Fall erst bei 0 anfangen, wenn der Hund einzieht. Auch ein Welpe kann schnell massive Kosten verursachen. Immer noch kommt jeden Monat ein Betrag auf ein Extra-Konto. Der ist allerdings deutlich höher, als der gewöhnliche Versicherungsbeitrag so wäre. Zusätzlich habe ich noch eine OP-Versicherung, die derzeit bei um die 20€/Monat liegt. Da der Beitrag recht gering ist, wird sie behalten. Ich habe mehrfach überlegt, in eine Vollkrankenversicherung zu wechseln. Aus diversen Gründen habe ich es dann nicht getan und fühle mich derzeit gut abgesichert. So gut es geht eben, die Zukunft kennt keiner.

    Womit meine Lilly verwechselt wird, hängt wie so oft vom Kontext ab:

    Mein iPhone behauptet sehr hartnäckig, ich hätte da einen Schnoodle fotografiert. Okayyyy?

    Anderes Setting: Eine Standardgassistrecke führt am Altersheim vorbei. Wenn wir an einer Ampel oder Bank oder so in der Nähe neben eine*r Bewohner*in innehalte, ist Lilly wirklich alles: Pudel, Terrier, Labrador, Schnauzer, egal.

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    „Genauso so einen hatte ich früher auch, einen [irgendeine Hunderasse einfügen], und der…“ und das ist dann der Aufhänger, von dem früheren Hund zu erzählen, wie schön das war, wie sehr er vermisst wird und was für lustige Sachen er gemacht hat. Und dann wird Lilly noch ein bisschen bewundert. Ich mag das sehr und finde das sehr sehr rührend.

    Hunderasse: ein top gepflegter, wunderschöner, pfiffig charmanter Süßhund!

    Sieh es als Training und nimm es mit Humor. So habe ich mir meinen 4. Stock Welpen und Junghund schöngeredet. (Den Hund musste ich mir nie schönreden, den 4. Stock aber schon). Hatte nie wieder so einen knackigen Hintern, wie in der Zeit, in der ich diese verdammte Treppe 6-7 mal täglich hoch und runter gelaufen bin. Irgendwann dann mit Junghund im Arm, der so viel wog wie eine volle Kiste Bier.

    Wichtiger Thread für mich derzeit. Meine WSS ist jetzt 9 Wochen alt und derzeit laufen wir nur im Garten und zu Hause (Parkett) rum. Ab wann (oder sogar jetzt schon) muss ich Krallen schneiden? Hier zwei Ansichten:

    https://cloud.cornucopia.dev/f/0d9805dd644645f19d3a/

    https://cloud.cornucopia.dev/f/c70ef2f2056c44a18048/

    Welche Krallenschere ist für einen Anfänger wie mich empfehlenswert?
    Außerdem: Ich habe mal irgendwo ein Video gesehen, wo der Trainer eine Holzplatte mit Schleifpapier schräg gestellt hat und dem Hund beigebracht hat, damit "zu schärfen". Taugt das was?

    Ich würde sie jetzt schon schneiden/schleifen. Die weißen Spitzelchen können ab. Außerdem: auch wenn du nicht viel schneiden musst, Krallenpflege gehört für mich zum A und O des Medical Trainings. Das wird euch ein Hundeleben lang begleiten, das kann man gar nicht früh genug trainieren. Das ganze Handling ist viel wichtiger als z.B. Sitz und Platz.

    Ich würde also auf jeden Fall behutsam und regelmäßig trainieren und dran bleiben.

    Das mit Holzplatte und Schleifpapier mag bei manchen partiell was taugen... wäre nicht mein Fall. Bzw. wäre mir alles andere erstmal lieber. Schleifen oder Schneiden, da scheiden sich die Geister. Ich schleife mit einem Dremel-Verschnitt.

    Sonnenhut

    Ich sehe den Zusatz als notwendig an und gebe ihn bei ausschließlicher Fütterung vom Selbstgekochten in der täglich veranschlagten Menge. Ich nutze die Präparate von Napfcheck (Cook it oder Organics) oder Futtermedicus (Cani Cook).

    Du kannst mal schauen, die beiden Anbieter haben diverse Pulver Mischungen. Auch für sensible Hunde. Vielleicht findet sich da eine Zusammensetzung, die für euch besser passt.

    Es kommt vermutlich darauf an, welche Sprache man lernen möchte und welches Lernprinzip einem liegt.

    Ja, das stimmt. Ich nutze derzeit Duolingo wie gesagt. Das ist ein nettes Spiel. Ähnlich eines Multiple Choice Tests. Und ja, ich habe damit im Anfängerbereich sicher einige Fortschritte gemacht. Hauptsächlich aber Phrasen gelernt, ohne die dahinter liegende Struktur und Grammatik einer Sprache so richtig zu begreifen. Darauf, also auf dieses systematische Lernen, ist Duolingo meiner Meinung nach einfach nicht ausgelegt.

    Ich hatte mit einem Vor-Ort Sprachkurs angefangen. Das passt aber zeitlich nicht mehr in meinen Alltag. Von Babbel würde ich mir also versprechen, dass es einem systematischen, "buch-basierten" (hab ich auch, motiviert mich nicht zum Selbstlernen) Sprachkurs näher kommt als Duolingo.

    Was mir auffällt ist, dass Jory enorm große Mengen kotet, was ich von Faro und Moja gar nicht kenne, aber sie werden gebarft, was ich mit bei einem Welpen nicht zu traue. Diese enorme Kotmenge wird am TroFu liegen, aber meine Frage ist: ist das normal oder verwertet/verträgt er das Futter nicht gut? Er bekommt Vetconcept Welpenfutter

    Das relativiert sich, da Welpen ja im Vergleich zu erwachsenen Hunden eine viel höhere Futtermenge bekommen. Also proportional zum Eigengewicht.

    Äh also hoffentlich versteht man, was ich meine. Welpen sind klein und sitzen vor großen Portionen. :D

    Die Energie sollte der Hund grundsätzlich eher aus den Kohlenhydraten (bzw. beim gesunden Hund auch aus Fett) ziehen. Dafür fütterst du die Hirse. Von dem Barf-Mythos des möglichst hohen Fleischkonsums würde ich mich mit magendarmsensiblem Hund ehrlich gesagt sowieso verabschieden.

    Wie teilt man das denn dann prozentual auf? Momentan bekommt er 70/30, wollte aber langfristig sowieso runter auf 60/40. Passt das dann auch für die Ausschlussdiät?

    Meine Vorgehensweise: rechne dir den Protein- und den Energiebedarf des Hundes aus. Dafür gibt es Formeln (z.B. zu finden im tiermedizinischen Fachbuch Meyer/Zentek "Ernährung des Hundes"). Darauf basierend weißt du, wieviel Fleisch und wieviel Kohlenhydrate dein Hund braucht. Gute Online-Anlaufstellen sind außerdem Napfcheck und Futtermedicus. Napfcheck hat auch einen ganz okayen Futterrechner online. Von der prozentualen Aufteilung bin ich zur Berechnung weg. Wenn ich mir das Futter meines Hundes so anschauen, dann liegen wir ungefähr bei etwas wie 40 Fleisch, 30 Kohlenhydrate, 30 Gemüse. Pi mal Daumen.