Beiträge von Lolalotta

    30-35l würde ich für dein Vorhaben auch anpeilen.

    Noch eine Stimme fürs Ausprobieren im Laden. Ich habe in Relation zu meiner Körpergröße anscheinend sehr schmale Schultern und da war Deuter Fehlanzeige. Und dringend auch mit Gewicht ausprobieren, aber das scheint bei guten Ausrüstungsläden sowieso das Standardprozedere.

    Ich nutze meine kleine Tasche am Bauchgurt sehr viel. Das wäre also ein nettes Designelement, auf das ich achten würde. Front-/Seitenzugriff hingegen wird nie genutzt. Da ich mit Zelt wandere, muss am Abend eh der ganze Rucksack ausgeräumt werden und dann kann ich auch wieder von oben „stopfen“. Das ist bei festen Unterkünften womöglich anders.

    Physikalisch gesehen nicht.

    Die Dichte ist Menge in einem definierten Volumen.

    Ich bin furchtbar schlecht in sowas.

    500 Zellen in einem Schuhkarton.

    500 Zellen in einem Bauwagen.

    Die Dichte ist im Schuhkarton höher, da der Platz, in dem sich die Zellen ausbreiten könnten, geringer ist.

    Die Zellmenge (500 Stück) ist im Bauwagen genauso wie im Schuhkarton. Trotzdem ist die Zelldichte im Bauwagen geringer.

    Und in dieser Schlaufe hänge ich dann einen massiven Edelstahl-Karabiner ein

    (Affiliate-Link) mit einer Bruchlast von 545kg. Das ist mehr als ausreichend.

    Dieser Karabiner (womöglich eine Nummer kleiner, das kann ich auf dem Foto nicht einschätzen) ist mir bereits mehrfach von selbst aufgegangen, wenn er sich am Halsband verkantet. Nur zur Info für dich!

    Warum habt ihr euch fürs Schleifen/Dremeln entschieden?

    Mir liegt es einfach mehr. Ich kann präzise von allen Seiten Kralle wegnehmen. So schaffe ich es, die Krallen kürzer zu halten, da das Leben nicht immer weiter vorkommt. Mit der Krallenschere habe ich mich das nicht so getraut. Meine Krallenschere lag mir persönlich klobig und unhandlich in der Hand. Einmal habe ich meinen Hund beim Knipsen auch verletzt. Der Umstieg aufs Schleifen lief hier problemlos.

    Die Züchterin mit der ich als letztes darüber geredet habe meinte, dass sie schon fast betteln muss, damit sich Rüdenbesitzer überhaupt mal überlegen ihren Hund als Deckrüden ankörnen zu lassen.

    Die meisten Menschen können sich Züchten nicht vorstellen. Und bei Hündinnen ist das ganze ja auch nicht immer einfach so vereinbar und auch an finanzielle Risiken geknüpft die gar nicht jeder Besitzer überhaupt eingehen mag. Die meisten wollen einfach einen Familienhund.

    Ich kann das gut verstehen. Es ist auch einfach wahnsinnig teuer und der Zeitaufwand kommt ja noch oben drauf. Fürs HD/ED etc. Röntgen habe ich über 500€ gezahlt (gut, das ist wohl am oberen Ende des Spektrums, da hatte ich vielleicht ein wenig Pech), für die Augenuntersuchung ungefähr 120€, Blut kommt auch noch oben drauf mit über 50€. Dann war ich aber noch auf keiner Ausstellung (Meldegebühr 30-80€), habe meinen Hund noch nicht frisieren lassen (Showfriese vor jeder Ausstellung 90-120€), habe noch keine Anreise- und Hotelkosten eingerechnet und auch noch kein Ringtraining (falls gewünscht) besucht. Die Zuchtzulassungsveranstaltung selbst kostet auch wieder. Also der Weg dahin ist ja das Eine, dann, wie du schon sagtest, die gesundheitlichen und finanziellen Risiken, wenn man tatsächlich einen Wurf plant. Da haben Rüdenbesitzer*innen ja noch gut reden im Vergleich.

    Wenn man keine Vorstellung davon hat, wie wichtig Zucht ist für die eigene Rasse und "nur" einen Familienhund möchte, dann tut man sich das nicht freiwillig an. Außerdem die Bürokratie. Die meisten haben ja hoffentlich die eigene Züchterin mit Tipps und Tricks zur Hand, aber auch wenn, ist es echt undurchsichtig. Verein hier, Verein da, Papierkram, Zuchtzulassung, Gesundheitsauswertungen...

    Den Heidschnuckenweg hatte ich auch mal angedacht. Mich aber nur eingängig damit beschäftigt und mir kam es so vor, als gebe es sehr wenig Campingmöglichkeiten entlang der Etappen. Habt ihr Erfahrungen dazu?