Beiträge von Lolalotta

    Es gibt auch Geschirre mit geteiltem Bruststeg für Hunde mit tiefer schmaler Brust. Vielleicht wäre das was für euch. Da fällt mir Dogfellow ein, aber auch AnnyX macht das glaube ich als Sonderanfertigung, da bin ich mir aber nicht sicher.

    Hier wurde der Mehrwert angesprochen, den Leinenkontakte oder kurze Begegnungen im Gehen haben. Für mich besteht der Mehrwert darin, dass unser Hund lernt, dass es sich dabei um ganz normale Situationen handelt. Wir werden anderen angeleinten Hunden irgendwann auch auf schmalen Bürgersteigen begegnen oder der Hund wird im Eiscafé unter dem Tisch liegen, während unter dem Nebentisch ein anderer Hund sitzt. Bestenfalls ist das dann völlig unspektakulär für alle Beteiligten und daher wird hier nicht so viel im Vorfeld reglementiert oder grundsätzlich verboten, sondern lediglich gesteuert, indem ich signalisiere, dass nichts Aufregendes geschieht.

    Das ist exakt der Grund, warum ich absolut keine Leinenkontakte zulasse. Ich wohne städtisch, wir passieren ständig Hunde auf dem engen Bürgersteig. Meinen Hund interessiert es schon im jungen Alter nicht sonderlich, weil die Erwartungshaltung nie geschürt wurde. Er weiß einfach, dass es keinen Kontakt an der Leine gibt.

    untypisch war, dass sie starke und übelriechende Blähungen hatte. Hatte sie bei den letzten Giardien nicht

    Bei Blähungen würde ich auch an Clostridien denken. Ob sich da mehr im Dickdarm tummeln als erlaubt, wird das Kotprofil zeigen. Mit Probiotika ist es dann allein nicht getan. Bifido und Co. wollen ja auch aktiviert und in ihrem Wachstum gefördert werden.Dazu gehören Ballaststoffe, also Präbiotika.

    Falls also eine erhöhte Anzahl von Clostridien nachgewiesen wird, dann empfiehlt sich eher ein Kombipräparat (Symbiotika).

    Auch eine Ernährungsumstellung bzw. Korrektur der bisherigen Futterzusammenstellung kann dann ggf. sinnvoll sein.

    Clostridien "lieben" Fleisch und können sich bei zu proteinreicher Ernährung stark vermehren. Ashley hatte die Biester auch und bei mir gab es dann weniger Fleisch mit hohem Bindegewebeanteil und Fett, dafür mehr Gemüse mit natürlichen Ballaststoffanteilen, KH, Naturjoghurt und speziellen Gewürzen aus dem "Clostridien-Verschwinde-Kabinett", wie z.B. Kurkuma. Muss nicht lebenslang gefüttert werden. Geht auch als Kur:smile:

    Mir wurden zur präbiotischen Unterstützung Apfelfasern empfohlen. Würdest du das auch so sehen? Ich danke dir hier wirklich für dein Wissen. Es macht Freude deine Beiträge zu lesen.

    Ich finde es immer leichter nach dem Kochen zu zerkleinern. Mit rohem Fleisch hantiere ich einfach nicht so gern. Gekocht kannst du Huhn ja auch gut zerrupfen. Gerieben Karotten brauchen 5 Minuten. Aber das siehst du auch. Als Schonkost können die ja gar nicht matschig genug sein. Gerne auch 10-15 Minuten.

    Aufbewahren im Kühlschrank mach ich maximal vier Tage. Auftauen tu ich auch im Kühlschrank. Dauert halt dann recht lange. Länger als 24 Stunden bei unserem Kühlschrank.

    Bei auffälligen Entscheidungen kommt die Frage nach den tieferliegenden Gründen schnell auf. Wir kommunizieren aber immer alle mit allem was wir tun - oder eben unterlassen. Es gibt keinen Rückzug in eine vorsinnhafte Welt. Einen Urzustand, in dem etwas einfach nichts bedeutet.

    Wenn ich meinem Hund keinen lilafarbenen Mantel anziehe und mich stattdessen für die hochwertige dunkelbraune Fettlederleine entscheide, kommuniziere ich damit genauso etwas.

    Auch aus dem Grund zieht für mich das Argument einer irgendwie gelagerten „Geisteshaltung“, die man daran festmachen kann, einfach gar nicht.

    Ich möchte mal eine Lanze brechen für das Thema "Hund als Kind- oder Partnerersatz".

    Das wird nämlich immer als das Negativargument schlechthin angeführt und ich finde da kann man differenzierter dran gehen. Der alte Nachbar, der mit seinem weißen Wuschel unterwegs ist, hätte einen wichtigen Partner weniger und wäre allein in seiner Wohnung, wenn er den Hund nicht hätte. Ebenso finde ich es absolut legitim, keine Kinder zu wollen und als Nebeneffekt die gewonnene Zeit und die Ressourcen in Hunde zu investieren.

    In beiden Fällen wird der Hund nicht zwingend nicht mehr in all seinen Bedürfnissen als Hund anerkannt.