Gestern musste ich an diesen Thread denken. Auf einem Spielplatz hat ein Kind von vielleicht 5 Jahren einen weißen kleinen Wuschelwelpen auf dem Arm und rutscht mit ihm die Rutsche runter, klettert dann wieder mühsam hoch aufs Gerüst und es geht in einer Tour weiter.
Dem armen noch sehr kleinen Hund fallen währenddessen die Augen vor Stress fast raus. Er rutscht dem Kind immer wieder halb aus dem Arm und soll offensichtlich die animierte Kuscheltierfunktion übernehmen. Eltern nicht zu sehen bzw. unbeteiligt.
Solche Begegnungen rütteln mich immer wach und lassen mich gleichzeitig ungläubig zurück. Die Fähigkeit zur Empathie einem Lebewesen und seinen Bedürfnissen gegenüber ist ganz offensichtlich viel weniger verbreitet als man hoffen würde - und damit meine ich die Eltern.