Hier wird auch viel markiert, seltener auch mit gehobenem Bein.
Ich unterbinde da nix, mMn darf sie ruhig Nachrichten hinterlassen und mitteilen dass sie da wohnt.
Für mich ist das auch in guter Indikator zu erkennen was alles für Sie noch Territorium ist und wo es entspannter wird.
Die vorige Hündin hat auch viel markiert, hab mir da auch keine Gedanken gemacht.
Der Zwerg is noch zu jung dafür.
Ich hab mal gehört wie mir jemand gesagt hat, dass sie das Scharren unterbindet, weil sie Hundetrainerin gesagt hat dass das Dominanzverhalten wäre
Ich seh es immer so : Menschen haben Zeitungen, und Hunde markieren eben. ^^
Was anderes wäre es, wenn sich extrem rein gesteigert wird, oder absichtlich vor den Blicken eines anderen Hundes zur Provokation, aber sonst sehe ich da keine Probleme drin. ^^
Die beiden Hermanns Tütchen ( Reh Süßkartoffel und Kaninchen Reisflocken) wurden nicht so gut vertragen. Die waren auch beide sehr wässrig irgendwie.
Wolfsblut Green Valley wurde anscheinend vertragen, ebenso Deep Glade Puppy.
Heute hab ich wieder Loisachtaler aufgemacht ( Lilo wollte Schäfertopf), und es fällt echt nochmal auf wie gut die Qualität ist.
Es riecht angenehm und deutlich neutraler, es ist kaum bis kein Glibber drin, und wirkt insgesamt einfach frisch und weniger nach Hundefutter als die anderen Marken.
Ich versichere mich nochmal obs wirklich so gut vertragen wird wie ich es in Erinnerung hab, und bestelle wahrscheinlich nach.
An Wolfsblut nervt mich dass einem jedes Mal der halbe Inhalt entgegen kommt ( beim Deep Glade ist das gemäßigter, aber beim Green Valley und Jack Rabbit wars extrem ), aber is ja eh schlecht erhältlich.
Demnächst teste ich irgendwann noch Mhims Fisch. Hab mal eine Packung bestellt.
Dass sich bei Fressnapf die Preise teilweise extrem zum Onlinepreis unterscheiden is nix Neues.
Ich hab mal ne Tragetasche gekauft - Im Laden hat die 40 oder 50 Euro gekostet, Online nur 20.
Manche Sachen sind erheblich günstiger online ( bspw Miamor Katzenfutter - gibt's Online ein Mixpaket für 3,iwas, sonst kostet das 3 Mal so viel).
Seitdem schau ich bei vielen Dingen ob es die Online günstiger ist.
Gut, bei Futter jetzt eher weniger, aber zumindest bei Zubehör und Co ( wenn auch sich das Sortiment extrem unterscheidet - nicht nur online vs Laden, sondern auch von Geschäft zu Geschäft).
Prinzipielle ist es mir eigentlich egal, ob Pferd oder Ziege, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck und wird hoffentlich vertragen. Mittlerweile ist mein Anspruch von es sollte x und y erfüllen und x und y an Werten einhalten zu "es soll bitte einfach kein Durchfall, keine Magenschmerzen und kein Juckreiz auslösen" übergegangen.
Aber wenn man es scheinbar bedenkenlos füttern kann, tendiere ich erstmal zur Ziege, dann hätten wir mit Pferd nochmal eine andere Alternative.
Dieses leidige Thema Futter. Darauf bereitet einer niemanden vor, wenn Mister Hund einzieht 😅
Es is egal was von beiden du nimmst, solange es noch nie im Hund war.
Das gilt idealerweise auch für die pflanzliche Quelle die drin ist.
Wenn es vertragen wird, kann man es bedenkenlos füttern.
Bedenke dass - sollte es nicht vertragen werden - es bei Trockenfutter auch an Futtermilben liegen kann.
Nassfutter wäre daher eigentlich eine Nummer sicherer.
Also hier ist es definitiv ne Mischung aus Charakter und Fell.
Sie liebt einfach Schnee und Eiseskälte und ist absolut kein Sommerhund. Das Fell ist dichter als es aussieht. Ich hol da jeden Monat nochmal nen halben bis ganzen Schnauzer raus, obwohl man meinen könnte dass bei 4 Wochen Intervallen eigentlich garnicht so viel raus kommt.
Und im Hochsommer bin ich zusätzlich 1-2 mal die Woche mit dem Coat King dran und zieh Wolle raus.
