Beiträge von Lolalotta

    Was mir auch nicht so recht helfen würde: die getesten Nahrungsmittel sind schon sehr apart. Bison, Tempeh, Heilbutt. Wüsste jetzt noch nicht mal, wie die überhaupt im Hundenapf landen sollten. Oder gibt es noch mehr Seiten Testergebnisse? Auch Pflanzenöl und Pollen ist alles aber nichts. Hm. Ich glaube anhand dieses Ergebnisses bin ich nicht so recht vom Test überzeugt. Schade, wäre ja schön, wenn’s so einfach wäre.

    Wisst ihr, welcher Hund mir vermehrt auffällt in letzter Zeit? Der (American) Akita. Überall laufen (vorwiegend junge Leute) mit der Rasse rum hier in der Umgebung. Ist das bei anderen auch so?

    Hier auch, vor einem Jahr oder so kannte ich die Rasse noch gar nicht, jetzt wohnen drei in der direkten Nachbarschaft.

    Aus welchen Gründen auch immer werden mir auf Instagram dauernd American Akita Profile vorgeschlagen. Die Modewelle kann ich unterschreiben. Finde ich sehr bedenklich...

    Cane Corso z.B. ist mir in letzter Zeit v.a. bei relativ jungen Menschen/Pärchen aufgefallen.

    Woran das liegt oder ob er einer anderen Tradition folgt, kann ich nur für mich, aber nicht wissenschaftlich oder filmbasiert begründen.

    L. G.

    Gerade bei der Rasse finde ich es spannend. Weil mir zumindest bislang kein einziger Cane Corso in Werbung/Film/Popkultur über den Weg gelaufen ist. Warum die „Welle“ plötzlich?

    Megan hat ja laut Gießen keine Giardien mehr. Dennoch hat sie oft starken Juckreiz, der ja eigentlich auch bei Giardien vorkommen soll. Ich erstehe das nicht so ganz. Ist er auch nach Abklingen des Befalls noch da und warum überhaupt

    Das kann doch „oben drauf“ sozusagen noch von einer Allergie oder Unverträglichkeit kommen?

    Hummel weißt du zufällig, ob Olewo Pellets genauso helfen wie frisch gekochte Morosuppe? Oligosacharide und so... Hab hier nämlich auch einen Kandidaten sitzen mit häufiger mal weichem Kot. Bislang habe ich immer gekocht, aber praktischer sind die pellets ja schon. Danke dir!


    Und gute Besserung an euch thegoldenprada

    Ich kann dir ja mal kurz einen Einblick geben, auf welche Art Hund meine Antworten dann hinausgelaufen sind. :smile:

    Ich bin zum Beispiel auch eher ruhig und kann mit sensiblen Tieren besser. Zur letzten Frage auch ganz klar - natürlich immer in Maßen - kann ich eher Sicherheit geben, als Übermut zügeln. Natürlich muss man beides je nach Situation!


    Labbis z.B. sind mir einfach zu körperlich, da habe ich keinen Draht zu. Ja, freundlich sind viele, aber sie gehen mir - und das meine ich überhaupt nicht böse - schnell mal auf den Keks. Ich mag Hunde, die meine Individualdistanz auch mal eher respektieren. :p


    Mit der Frage zum körperlichen Auftreten: mein Hund ist zwar noch sehr sehr jung, aber schon eher selbstsicher. Trotzdem wird er zu hibbelig, wenn er mit Menschen (die es lieb meinen!) zu tun hat und die selbst eher hochdrehen. Er braucht Hilfe in Form von ruhigem Verhalten meinerseits. Das spiegelt sich dann auch in seiner eigenen Ruhe und Konzentrationsfähigkeit wieder.

    Welche Fragen mir noch bei der Hundesuche geholfen haben, betreffen die Art meiner Kommunikationsweise und meines persönlichen Auftretens. Natürlich gibt es hier auch eine große und nicht immer vorhersagbare Spanne zwischen den einzelnen Hundeindividuen, aber als Anstoß war folgendes für mich sehr hilfreich:


    - Wie kommuniziere ich selbst? Bin ich tendenziell launisch oder eher pragmatisch?

    - Bin ich (und mein Umfeld) eher ruhig oder mehr so "Rampensau"?

    - Wie spreche/streite/lebe ich in meinen (Freundschafts-)beziehungen?

    - Wie wirke ich körperlich: gestikulierend und schnell oder zurückhaltend?

    - Komme ich besser aus mit einem Tier, dem ich tendenziell die Angst nehmen muss oder dessen Übermut ich zügeln muss?

    Ich muss mal meinen Unmut verkünden und ein Update geben. Da bei uns schlussendlich starker Durchfall aufgetreten ist, der auch mit den anderen Kniffen (per naturam etc.) nicht besser wurde, haben wir uns doch für Metrobactin entschieden und parallel die Darmflora aufgebaut. Eben beim Tierarzt gewesen, ungeplant anderer als sonst, da Krankheitsvertretung. Er steckte mir nun eine weitere Runde Metrobactin zu, ich solle zwei bis drei Wochen warten und dann nochmal 7 Tage lang geben.


    Auf meine Frage, ob man nicht eine Stuhlprobe machen sollte und warum man überhaupt nochmal zu Metrobactin greift, ohne auf Giardien überprüft zu haben, kam keine sinnvolle Antwort. "Ach, das ist rausgeschmissenes Geld. Kotprobe ist eh nicht aussagekräftig und Metrobactin schadet ja nicht". :omg:


    Ihr könnt euch vorstellen, wie ich geguckt habe... Mein eigentlicher TA meinte wenigstens noch, dass man nach den ersten 7 Tagen den Kot testet und dann bei Bedarf eine zweite Runde nachschiebt. Nun meine Frage: wie lange nach der letzten Metrobactingabe (heute Abend) muss ich warten, bevor ich Kot nach Gießen schicken kann? Danke euch für eure Hilfe!