Beiträge von Terri-Lis-07

    Captain Pappnase hat heute einfach Lilos Platz geklaut

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    Total selbstverständlich :see_no_evil_monkey:

    Und Lilo?

    ,, Joa, Hmm, dann nehm ich halt den Fußabtreter. *hmmpf*" :muede:

    Weil ich das ja grad selber versuche :

    Nein, keine gute Idee! Dort findet man erheblich schneller vollkommen unpassende Hunde die nur alles schlimmer machen können.

    Und man sollte bedenken dass sie vermutlich bisher nur andere Möpse gesehen hat. Da sind andere Hunde vermutlich erstmal Aliens.

    Nur Interesse halber - keine Kritik. Hast du diese Erfahrung gemacht?

    Ich habe darüber schon ein paar andere Hundebesitzer hier nach dem Umzug kennengelernt und die, mit denen Daisy und ich uns getroffen haben sind auch (mMn) tolle Besitzer mit viel Herz und Verstand in der Erziehung. Ist natürlich nur meine subjektive Meinung deswegen interessiert mich sehr, wie es bei dir war.

    Ja, bisher schreibt mir nur alles was mir explizit nicht ( ich hab rein geschrieben was ich suche und was nicht) schreiben sollte.

    Hündinnen obwohl Hündinnen nicht gehen.

    Hunde die Hunde doof finden und Anschisse verteilen, obwohl ich nach nem netten Hund suche.

    Menschen die mich von Listenhunden überzeugen wollen.

    50 Kilo Hunde, obwohl ich explizit einen kleinen oder mittelgroßen Hund suche....

    Meine Erwartungen doch fündig zu werden sind... Niedrig :hust:

    Könnte einer der Mittelschnauzer Modelle passen?

    Oder Foxterrier? ( wobei ich nicht weiß welche Modelle sie auf den Fotos an hat)


    Lilo hat glaube ich um die 8 cm Länge, einen ähnlichen Umfang und trägt den Chopo Mittelschnauzer Rüde. Der ist relativ kurz, wenn auch eher breiter, aber das lässt sich ja enger biegen.

    Das Hündinnen Modell ist nochmal etwas weniger.

    Foxterrier ist bissl schmaler und länger glaube ich.

    Hast Du denn niemanden, der einen halbwegs ruhigen Hund hat und mit dem Du Dich einmal mit Molly treffen könntest, um zu sehen ob sie in der Gegenwart eines anderen Hundes ruhiger wird?

    Mein Hund z.B. weigert sich beharrlich über eine bestimmte, lange, hohe Brücke zu gehen, nicht einmal mit Leckerlis kann ich sie drüber locken. Wenn wir aber in Begleitung eines Hundes sind und zwar egal welchen, geht sie über die Brücke als wäre es das Normalste auf der Welt für sie. Und auch andere Situationen, wie Spaziergänge in der Dunkelheit meistert sie souverän, so ein anderer Hund dabei ist.

    Ich mein, einen Versuch wäre es wert.

    Ich finde die App Dogorama für solche Trainings auch sehr gut. Je nach dem, wo man wohnt.

    (Im Bezug auf andere ruhige Hunde, mit denen man sich treffen kann)

    Weil ich das ja grad selber versuche :

    Nein, keine gute Idee! Dort findet man erheblich schneller vollkommen unpassende Hunde die nur alles schlimmer machen können.

    Und man sollte bedenken dass sie vermutlich bisher nur andere Möpse gesehen hat. Da sind andere Hunde vermutlich erstmal Aliens.

    Ich mach mal ein paar Beispiele zum Verständnis um aufzuzeigen wo das Problem ist.


    Beispiel 1 : Stell dir vor, du bist im Dunkeln unterwegs und etwas raschelt im Gebüsch. Das beunruhigt dich, aber du kannst dich ohne Schwierigkeiten überwinden und weiter gehen.

    Beispiel 2 : Du hast dich verletzt und musst zum Arzt, weißt dass die Behandlung sehr unangenehm oder schmerzhaft werden kann. Du kannst dich aber mit Mühe dazu überwinden das trotzdem durchzustehen.


    Beispiel 3 : Jemand hat dich zu einem Fallschirmspung überredet und du hast richtig Höhenangst. Du bekommst Panik sobald du nur daran denkst, und im Hubschrauber wird dir schlecht. Du kannst dich kaum bis garnicht dazu überwinden zu springen und der Flug ist für dich schon purer Stress, du hast richtig Angst und willst nurnoch zurück auf den Boden.


    Man kann sich das quasi so vorstellen :

    Beispiel 1 ist ein Raum in dem man sich noch gut seiner Angst stellen kann. Es gruselt etwas, aber es ist machbar, und du hast gelernt dass garnichts passiert ist.

