Ich denke das kann ein Assistenzhundetrainer am besten beurteilen.
In erster Linie muss das Individuum passen, in zweiter Linie der Hund mit dem Leben vereinbar sein.
Wenn es unabdingbar ist dass er Hund ins Flugzeug muss, dann ist man so oder so mit einem Kleinhund besser dran.
Um im Falle einer Panikattacke dabei zu sein oder gar positiven Einfluss drauf zu nehmen, braucht es keine Größe.
Außer, es gibt einen bestimmten Grund dafür.
Jedoch ist eben auch Panikattacke nicht gleich Panikattacke, Mensch nicht Mensch und krank nicht krank.
Ein guter Assistenzhundetrainer nimmt sich die Zeit den Menschen kennen zu lernen und kann individuell drauf eingehen was passen könnte, was der Hund erfüllen können sollte, und was nicht geht.
Ich stell es mir nur wahnsinnig umständlich vor vor jeder Flugreise prüfen zu müssen, dass der Hund auch wirklich mit kann.
Schlussendlich ist Assistenzhund auch nicht automatisch Assistenzhund.
Ein PTBS Hund bspw genießt nicht den selben Status wie ein Blindenführhund. Bzw wird es zumindest hier und da schwerer umsetzbar, weil das einfach gesellschaftlich noch bissl anders ausschaut.