Beiträge von Lolalotta

    Ganz ehrlich: such dir eine passendere Wohnung, dann ist alles viel, viel einfacher. Dann bist du auch vom Gewicht des Hundes her viel flexibler.

    Oder halt den passenden Hund dazu. Mein Hund ist auch im 4. Stock ohne Aufzug großgeworden. Ja, war sportlich und meine Waden noch nie so straff wie in der Zeit. Aber er hattet auch zu dem Zeitpunkt nur 10-15kg, die ich getragen habe.

    Will damit nur sagen, man kann durchaus Hunde in Wohnungen halten und die gehen auch nicht direkt kaputt. Aber die Umstände müssen natürlich zum Hundewunsch passen und nicht alles muss und sollte sich auch gleich erfüllen.

    Wie gesagt, ich traue mir das locker zu, 30-60 kilo sind für mich kein Problem.

    Bitte nicht unterschätzen. Ein 40 KG Zementsack ist oft leichter zu tragen als ein 35-40 Kg Hund.

    Das würde ich nochmals unterstreichen. Wenn du einen kranken ausgewachsenen Hund trägst, dann oft aufgrund einer Verletzung oder weil dem Senior die Knochen sowieso schon weh tun. (Und "Senior", der Zustand kommt beim Berner Sennenhund sehr früh mit der geringen Lebenserwartung. Die sind ja nicht topfit ihr Leben lang und kippen dann mit 5-7 Jahren einfach um). Das schränkt total ein in der Trageposition, weil du deinem Hund ja nicht noch zusätzlich Schmerzen zufügen möchtest. Das ist kein unbewegliches IKEA Paket, das du dann 3-4 mal täglich hoch und runter schulterst. Und wenn du mal zeitweise eingeschränkt sein solltest, dann sieht das düster aus.

    Allerdings kommt mir die Rassewahl sowieso noch nicht so durchdacht vor. Für die Punkte, die du aufzählst (immer mit dabei, Café, Schwimmen, Radfahren) halte ich einen Berner Sennenhund für wirklich denkbar ungeeignet.

    Dazu noch die Allergie. Bedenke: bei mehr Hund verteilen sich auch proportional mehr Haare in der Wohnung.

    Was spricht den gegen einen leichteren, fitteren Golden Retriever oder Labrador?

    Ich find die Farbe so hübsch! Steht Gustaf ausgezeichnet.

    Wenn die Klettstreifen nicht wären, hätte ich wohl auch diesen anstelle des blauen Glaciers gekauft. Die stören mich irgendwie ziemlich.

    Kann man das Rezept für den glutenfreien Boden bekommen?

    Das ist dieses hier:

    https://www.daskochrezept.de/rezepte/gluten…-pflaumenkuchen

    Die Zwetschgen habe ich anders arrangiert und würde beim nächsten Mal auch mehr Orangenabrieb, Vanile, Zimt oder Kardamom nutzen, je nach Laune.

    Ich hatte eine glutenfreie Mehlmischung aus dem Bioladen für Kuchen jeglicher Art. Schmeckte gut nussig, krümelig, aber nicht zu trocken.

    Wahrscheinlich werde ich im Terrierlager am glücklichsten. Manchmal denke ich nur, dass was mit mehr WTP ja nett wäre, andererseits hab ich Angst, dass mir das zu langweilig ist.

    Hast du dich mal Richtung Lagotto umgesehen? Ich mag ja Terrier sehr gerne. Also die, die ich kenne so vom Typ her. Habe selbst einen Lagotto, der sich mit Terriern meist gut versteht, aber gleichzeitig noch ein bisschen mehr „Mamakind“ ist und nicht ganz so meinungsstabil wie man es so manchem Terrier nachsagt.

    Finde es immer schwer, Hundetypen zu beschrieben. Zumal mir da auch noch die Bandbreite in der Erfahrung fehlt. Aber es wäre vielleicht eine Richtung, die du dir noch anschauen könntest, wenn du von den Terriern weg möchtest.

    Über Whippets weiß ich im Grunde nichts. :thinking_face: Da müsste ich mich mal schlau machen. Würde denn Terriergesellschaft dazu passen?

    Meine Mädels habe zwar keine Terrierfreunde - weil wir einfach keine Terrier kennen -, aber ich glaube schon, dass Whippet und Terrier gut zusammen passt.

    OT

    Ein bisschen OT vielleicht, aber immer wenn ich von deinen Whippetinen lese, denke ich mir, dass die so vollkommen anders sind, als die Whippetfreundin meines Hundes.

    Ich kenne wie gesagt nur die eine Whippetine, aber die ist so mausig, sanft. Nicht falsch verstehen, ich mag sie, weil ich sie gut kenne, aber es ist nicht mein Typ Hund. Ganz zart und zerbrechlich im Gemüt, wenig lustig, sehr „leidend“ und melodramatisch oft. Ganz wenig Pfiff irgendwie. Eine treue Seele mit vielen Vorzügen, die andere sicherlich sehr schätzen. Aber so absolut das Gegenteil zum Terrier, der es faustdick hinter den Ohren hat und lustig durch die Gegend stiefelt.

    also ähm ohne ZHS Hund sind alles über 10km Quälerei.

    |)

    Meine Worte! :lol:

    Danke dir! Ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen. Vielleicht muss ich mal meinen jetzigen Drahtesel eine Strecke schieben und dann auf kurzer Ebene testen, ob das für Ove und mich überhaupt was wäre.

    Früher in der Stadt war Fahrrad das kleinere Übel im Sommer verglichen mit schwitziger U Bahn. Aber so in meiner Freizeit?! Äh ne danke.

    Ob du 11kg MTB oder 18kg Stahlrahmen Klapprad ins Auto wuchten musst, macht nen Unterschied.

    Hm stimmt, das Gewicht hab ich bislang noch völlig außer acht gelassen…

    Ja irgendwie hab ich das noch nicht ganz zu Ende gedacht. Ich hab ein Rad und ich fahre generell wirklich nicht gerne Fahrrad. Daher kam mir die billig second Hand Klapprad Idee, weil alles andere irgendwie Ressourcenverschwendung wäre. Es wäre nämlich wirklich nur das „Hunderad“.

    ZHS muss auch nicht unbedingt sein. Würde schon reichen, wenn wir mit Hund am Springer, der vielleicht nicht exzellent läuft sondern hin und wieder etwas zieht, kein Selbstmordkommando sind.

    Was für Befestigungen sind zu empfehlen? Springer Original, aber auch Kleinmetall habe ich gesehen und dann die günstigeren Trixie Varianten.

    Tolle Tour von euch Zweien! Freue mich auf einen Foto-Bericht.


    Ich platze mal mit einer Frage rein: älteres Klapprad und Hund am Springer. Geht das oder meint ihr das ist viel zu unsicher? Ich suche irgendwie noch die richtige Variante für Hund mal am Fahrrad laufen zu lassen. Von zu Hause aus direkt ist es einfach zu steil für mich und ich kann mich dafür nicht aufraffen. Dann kam die Idee, dass ich ein günstiges Klapprad kaufen und kurz mit dem Auto an einen geeigneten Ort fahren könnte für eine Runde hündische Gräten strecken. Frage mich, ob das zu unausgegoren ist…