Na gut, das wäre wieder was Anderes.
Beiträge von Terri-Lis-07
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Und selbst wenn man es hinbekommen könnte, dann hält ein Hund selten still wie eine Statur.
Es reicht dass er etwas hört, sieht, niest oder was auch immer dafür sorgt, dass er den Kopf bewegt, und schon hat man doch wieder eine erwischt.
Wie auch zusätzlich nochmal hinzukommt dass die Vibrissen bei einigen Rassen nochmal deutlich länger wachsen und teilweise viel feiner ausgeprägt sind.
Ich hab mal kurz bei Lilo nach geguckt. Die an der Schnauze sind bspw tatsächlich so lang wie ihr Bart ( ich glaube ich brauche nicht extra zu erwähnen dass das sehr lang ist). Sprich - Ich kürze sie selbst dann ein, wenn ich eigentlich nur ein bis zweimal im Jahr den Bart ein wenig einkürzen möchte. Und die Hunde untereinander, kürzen die sich eh regelmäßig ein, weil sie einfach gern Maul rangeln und der Kleine auch nicht der Einzige Hund ist, der es lustig findet ihr am Bart rum zu ziehen.
Dann könnte man meinen, die an den Wangen dürften doch total easy sein :
Nun denn : dicker Wangen Pelz ( das ist noch nicht zugewuchert, also noch relativ kurz) mit Vibrissen die man erst bei genauem hin schauen ( und vollständig erst wenn man richtig sucht) erkennen kann, da farblich Ton in Ton und von der Struktur her deutlich dünner als normalerweise. Eigentlich sieht man sie einzig und allein deshalb auf dem Bild, weil sie deutlich länger ist ( also auch wie dieses Bild erkennen lässt, sehr schnell wächst).
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das stellt man sich jetzt nochmal in zugewuchert vor, mit richtig dickem Pelz und einem Hund der sich besseres vorstellen kann als dass man ihm jetzt die Wangen kurz macht.
*Was bei ihr definitiv nötig ist, weil die Ohren sonst echt nicht genug Luft bekommen.
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Und jetzt stellt man sich einmal üppige Gesichtsbehaarung drum herum vor und versuche diese einzukürzen ohne eine einzige dieser Vibrissen zu erwischen.
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Wo ist das Problem wenn jemand mit Mitte 20 ne Familie planen will?
Problematisch sehe ich da eher die Geschichte mit dem Reisen.
Hund und Kind ist möglich. Wo ein Wille da ein Weg...
Die halbe Weltreise, die hätte ihre tatsächlich vorher mal einfallen können.
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Ja das Muster passt sehr gut, besonders auch zu dem kleinen Haarschopf aufm Kopf
Nur die Kuhglocke is dann doch bissl irritierend ^^
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Mit 18 Wochen is da noch kaum was da.
Der Zwerg wird langsam wachsamer, verhält sich aber noch ziemlich gemäßigt. Er hat schlicht kein Interesse an fremden Menschen, ohne ängstlich zu sein. Schnüffeln gehen is okay, mehr muss nicht sein, und wenn ihn jemand streicheln mag geht er einfach weg. ^^
Ich rechne damit, dass noch was dazu kommt, aber er wird wohl insgesamt deutlich netter und weniger ernst bleiben als es Lilo ist.
Bei Lilo gab's in dem Alter schon richtig Probleme, allerdings nicht aus Wachsamkeit sondern aus Unsicherheit.
Richtig ausgeprägt war bei ihr alles mit 2 Jahren, wenn auch schon früh auch Tendenzen da waren.
Bei einem Hund einer wachsamen, territorialen Rasse, ist es eigentlich am besten wenn man die ersten paar Monate noch nicht viel davon merkt. Weil wenn man den Eindruck hat dass es da schon deutlich ausgeprägt ist, ist es häufig Unsicherheit oder Angst. Der Wachtrieb selber bildet sich mit dem Umbruch ins Erwachsen werden, also mit der Pubertät langsam, und ist erst mit 2-3 Jahren komplett ausgeprägt ( je nach Rasse).
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Hmmm also für mich ist das ausgeblichenes Marsupilami
Kuh hat doch eigentlich mehr Platten als Punkte und ist schwarz oder braun mit Weiß.
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Ich würde die Glocke wohl durch nen Leopardenkopf tauschen.
Hab erst gedacht das wäre Leo, bis ich die Glocke gesehen hab
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Die die ich kannte waren durchaus sehr wachsam und territorial.
Etwa auf nem ähnlichen Level wie Riesenschnauzer.
Allerdings waren auch die meisten ggü Fremden recht tolerant und nett, wenn diese denn eingeladen und von Frauchen/Herrchen genehmigt waren. Manche waren von sich aus offener, andere weniger.
Gegenüber Fremdhunden entschied die Sympathie ( bzw häufig das Geschlecht) eine Rolle.
Alles in allem zwar definitiv Hunde mit Potential, allerdings auch gut managebar.
Wenn man von den paar Punkten ( und der Fellpflege) mal absieht is der Rest eher unproblematisch.
Dafür hab ich bspw keinen mit nennenswertem Jagdtrieb kennen gelernt. ( wobei das natürlich nicht heißen muss dass es die nicht geben kann)
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Fibrissen schneiden, oder die Flöhe, die sich im langen Bart einnisten und es sich gemütlich machen könnten? Vibrissen schneiden oder Bazillen, die sich im langen Bart ansammeln und evtl. zu Pilzen o.ä. führen?
Ähm, man kanns auch übertreiben...
Ja, wenn man einen Bart nicht pflegt, kann sowas passieren.
Dann, wenn schon dicker Filz vorhanden ist und man absolut keinen Wert auf Hygiene legt. Wenn der Pansen vom Barf schon seit Wochen und Monaten nicht ausgespült wurde, und Speichelreste sich seit Jahren zusammen rotten...
Und ja, sowas IST tatsächlich extrem widerlich ( und mMn Vernachlässigung).
Gepflegt ( und entsprechende Fell Beschaffenheit vorausgesetzt) passiert nichts dergleichen.
Einiges an Dreck rieselt wieder raus, verliert sich beim Trinken, oder lässt sich ausbürsten. Und was dennoch überbleibt ( ist tatsächlich weniger als man glaubt) kommt via Dusche runter.
Ich bürste etwa einmal die Woche durch ( so schnell filzt das garnicht) und spätestens nach zwei Wochen wird mit Shampoo gewaschen.
Weder bleibt der Hund mit dem Bart irgendwo hängen, noch nisten sich Flöhe, Bakterien oder Viren ein.
Aber ja, es bleibt nunmal ein deutlich (!) höherer Pflegeaufwand, und ich leugne auch nicht dass es unhygienischer ist.
Aus dem Grund sollte ein Hund mMn auch nur dann Bart tragen, wenn er mit dem drum herum auch klar kommt.
Andernfalls bleibts kurz oder kann ruhig ab.
Ebenfalls auch dann, wenn die Fell Beschaffenheit so blöd ist dass es keinen Sinn macht Bart stehen zu lassen...
Und ja, schlussendlich muss man auch selbst Bock auf den Spaß haben.