Beiträge von Lolalotta

    Ja, aber Bart heißt ja nicht ungekürzt. Auch ein Bart wird regelmäßig geschnitten und damit eben auch die Vibrissen gekürzt.

    Das ist ja das Dilemma bei dem ganzen Thema.

    Das macht das ganze Thema noch absurder in meinen Augen. Ich habe ja einen Lagotto. Er wird im Gesicht nicht ausgeschoren, aber selbstverständlich bekommt er die Vibrissen gekürzt. Irgendwie muss ich ihn ja frisieren und es ist ein Ding der Unmöglichkeit, um die Vibrissen, die teils nur wenig dicker als die anderen Haare sind, herumzuschneiden.

    Aber da ich die Vibrissen mit der Schere kürze und nicht mit der Schermaschine, soll das jetzt plötzlich okay sein? Oder vielleicht auch nur noch okay, weil man sich zunächst auf die Pudel gestürzt hat? Dem Haar ist es doch egal, wie und wo es abgeschnitten wird.

    Das ganze Thema ist einfach nur lachhaft. Da hat man Rassen mit funktionalem Körperbau und Hundedichte kompatiblem Charakter und dann schlägt man sich plötzlich mit der Gesetzeslage herum…

    Alternative Behandlungen fallen aus, das geht nicht mit ihm. (sonst hätte ich das schon längst mal gemacht). Er ist ein Angsthund, fremde Menschen gehen schonmal gar nicht. wir haben 1x einen Versuch gemacht ihn mit so einem Phsysioteil (so ein Massagegerät) zu massieren, er war so angespannt das wir abgebrochen haben weil es keinen sinn hat......

    Hier möchte ich Mut machen nicht so schnell das Handtuch zu werfen. Viele Physios zeigen einem Übungen. Vielleicht kannst du einen Termin ohne Hund ausmachen, vielleicht hat die Physio selbst einen Hund, an dem sie dir ein paar Handgriffe zeigen kann? Mit einem Blick auf die Röntgenbefunde wäre es womöglich ein Ansatz. Besser als nichts denke ich allemal.

    Es gibt Übungen zur Stabilisation etc. bei denen der Hund auch gar nicht angefasst werden muss. Wackelkissen, Wassertreten … Da wissen andere mehr, aber das sind meine Ideen dazu gerade.

    Ich mache mir viele Gedanken da rum. Zu viele. Mal kann ich mit dem Gedanken an den Tod besser oder „weiser“ umgehen, phasenweise schlechter und es macht mir Angst.

    Noch ist mein Hund jung. Und man hofft ja immer, dass man ganz viel Zeit zusammen geschenkt bekommt.

    Wenn Ernährungsberatung, dann würde mich immer an veterinärmedizinische Stellen wenden. Napfcheck oder Futtermedicus, einige Unikliniken biete es auch an.

    Ernährungsberater*in ist einfach kein geschützter Begriff und so schnell wie Ernährung ideologisch werden kann, möchte ich viel lieber von jemandem beraten werden, deren Wissen sich aus wissenschaftlichen Studien speist.