Ich habe das "einschicken lassen" noch ergänzt. Natürlich läuft das im Idealfall so ab wie bei dir, aber eben nicht immer.
Aber ich als Besitzerin schicke doch ein. Wo kommt denn dieses „lassen“ bei dir her? Mir muss das doch niemand erlauben.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch habe das "einschicken lassen" noch ergänzt. Natürlich läuft das im Idealfall so ab wie bei dir, aber eben nicht immer.
Aber ich als Besitzerin schicke doch ein. Wo kommt denn dieses „lassen“ bei dir her? Mir muss das doch niemand erlauben.
Aber das wäre ja schlicht ein falscher Ratschlag gewesen oder verstehe ich dich falsch? Wichtiger Muskelaufbau ist ja das genaue Gegenteil zum totalen Schonen, was ja bei bestimmten Erkrankungen des Bewegungsapparats gar nicht angebracht ist.
Ich denke es gibt eben nicht nur schwarz-weiß, auch bei dem Thema hier nicht.
Da gebe ich dir recht.
Aber, ich glaube, beides passiert nicht oft.
Ganz so pessimistisch bin ich nicht. Ich denke, dass viele für ihren Hund nur das Beste möchten und dann auch bereit wären, sich anzupassen. Das Wissen fehlt nur eben manchmal.
Das sieht bei massiver Belastung durch bestimmte Sportarten sicher anders aus, aber für die Belastung eines "normalen Familienhund" bringt Diagnostik bei unauffälligen Tieren nicht zwingend viel.
Das wollte ich noch einmal herausgreifen. Ich weiß, dass du das Wissen um Muskelaufbau beim Sport etc. hast und deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass Diagnostik nicht zwingend etwas verändern würde in deiner Hundehaltung.
Ich denke aber, dass nicht nur Überbelastung, sondern vor allem Unter- oder Fehlbelastung ein Thema sein kann bei Hunden, die im Alltag ohne sportliche Ambitionen mitlaufen. Der „Familienhund“, der zwingend Muskelaufbau und konstante Betätigung durch z.B. Schwimmen bräuchte aufgrund einer HD Diagnose und bei dem aufgrund der durchgeführten Diagnostik darauf geachtet werden kann, dass er dies auch bekommt.
Vielen Menschen fehlt auch einfach dieser geschulte Blick für Lahmheiten etc. Wenn ich mir teilweise das Gangbild mancher Hunde im Park ansehe… die sind laut Besitzer sicher auch „völlig gesund“. Mehr Wissen um den Gesundheitszustand schadet nie in meinen Augen. Mit so manchem „Familienhund“ würde dann vielleicht anders Muskelaufbau betrieben werden z.B. Man kann sich über die Aussagekraft mancher Untersuchungen sicherlich streiten, aber schaden wird sie kaum.
Ich habe meinen Familienhund röntgen lassen (für mich war das wichtig, das Feedback für den Zuchtverband war ebenso bedeutsam) und ja, er wird auch umfangreiche Blutbilder bekommen. An mir selbst merke ich, wenn es wo zwickt. Das Argument finde ich immer holprig, wenn man es auf eine andere Spezies überträgt, die das Feedback nicht immer zuverlässig geben kann.
Bei Dina ist es so, dass ich genau wegen des Kauens mit dem Finger besser klarkomme als mit der Bürste.
Das ist hier auch so. Will ich, dass die Schnüss offen bleibt, schiebe ich meinen Finger zwischen die Kiefer. So wird Zähneputzen zum Abenteuer.
Deswegen habe ich hier ja gefragt, wie ich das ändern kann.
Du, das war gar nicht als Angriff gemeint. Mich interessiert selbst auch die Diskussion um Lösungsansätze.
Schwarz-weiß Beurteilungen junghundigen Verhaltens („immer lieb“ vs. „agressiv“) haben mich nie weitergebracht.
Mein Hund löst Situationen gewöhnlich defensiv und dennoch probierte er schon früh aus, welches Feedback man so bekommt, wenn man sich kurz steif macht oder rumprollt. Da ist ja typisch Junghund erstmal, man übt eben so rum und testet Verhaltensweisen aus.
Dennoch habe ich ihn nicht ohne Rückmeldung meinerseits walten lassen, auch wenn die Situation sich jeweils in Spielaufforderungen aufgelöst hat, weil der Junghund gemerkt hat, dass er sich doch nicht alles erlauben kann, sich zwar ausprobieren wollte, aber eigentlich gar keine Lust auf Stress hat.
Deswegen finde ich es nicht zielführend aus der darauffolgenden Auflösung in Spielaufforderung abzuleiten, dass das vorherige Anschleichen und Fixieren weniger problematisch/unangebracht/… ist.
Bei einem schleichenden oder liegend fixierenden Hund wird meinem Hund sichtlich unwohl. Egal wie die Situation sich danach auflöst oder wie „spielerisch gemeint“ das ist, in meinen Augen und in den Augen meines Hundes wird er in solchen Momenten als Jagdobjekt missbraucht. Das mögen weder er noch ich.
Haben eigentlich das Line harness 5.0 und das Line Harness Grip einen gleich langen Bruststeg? Weiß das jemand zufällig?
Mir ist es viel lieber, der andere Hund wird auf einem engen Wegstück sitzend geparkt, als dass er an lockerer Leine dann - ups - plötzlich doch nicht so gut hört und zu uns rüberzieht. Klar, beide laufen zügig vorbei ist am allerbesten. Aber wenn für mich erkennbar ist, dass die andere Seite engagiert dabei ist, ihren Hund bei sich zu behalten und sei es im Sitz geparkt, dann ist das schon viel wert.
Was ich furchtbar finde: Hund legt sich fixierend flach auf den Boden. Da drehe ich um. Darauf zuzulaufen tu ich meinem Hund nicht an, der findet das richtig einschüchternd. Leider verstehen viele Menschen nicht, was ihr Hund da treibt, weil er ja „so brav liegen bleibt“.