Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich würde mir was leckeres auf den Finger tun ( zB Frischkäse oder Tubidog Creme), zeigen, und in die Schnute schmieren ( noch nicht auf nen Zahn, darf ruhig abgeschleckt werden, aber eben so dass es Richtung in die Hunde Schnauze geht) .

    Danach irgendwann Lefze hoch, auf den Zahn schmieren.

    Irgendwann weiter zu den anderen Zähnen und länger rein halten.

    Wenn das geht nen neuen Fingerling nutzen ( gibt ja verschiedene) und erstmal nur abschlecken lassen.

    Dann nochmal alles wie ohne Fingerling von vorne.

    Und wenn das klappt, eine Zahncreme kaufen die der Hund gut findet und damit nochmal ausprobieren.

    Eben ganz kleinschrittig von vorne, so dass es sich für den Hund nicht wie putzen anfühlt, sondern wie das sprichwörtliche "Honig ums Maul schmieren".

    Die Erwartung also umpolen in ein,, Yeah, jetzt bekommt ich was geiles auf die Zähne geschmiert! ".

    Naja, was heißt schon "extreme Hunde".

    Man siehts bspw schon bei Hunden die etwas kerniger sind dass es da schon anfängt bissl zu bröckeln.

    Ich erinnere mich noch dran, als er vor Jaaaahren den West Highland Terrier bspw immer wieder als total schwierig in der Erziehung hingestellt hat.

    Daran, dass die dazu gegängelt wurden diesen doofen Beutel zu apportieren obwohl sie darauf einfach absolut 0 Bock hatten.

    Oder daran wie oft er betont hat dass man einen gaaaaanz langen Atem braucht und die suuuuuper kernig und stur sind.


    Ein andermal dann bspw der eine Riesenschnauzer mit dem er sich schwer getan hat.

    Ja, Gebrauchshunde Klischees und so, aber auch in der Welpensendung fiel mir richtig auf dass er sich grundsätzlich mit Schnauzern wohl echt schwer tut.

    Warum? Sind kernige, körperliche Hunde die auf gaaaar keinen Fällen zergeln dürfen weil sie sich sonst merken dass sie stärker sind und sofort die Weltherrschaft an sich reißen. Oder so ähnlich... ( bei den letzten Zwergen Welpen weniger, mehr bei dem weißen in der ersten Staffel. Er hat aber glaube auch immer wieder betont dass es mit dem schwarzen und dem Mädchen auch einfach richtig gut gematcht hat und die Familie da selber sehr viel richtig gemacht hat)


    Und es fällt ebenso immer wieder auf : Sein Typ Hund sind so oder so eher Hunde die man auch so regelmäßig im Alltag trifft.

    Insbesondere zu Labrador und Golden Retriever äußert er sich überwiegend positiv. Liegt sicher nicht zuletzt daran, dass er eine Goldie Hündin hatte.


    Es sind also nicht nur Gebrauchs-/Arbeitshunde, sondern bspw auch eigenständigere Hundetypen mit denen er einfach anscheinend nicht so kann.

    Eben alles, was nicht so reibungslos mit seinem Konzept konform geht.

    Hunde die apportieren hassen.

    Hunde denen das zu stumpf ist.

    Hunde die sich daran langweilen.

    Hunde die einfach anders gemanaged werden müssen und andere Dinge bevorzugen.

    Hunde, bei denen Futterbeutel, Schnauzgriff, Wasserspritze und Co schlicht maximal zu einen Teilerfolg führen können.

    Und all diese Hunde sind dann aus Rüttgers Augen schwierig oder der Züchter is böse, oder, oder...

    Nur, weil es nicht so die 0815 Hunde sind.

    Naja, damals waren Doggen ja nicht so riesig wie heute.

    Facebook Seite über alte Fotos der Deutschen Dogge ( viel scrollen rentiert sich, die Hunde sind extrem unterschiedlich)

    Bissl Text zur Geschichte

    Noch etwas Geschichte

    Das waren mal starke, aber Leistungsfähige, fitte Hunde. Und die Verwendungszwecke variieren extrem zwischen Jagd-, Kampf-, und Wachhund, bis zum Prestige-Objekt und hin zum Familienhund.

    Und das dürfte dann auch der Punkt sein - der Wandel vom Nutzen, hin zum möglichst großen, beeindruckenden und "sanften" Riesen.

    Wobei sich ja aus der Historie entnehmen lässt, dass sie diese sanften Riesen so streng genommen eigentlich nicht sind, bzw sein sollten.

    Sondern eigentlich eher im Laufe der Zeit weich gespült und durchs Größenextrem körperlich beeinträchtigt.

    Ich mag Doggen, aber selbst wenn man mal einer zierlichen Hündin mit Untergröße begegnet, ist das doch immernoch ein sehr großer, beeindruckender Hund.

    Die Kälber sind natürlich auch häufig hübsch anzusehen, und klar beeindruckt das.

    Aber es sind schlussendlich Hunde und keine Ponys, und zu sehen wie schnell sie altern ist traurig.

    Ich habe absolut kein Verständnis dafür wie man sich freiwillig einen Hund mit einer derart geringen Lebenserwartung antun kann.

    Das Herz hängt an einem 5 Jährigen Hund nicht weniger als an einem 12, oder 15 Jährigen. Und am Ende ist doch die Gewissheit dass ein anderer Hund vielleicht doppelt oder dreifach so alt werden kann doch richtig scheiße, oder nicht?

    Sollte der Verdacht bestehen dass noch Kerne drin sind die Probleme machen könnten, würde ich sicherheitshalber zum Tierarzt gehen und via Röntgen oder Ultraschall ( jenachdem womit man es sieht) ne Kontrolle machen lassen.

    Ich bin da allerdings bisschen gebranntmarkt weil wir hier mit nem Obstkern ( Pfirsich) schon richtigen Horror hatten.

    War allerdings als Westie auch ein deutlich kleinerer Hund, als ein junger Labrador.

    Im best case hat eure Hündin alles raus gekotzt.