Beiträge von Lolalotta

    Ich bin da schmerzfrei. Übe gerade mit meinem Handgerät und einer Aufsteckzahnbürste extra für den Hund.

    Das Handgerät kommt ja nie an meinen Mund dran und kann mit Seife abgewaschen werden. Mein Hund schläft im Bett und leckt mir übers Gesicht - ich bin abgehärtet. ;)

    Ich gehe nicht mit dem Gedanken mit, dass die Ausnahmesituation Genetik immer „überschreibt“ sozusagen. Natürlich kann jeder Hund nun einmal reagieren wie ein Raubtier. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass - auch in Ausnahmesituationen - Genetik im Sinne von rassetypischen Verhaltensweisen plötzlich völlig irrelevant wird.

    Das meine ich völlig wertfrei und losgelöst vom Thema „Moral“ und auch nicht ausschließlich auf den diskutierten Freiburger Fall bezogen. Meiner Vorstellung nach machen Eigenschaften wie rassetypische Artgenossenunverträglichkeit oder Schutztrieb einen Unterschied in der „Heftigkeit“ der Reaktion. Das wird doch nicht komplett ausgehebelt, nur weil es eine Ausnahmesituation ist?

    Ich spiele gerade - schon wieder - mit dem Gedanken, mir die Heininger Saphir Basic zu kaufen.

    Kann jemand Erfahrungen teilen, wie lange der Akku leistungsstark ist? Also über die Jahre hinweg meine ich? Und kann man den problemlos (und nicht allzu teuer) tauschen, wenn er schwächelt?

    Gestern musste ich an diesen Thread denken. Auf einem Spielplatz hat ein Kind von vielleicht 5 Jahren einen weißen kleinen Wuschelwelpen auf dem Arm und rutscht mit ihm die Rutsche runter, klettert dann wieder mühsam hoch aufs Gerüst und es geht in einer Tour weiter.

    Dem armen noch sehr kleinen Hund fallen währenddessen die Augen vor Stress fast raus. Er rutscht dem Kind immer wieder halb aus dem Arm und soll offensichtlich die animierte Kuscheltierfunktion übernehmen. Eltern nicht zu sehen bzw. unbeteiligt.

    Solche Begegnungen rütteln mich immer wach und lassen mich gleichzeitig ungläubig zurück. Die Fähigkeit zur Empathie einem Lebewesen und seinen Bedürfnissen gegenüber ist ganz offensichtlich viel weniger verbreitet als man hoffen würde - und damit meine ich die Eltern.

    Mein Junghund ist letztes Jahr noch geschwommen, aber dieses Jahr mag er nicht. Wasser an sich mag er, aber nicht mehr schwimmen. Schlechte Erfahrungen gab es dabei eigentlich nicht. Woran kann das liegen und kann ich es ihm wohl wieder schmackhaft machen?

    Ist bei uns seit neuestem exakt genauso. Davor ist er mit Freude gepaddelt und es ist nichts vorgefallen. Er hat große Lust, aber traut sich ganz offensichtlich nicht. Ich habe ihm eine Schwimmweste gekauft - noch nicht ausprobiert - und werde mit ihm rein. Mal sehen!