Beiträge von Lolalotta

    Ich denke, es kommt sehr auf den Welpen an und darauf, wie der Züchter lebt und wie man selber lebt. Juro beispielsweise war von Anfang an ein sehr selbstbewusster, aber auch in sich ruhender Welpe. Er lebte natürlich nicht in einem Verschlag, die Züchterin hat sich super viel Mühe mit Sozialisierung und co gegeben, aber ihre Lebensumstände waren ganz anders als meine (sie lebt im Dorf, mit großem Garten, ich in der Großstadt im Mehrfamilienhaus). Unter den Bedingungen fand ich es ideal, den Welpen eher früher als später zu mir zu nehmen. Juro ist mit circa 9 Wochen hier eingezogen und ich hatte nie den Eindruck, dass sich daraus Nachteile ergeben haben :ka:

    Das waren exakt meine Überlegungen und für uns war das genau das richtige.

    Ich hab das auch und es hat nichts gebracht. Also keine Cremes o.ä. Hab mich damit abgefunden. Die Narbe ist wetterfühlig sozusagen, was ich ziemlich verrückt finde. Sie juckt manchmal oder stört einfach aufgrund von Empfindungsstörungen. Aber ich hab mich damit einfach abgefunden ehrlich gesagt. Nochmal aufmachen lassen will ich das nicht.

    Ich verstehe ehrlich gesagt immer nicht, wieso der Trend anscheinend in Richtung früh auf Adultfutter (mit nicht juniorkompatiblen Werten) umstellen geht. Die Empfehlung sehe ich immer häufiger. Wie wird denn da argumentiert?

    Die Wachstumsfugen brauchen teils bis zum 15. Monat, um sich zu schließen, der Nährstoffgehalt ist bei jungen Hunden einfach ein anderer. Für mich war immer klar, dass mein Hund bis zur Vollendung seines 1. Lebensjahres Futter mit juniorkompatiblen Werten bekommt.

    Allerdings muss man vermutlich alle Hund im Alltag managen (mit den Kindern und vor allem Besuch), wenn man eine Rasse möchte mit der man auch gut Hundesport machen kann.

    Da möchte ich dir aber gerne widersprechen. Klar, ein Auge auf Hund und Kind muss man immer haben. Aber die Palette an Hundesport ist doch riesig und auch an Hunden, die darauf Lust haben. Das muss ja nicht gleich der triebstarke Schäferhund sein, mit dem man dann die erste WM Teilnahme anstrebt.

    Mein Hund passt hier optisch so gar nicht und Beuteschema, aber der würde das Programm gut mitmachen, mit Kindern sehr wahrscheinlich gut auskommen und Spaß an ernsthaft betriebenem Hundesport hat er auch.

    Heute wieder eine schöne Runde. Hat Spaß gemacht. Auch wenn mein Hund höchstgradig irritiert guckt, wenn ich an der Ampel kurz schnaufe wie ein Dampflökchen. :ugly:

    Ich glaube es strengt ihn mental noch ganz schön an, konstantes Trabtempo zu halten an der Leine. Die unkomplizierte Joggingrunde von der Haustür aus kann nur ohne Freilauf absolviert werden, da zu viele Straßen.

    SavoirVivre Micky war da auch so. Wobei er zusätzlich Probleme mit Geflügel hatte. Seit dem er 1 1/2 ist, hat sich das ganz gut verwachsen. Ab und zu gibt es bei Stress Flohsamenschalen mit dazu, seit dem ist Durchfall gleich Null und weicher Kot sehr selten.

    War hier ähnlich. Bis 1 Jahr hat’s immer mal wieder gekriselt und seitdem war alles top bis auf eine (wahrscheinlich) durch einen Wespenstich ausgelöste Magen Darm Geschichte.

    Man lernt ja aber auch dazu und weiß irgendwann mehr, wie der eigene Hund tickt. Ich bin immer noch sehr vorsichtig, aber toi toi toi es läuft sehr gut.

    Gestern wurde ich allerdings angesprochen ob ich verückt bin, meinem Hund ein teletakt anzulegen. 😮

    Ich war erstmal total perplex. Hab dann aber höflich erklärt das es ein Tracker ist.

    Das ist mir im Urlaub auch mehrfach passiert!


    Würde ich hier eine 10km Runde von der Haustür aus starten, wäre der Hund nach spätestens 5km total durch. Von zu Hause aus ist die Strecke einfach zu städtisch und er müsste fast komplett an der Leine laufen. Das macht (auch mir) wenig Spaß.

    Für 10km und gerne mehr fahren wir daher immer raus. Das geht zwar mehrmals die Woche, aber nicht täglich. So läuft er am Wochenende z. B. auch mal 18km und genießt dafür an Tagen mit weniger Zeit einen (oder auch mal zwei) wohlverdienten Ruhetag, an dem wirklich gar nichts passiert.