    Marken wir also grün.

    Beispiel 2 ist die Grenze. Es wird sehr unangenehm, du hast Angst, kannst dich dieser aber stellen und bist noch ruhig genug um denken zu können.

    Das ist gelb.

    Beispiel 3 ist eine Angst die so stark ist, dass du dich nicht mehr unter Kontrolle hast und das einzige woran du denken kannst, ist an das was dir Angst macht.

    Das ist rot.


    Grüne Bereiche sind noch gut machbar, jedoch darf man nicht über den gelben Bereich drüber gehen.

    Wird es rot, isses vorbei.


    Es ist also wichtig bei der Angstbewältigung in einem bestimmten Rahmen zu bleiben. Rot ist "Tot" ( das Hirn schaltet in den Überlebensmodus und KANN nichts lernen).


    Deine Hündin befindet sich draußen bei rot.

    Das bedeutet, dass der Weg zu weit ist oder der Ort doch nicht richtig.

    Ihr braucht einen Bereich der zumindest gelb ist, besser grün.

    Das Maximum das ihr aktuell leisten könnt, ist also vermutlich der Bereich direkt vor der Haustür.

    Ihr habt die Rücksicherung dass ihr jederzeit wieder rein gehen könnt bevor es zu viel wird. Ihr könnt bspw die Haustür offen lassen und euch an den Eingang setzen. Sie kann drinnen bleiben und gucken - gut. Sie kann auf die Schwelle treten und raus gucken - auch gut. Sie kann sogar ein oder zwei Schritte ( oder gar mehr) nach draußen treten - ebenfalls gut.

    Wenn das geht, geht es vor die Tür ( diese immernoch offen, ihr steht allerdings davor und die Leine so lang dass sie knapp hinter der Schwelle endet).

    Wenn das klappt ( damit meine ich dass der Hund entspannt - er fängt an zu schnüffeln, wird ansprechbar, wird ruhiger) könnt ihr ein paar Schritte vor der Haustür laufen.

    Dann ein paar Meter.

    Dann bis zur nächsten Ecke.

    Dann bis zur nächsten Straße.

    Bis zum Auto.

    Usw...

    Also wirklich Mini-Schritte.

    Übertragen auf Beispiel 3 :

    Warum bis an den Sprung gehen wenn in den Hubschrauber steigen reicht?


    Aber am besten ist es, erstmal nochmal zu sprechen.

    Wenn die Trainerin sagt,, Die MUSS da durch! " obwohl dein Bauchgefühl sagt,, Nein das ist viel zu viel!", dann such auf jeden Fall einen anderen Trainer.

    Und ist der Bereich permanent rot, braucht es einen Tierarzt der drauf guckt.

    Das einzige was mich beim Wolf beunruhigt ist die Tatsache dass sie den Haus- und Nutztieren ernsthaft gefährlich werden können und das auch schon mehrfach gezeigt haben.

    Um mich oder andere Menschen mach ich mir da bspw keine Sorgen.


    Aber - aus Hundehalterperspektive - ist ein Wildschwein vom Risiko her doch relativ gut vergleichbar.

    Sieht man eins, geht man auf Abstand.

    Weiß man dass man ihnen begegnen kann, ist man aufmerksam.

    Das wäre bei einem Wolf also erstmal nicht anders.

    Vorausgesetzt, die verlieren die Scheu nicht.

    Das ist dann eher das Risiko das ich sehe, und vor allem natürlich das womit sich die Landwirte und Weidetierhalter rum schlagen müssen.

    Das liegt allerdings weniger am Wolf, als am Drumherum.

    Vor nem Bären hätte ich vermutlich wesentlich mehr Schiss ^^

    Scheraufsätze können praktisch sein, allerdings sind die Plastik-Aufsätze manchmal auch bissl nervig.

    Für den Privatgebrauch kann man die nehmen, und zumindest beim Intimbereich können die auch Sinn machen ( Malteser werden ja eh bissl länger gehalten).

    Mit den ganz Kleinen Maschinchen schert man halt in der Regel mit 0,5 mm, das find ich für viele Regionen zu kurz ( also aufpassen, sonst is nackig), und die Aufsätze sind mir diesbezüglich zu nervig und ungenau.

    Kannst ja schauen ob das dir reicht, dann isses ja auch gut :)

    Naja als Beispiel :

    Wildschweine

    Wehrhaft, potentiell gefährlich, in Deutschland weit verbreitet, stellenweise ne Plage.

    Aber wie viele Unfälle gab es bisher mit Wildschweinen?

    Verhältnismäßig doch echt wenige.

    Dieses Beispiel zeigt, dass es in DE ja doch geht mit einem Wildtier klar zu kommen, das schwer verletzen bis töten kann.