Beiträge von Lolalotta

    Benötige eine Empfehlung für ein Geschirr, welches idealerweise auch am Bruststeg eingestellt wird.

    Das Annyx war zu locker am Bruststeg auf minimalster Einstellung. S passte nicht aufgrund des Brustkorbs.

    Momentan haben wir eins von Blaire hauptsächlich im Einsatz, das passt besser im Vergleich zum Annyx, aber auch nicht optimal. Ist zudem nicht verstellbar im Bereich des Bruststegs.

    Das Hunter gefällt uns nicht.

    Hat sonst noch wer Empfehlungen zu gepolsterten Geschirren oder kommen wir an einem Maßgeschirr nicht vorbei?

    Ich glaube das Feltman Soft ist auch vorne einstellbar. Dazu kann @Alana3010 vllt was sagen?

    Hier ist es so das beide Hunde duften nach dem Bad. Am nächsten Tag riecht man es wirklich nur noch wenn man die Nase direkt am Hund hat.

    Welches Shampoo hattest du?

    Hier war es echt extrem (oder ich bin sehr empfindlich). Die ersten zwei Tage roch der Hund extrem nach Shampoo und erst nach einer Woche wieder nach Hund.

    Hund und ich, wir sind beide bei Gerüchen extrem empfindlich. Ich mag nichts süßliches oder fruchtiges und Ove rümpft regelrecht die Nase und fängt auch an zu niesen, wenn’s ihm gar nicht passt.

    Beim Glückstier Shampoo bin ich deswegen nun hängen geblieben, da es wirklich sehr sehr dezent riecht und der Geruch an sich schon natürlich ist und nicht so ... „kitschig“. |)

    Garmr zeigt dir mit seiner Reaktion doch ziemlich gut, dass das Verhalten deines Mannes absolut nicht okay ist?

    Mich macht die beschriebene Situation ehrlich gesagt ziemlich wütend. Ich schiebe deine Unsicherheit, ob der Umgang mit dem Hund „doch irgendwie angemessen“ ist mal wohlwollend auf Betriebsblindheit. Denn ich will irgendwie nicht glauben, dass man nicht sehen oder verstehen will, dass hier was schief läuft und der Hund darunter leidet.

    Und nein, Tiere haben nicht die nötigen Moral- und Racheideen, um irgendwas absichtlich auszufressen.

    Der Jagdhund jagt, der Hütehund hütet, der Wachhund wacht. Das sind nun einmal Rassedispositionen, Triebe, die genetisch verstärkt sind.

    Deine Rasse - wie im Übrigen viele andere Rassen auch - mag mit höherer Wahrscheinlichkeit gleichgeschlechtliche Artgenossen mit Eintritt ins Erwachsenenalter nicht so sehr. Das ist weder „böse“ noch schlecht.

    Das zu wissen und zu erwarten hilft einem selbst dabei, die richtigen Trainingsschritte zu wählen und gewisse Baustellen zu antizipieren.

    Kauft man sich einen Jagdhund, wäre auch fatal, wenn man sich darauf einstellt, dass ausgerechnet dieses Exemplar absolut gar keinen Jagdtrieb hat. ;)

    Hi, zu Anfang würde ich einen Abstand wählen, bei dem der Hund noch ruhig bleiben kann und dann Schau und Leckerli etablieren.

    Den Abstand zum anderen Hund möchte ich nochmal betonen, da ich bei mir selbst die Erfahrung gemacht habe, dass ich meinen Hund da schnell mal mit zu viel Enge überfordere.

    Folgender Gedanke hat mir geholfen:

    Antijagdtraining mach ich auch nicht zu Beginn mit einem Reh, das zwei Meter neben mir steht, sondern da ist ordentlich Distanz dazwischen. Wenn zwei Meter nicht klappen, werfe ich nicht das Handtuch und denke mir, klappt eh nicht.

    Seitdem ich das verstanden habe, gönne ich mir und dem Hund noch mehr Abstand, laufe meine Bögen viel größer und sammele so Erfolgserlebnisse, in denen es funktioniert. :smile: