Beiträge von Lolalotta

    Ich habe kürzlich Urlaubsregionen "recherchiert" und bin dann auf eine Tourismus-Seite einer Region gestoßen, die sehr explizit darauf hinweist, dass besagte Region für Hundehalter:innen nicht geeignet ist aufgrund der aggressiven (Zitat) freilaufenden (Mutter)Kühe. Ich kenne Warnungen oder Verhaltensanweisungen für Wanderer. Das war allerdings das erste Mal, dass ich so ein bewusst formuliertes dringendes Abraten gelesen habe.

    Ove ist einfach verschmitzt. So ein richtiger Ganove: viel Charme, aber faustdick hinter den Ohren, opportunistisch ohne Ende und im Herzen dann doch ein sensibles Blümchen, das seine Familie liebt. Hauptsache bei uns Menschen, genügsam und anpassungsfähig, aber immer motiviert und abenteuerlustig. Ein wahrer Freund und treuer Begleiter in jeder Lebenslage. So lange wir zusammen sind, ist alles andere egal. Ein Hund zum Pferde stehlen.

    Mir gefällt daran gut, dass man vorne keine Schnalle hat und sie wie ein Geschirr anzieht. Aber ob sie etwas taugt

    Hm, ich weiß nicht. Die meisten Schwimmwesten basieren ja darauf, dass man vorne horizontal unter dem Kopf/vor der Brust ein recht dickes Polster hat, um den Auftrieb des Kopfes zu gewährleisten. Ich weiß nicht, inwiefern da ein typisches Y-Geschirrdesign nicht kontraproduktiv oder zumindest wenig(er) hilfreich ist. Da wäre ich erstmal skeptisch.

    Was mich interessieren würde: lobt ihr nach dem Abbruch? Beispiel: Hund möchte etwas aufnehmen, ich breche ab, er meidet sofort und wir gehen weiter. Lobe ich hier dann oder nicht?

    Also ich situativ schon, ja. Bei Juro klappt das gut.

    Ich auch manchmal, aber irgendwie ohne Plan, warum oder warum nicht. Situativ klingt so schön durchdacht. Bei mir ist es halt ein: ich wurschtle mich so durch, passt schon meistens und mein Hund ist zum Glück kein Erbsenzähler. :lol:

    Nur, weil man selber nicht kann oder damit keine Erfahrung hat muss man sich darüber nicht lustig machen.

    Nur, weil man den Einwurf nicht lustig findet, muss man meine Kompetenz nicht hinterfragen. ;)

    Ach ich weiß nicht, ich halte mich schon für jemanden, die versucht hier hilfreich mitzudenken und sich auch etwas für mich mitzunehmen. Gespiegelt zu bekommen, wie gewisse Aussagen/Anleitungen bei anderen Menschen ankommen, ist nicht das Selbe wie lustig machen. Ich kann den Ausführungen zu Bauchgefühl und Authentizität hier ja durchaus etwas abgewinnen und gleichzeitig beschreiben, dass es bei manchen Hund-Mensch-Paaren oder bei manchen Hund-Mensch-Problemkonstellationen schwer fällt, diese dann auch umzusetzen.

    Dass gewisse Themen nicht im Geschriebenen in einem Forum abgehandelt werden können, da gehe ich mit. Die Frustration darüber bei manchen kann ich doch trotzdem nachvollziehen.

    Allerdings wurde ich in erster Hilfe ausgebildet, ich hab grundlegend Ahnung und war schon bei diversen Situationen vor Ort. Ich hab also ein Gefühl für richtig und falsch und kann mir vieles auch selbst herleiten.

    Stelle mir gerade vor, wie du das erste Mal in deinem Leben erste Hilfe leisten sollst und im Erste-Hilfe-Kurs wird nur "ja, du musst authentisch retten" und "übernimm mal die Führung" und "hör auf dein Bauchgefühl" und "das weiß man doch wie das geht" gerufen.

    Selbstverwikrlichung am Bedarf vorbei hat eingeschränkte Möglichkeiten bei der Wohnungswahl zur Folge.

    Ich habe einen Bedarf an Musikerinnen, an Briefträgerinnen, an Künstlern und Sozialarbeitern. Und ich glaube ich bin nicht alleine. Wir brauchen Vielfalt im Denken und Sein in unmittelbarer Nähe in unserem Umfeld. Ganz zu schweigen von praktischen Überlegungen: wer nimmt deinen Müll mit, wenn die Arbeiter irgendwann 3 Stunden pendeln müssen, weil sie sich deine Wohnlage nicht leisten können.

    Meiner Meinung nach haben auch unsere Städte ganz viel „Bedarf“ danach, Menschen aus allen Einkommensklassen, Berufsgruppen, etc. durchmischt wohnen zu sehen.

    Wie traurig und steril, wenn man deinen Gedanken weiterdenkt. Ghettoisierung und totale emotionale und künstlerische Armut in „schönen“ Wohnlagen.