Beiträge von Lolalotta

    Für diejenigen, die schon einmal dabei waren: gibt es viele Aufgaben, bei denen der eigene Hund getragen oder irgendwie auf den Schoß genommen werden muss? Mein Hund findet auf dem Arm sein oder eng gehalten werden nämlich echt doof, deswegen würde ich ihn da bei einem reinen Spaß-Event nicht mehr als nötig in Bedrängnis bringen wollen. Soll ja Freude bereiten das Ganze. Generell ist er nicht der allermutigste Kerl, ist aber immer sichtlich stolz, wenn er es dann doch schafft, sich zu überwinden.

    Bei Matsch, Dreck und Wasser wäre er allerdings mit großer Lust dabei.

    Wir haben das Nonstop auch und hier steht nichts ab, aber ich kann mir vorstellen, dass es beim Ridgeback an den Nackenfalten liegt, die „im Weg“ sind.

    Um zur eigentlichen Frage beizutragen, ich habe auch einen Hund, der bei Annyx zwischen zwei Größen liegt und bin bei Nonstop fündig geworden.

    Noch ein Nachtrag, den ich erwähnen wollte für „Neulinge“, die vielleicht mitlesen:

    Das ist vielleicht von Rasse zu Rasse und Veranstaltung zu Veranstaltung verschieden, aber ich kann nur sagen, dass ich mich gestern als blutige Anfängerin wirklich gut aufgehoben gefühlt habe und ich mir viel weniger Sorgen hätte machen können im Vorfeld. Mir wurde geholfen, der Richter war sehr freundlich, die Stimmung aufgeschlossen und herzlich. Alles in allem eine gute erste Ausstellungserfahrung, die Lust auf mehr macht.

    Gute Besserung an Fynn!

    Sehr ähnliche Symptome hatten wir hier mal nach einer Schmerzmittel induzierten Gastritis. Ove hatte da in Nullkommanix Fressen mit Schmerzen verknüpft und dann verweigert.

    Vielleicht geht es Fynn ähnlich? Aus dem Bauch heraus würde ich erst morgen zum Arzt solange der Hund keine zu hellen Schleimhäute hat und meinetwegen schläfrig aber ansonsten stabil wirkt.

    Nun ist doch aber das ominöse „Mindset“ von dem gesprochen wurde nicht gleichzusetzen mit ausschließlich negativer Verstärkung oder positiver Strafe. (Diese Gleichsetzung lese sich in deinem letzten Beitrag Potato aber vielleicht missverstehe ich dich).

    Für mich gehört zu einem kompetenten und souveränen Auftreten gegenüber dem Hund doch natürlich dazu, dass man mit gutem Timing und viel Wissen die ganze Palette an Möglichkeiten der Lerntheorien anwendet. Und das lese ich als „Mindset“ auch bei den Beiträgen von Co_Co raus.

    Es ist natürlich kein Meister von Himmel gefallen, aber mir leuchtet es auch aus eigener Erfahrung total ein, dass ich Erziehungssituationen mit Hund besser lösen kann, wenn ich mich nicht überfordert fühle, sondern souverän und ruhig agieren kann.

    Ich meine es ist super entspannt mit so einem Hund, aber irgendwie vermisse ich den Kick

    Hihi also diesen Kick wirst du beim Lagotto wirklich vermissen. Zumindest die, die ich kenne sind echt nett. Aber diese charmante Sturheit und das kluge Beharren auf Kompromissfindung, das habe ich zumindest auch bei Terriern schon so erlebt.

    Wobei sich Ove wohl tatsächlich einfach viel bei Baxter angeschaut hat. Dogs-with-Soul :herzen1: