Als ich mehrere Wochen alleine mit Hund und Zelt unterwegs war, habe ich beim Einkaufen immer jemanden vor den Läden gefunden und angesprochen, ob er oder sie kurz aufpassen könnte. In kleinen Läden ohne viel Laufkundschaft war das meist auch eine angestellte Person, die gerade nicht viel zu tun hatte. Das war mir am liebsten. So ganz entspannt war ich nie und bin mit Affenzahn einkaufen gegangen, aber es hat immer super geklappt und meist entstanden nette Gespräche oder Begegnungen.
Aber ich finde beim Alleinreisen genau das sehr besonders: man ist auf die Hilfe fremder Menschen in vielen Situationen eben doch angewiesen, lernt Hilfsbereitschaft zu schätzen und nach Unterstützung zu fragen.