Deutscher Pinscher, Mittelschnauzer, Zwergschnauzer ( wenn nicht zu klein) und Airedale Terrier könntest du dir noch angucken.
Wobei mit ersteren dreien IGP deutlich eingeschränkter wäre, und letzterer auch mal mehr Jagdtrieb haben kann ( + eben das Trimmen).
Eigentlich könnte auch ein Riesenschnauzer passen, aber die sind evtl zu groß. ^^
Ich wette aber irgendwie, es wird was Schäfiges 
Dt. Pinscher - interessanter Vorschlag. Aus der Rassebeschreibung vom VDH kann ich mir zumindest ableiten, dass es sehr aktive, teils wohl auch diskussionsfreudige Allrounder sind, aber ich kenn bisher keine wirklich näher.
Mittel- und Zwergschnauzer hab ich im Hinterkopf, sind aber (zu deinem Leidwesen?
) aktuell eher auf der Liste des "Quotenminis". Würden vom Charakter her wohl aber auch gut passen, ich hab bisher einen Zwergschnauzer beim Gassi näher kennen lernen können. Einen Riesenschnauzer haben wir in der OG, aber soweit ich weiß, unterscheiden die sich charakterlich schon vom Mittel/Zwergschnauzer. Die Hündin war mir persönlich auch zu zottelig...
Airedale Terrier, puh, ich weiß nicht. Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Mit Terriern hab ich bisher genau 0 Kontakt gehabt und ich muss auch sagen, dass die mich optisch nicht so wirklich ansprechen
Wie siehts bei denen mit der Fellpflege aus? Trimmen, scheren?
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Deutsche Pinscher sind den Mittelschnauzern recht ähnlich. Selbe Größe, nur bissl feiner gebaut ( und daraus kann man auch gut Rückschlüsse aufs Wesen ziehen).
Die Pinschlinge sind weniger grobmotorisch und finde ich nen Ticken sensibler. Und man muss gut gucken dass man einen passenden Züchter findet. Nen ganz guten Einblick gibt da finde ich die Beschreibung der Deutschen Pinscher Initiative ( und ich finde einiges davon kann man auch auf den Mittelschnauzer übertragen).
Auch bei den Mittelschnauzern muss man gut gucken dass die Zucht passt ( einfach weil beide Rassen Genpoolprobleme haben und es unterschiedliche Linien gibt).
Sind insgesamt Hunde die gern was tun wollen, für alles Mögliche zu begeistern sind und auch gern mit dem Menschen zusammen arbeiten, aber dennoch auch mal ganz gern hinterfragen. Jagdtrieb variiert, der kann beim Mittel auch mal deutlicher ausgeprägt sein, ist aber in der Regel machbar.
Verhalten ggü Fremden ist von nett, über gleichgültig bis ablehnend alles dabei, da muss man echt gucken.
Bei den Zwergen ist das alles nicht ganz so eng, und wenn ich meine beiden vergleiche ist der Kleene auch eindeutig leichter im Alltag.
Im Großen und ganzen denke ich aber : Du bist nen Dino gewohnt, da kannst du bestimmt im worst case auch mit einer Lilo klar kommen. Die klingen ja in vieler Hinsicht sehr ähnlich. 
Der Zwerg ist da bisher total easy. Hat zwar hier und da mal die Tendenz eine Größe Klappe zu haben, kann aber auch einfach die Backen halten. Der ist zwar distanziert, aber nett. Lässt sich auch für sehr vieles begeistern, nur isser halt natürlich noch sehr jung.
Die meisten Mittelschnauzer die ich kennen gelernt hab waren übrigens deutlich netter als Lilo. Aber natürlich auch rassetypisch sehr territorial, wachsam, gelegentlich mit eigenem Kopf.
Wenn man das mag hat man mit denen echt viel Spaß. ^^
Airedales sind den Schnauzern sehr ähnlich in vieler Hinsicht, aber häufig toleranter ( besonders mit fremden Menschen) und weniger trampelig. Die Rasse war ja nie richtig Terrier in dem Sinne, dass es immer Allrounder waren.
Die waren zuerst (Otter-) Jagd- und Hofhund ( mit allen dazu gehörigen Tätigkeiten) und danach Gebrauchshunde, bis es auch Begleithunde wurden ( grob zusammengefasst zumindest), und das merkt man denen auch an.
Wenn man die bspw mit einem Welsh Terrier vergleichen würde, sind die Differenzen echt groß.
Also die Rasse hat ihr Temperament, ist wachsam, und hier und da merkt man auch mal mehr ( oder weniger) dass es Jagdhunde waren, aber es waren und sind immernoch Allrounder.
Fellpflege ist bei Airedale und den Schnauzern fast gleich, wobei die Schnauzer etwas pflegeintensiver sind bedingt durch die üppigeren Behänge.
Das Fell ist wenn regelmäßig getrimmt super funktional ( bis auf die Plüschstellen). Trocknet schnell, Dreck rieselt runter, Hund friert im Winter nicht,...
Regelmäßig Bart waschen wäre ein Muss, sofern man dann welchen stehen lassen möchte ( hier wird der alle 2 Wochen circa kurz mit Shampoo gewaschen), und Bürsten braucht man in der Regel nur einmal die Woche die längeren Stellen, bzw striegelt man nach Bedarf ( im Sommer wir dann häufiger entwollt, im Winter fast garnicht).
Richtig anstrengend is da nur das Trimmen. Entweder hat man nen guten Groomer, oder man muss selber ran ( spätestens alle 12 Wochen).