Im Winter lass ich die drin und nehme es auch insgesamt bissl weniger eng.
Zu kalt is bei ihr erst, wenn die Pfoten vor Kälte taub werden.
Zu warm ist ihr allerdings schon über 20 Grad. Bei 20 Grad sind noch längere, ganz normale Spaziergänge drin. Mit dem Unterschied dass sie sich öfter ins Gras wirft oder es zum Planschen geht. Ihr ist schnell zu warm, und dann ist das Wetter nurnoch zum liegen im kühlen Gras, oder Planschen da.
Strecke machen macht ihr dann weniger Spaß, und sie zeigt deutlich wenn sie kein Bock mehr hat.
Trotzdem - geht ja nicht anders weil kein Garten - kommt sie zu allen Möglichen Temperaturen raus. Natürlich kurz, schattig und langsamer, aber sie ist trotzdem gern dabei. Auf das Wetter könnte sie gut verzichten, aber sie geht noch gern mit. Wenn es richtig warm ist, macht sie sogar noch kleine/kurze Übungen mit, aber wenn es zu anstrengend wird, lässt sie es sein. Finde ich ehrlich gesagt total gesund so, denn bei Hitze muss man sich ja nicht verausgaben.
Wenn sie darauf keine Lust hätte, würde sie streiken, dann hätte ich keinen Hund mehr sondern einen Esel an der Leine.
Regen bspw, findet sie richtig doof. Bis zu einem bestimmten Grad geht sie ( mit Mantel natürlich ) noch mit, aber man sieht ihr im Gesicht an wie ätzend sie das dann findet, und wenn es zu doll regnet will sie nurnoch ins Trockene ( quetscht sich gegen Wände, fängt an zu ziehen, und wenn was gefunden will sie da nicht weg, oder geht garnicht erst raus, ist dann so froh wieder drinnen zu sein dass sie ihre 5 Minuten bekommt, ect... ).
Das ist so meine Begrifflichkeit von einem Hund der zwar etwas Hitzetoleranz Einbußen hat ( die mMn normal sind, weil ich sie auch habe ^^), sie aber dennoch verträgt.
Ein Hund der sie nicht verträgt, für den wirds gefährlich weil er körperliche Symptome zeigen würde, bei Dingen die andere Hunde noch problemlos verkraften würden...
Und dann gibt's noch Hunde die hohe Temperaturen mögen.
Auch hier tut das Fell sehr viel. Ein Kurzhaar-Hund ohne Unterwolle findet hohe Temperaturen zu hoher Wahrscheinlichkeit deutlich besser als ein Unterwollmonster. Die Grenze zum "zu warm" liegt höher, weil auch die Grenze zu "zu kalt" höher liegt.
Und dann tuts noch persönliche Vorlieben.
Kann man eigentlich mit dem Menschen vergleichen :
Wer gern ins Wasser geht und gern in der Sonne brät, mag den Sommer zu hoher Wahrscheinlichkeit lieber als jemand der lieber zuhause vorm Ventilator liegt oder sich ab bestimmten Temperaturen nurnoch im Schatten auf hält.
Übrigens ist der Zwerg bisher komplett unempfindlich bzgl Temperaturen.
Der flitzt bei 30 Grad im Schatten noch rum wie ein Irrer, obwohl er ein Wollmonster ist. Man sieht dann allerdings auch etwas was hier häufiger bei Brachys beschrieben wurde : Die Zunge geht hoch, um besser runter zu kühlen.
Lilo schaltet bei dem Wetter bissl den Gang runter und man merkt ihr an dass sie schneller KO ist oder kein Bock mehr hat weil zu warm.
Aber ich hab nie Bedenken dass ihr die Temperaturen gefährlich werden könnten oder sie ungern mit Gassi geht.
Mit Susi war bei 20 Grad Schluss weil ihr das auf die Pumpe ging. Kurz runter Pipi machen hat ihr da definitiv gereicht, und man musste immer aufpassen. Ich fand das richtig belastend, immer drauf achten zu müssen dass der Hund es kühl genug hat.
Übrigens :
Gestern hab ich bei Facebook ein Aufklärungsvideo zur Englischen Bulldogge gesehen ( von wem das war, weiß ich nicht mehr).
Der Ton lief, die Bulldogge "atmete", Lilo schreckte aus ihrem Schlaf, kam zum Handy Display, schaute drauf und neigte höchst irritiert den Kopf von links nach rechts und andersrum.