Beiträge von Terri-Lis-07

    Viele Angaben kann ich erstmal nicht geben.

    Er ist noch sehr jung, etwa 2 oder 2,5 Jahre alt und kastriert. Er ist ein Wohnungskater, heißt Yoshi und sieht so ein bisschen aus wie die Felix Katze. Er entstammt aus einem Ups-Wurf und war als kleines Kitten sehr krank ( Katzenschnupfen). Mein Bruder hat ihn aufgepeppt, und klein Yoshi hat entschieden "Den Mensch will ich".

    Yoshi kennt das Katzenklo, ist bei Fremden Menschen erstmal scheu, ist sehr verspielt und freundlich, und verträgt kein Fisch. Andere Katzen kennt er nicht, er würde sich aber bestimmt über einen Spielkompanen freuen ( müsste man ausprobieren). Hunde, sofern Katzenfreundlich, sollten kein Problem sein. Er hat Susi bereits kennen gelernt, allerdings braucht Susi ihre Ruhe, und kann kein Katerchen gebrauchen.

    Ich denke eigentlich sollte es nicht allzu schwer sein. Aber wenn sich raus stellt dass es wirklich nicht anders geht, ist es das Beste für ihn bei jemandem unter zu kommen der ihn genauso liebt wie mein Bruder es tat crying-dog-face

    Ich schreibe hier aus einem traurigen Anlass....

    Mein Bruder ist heute ganz plötzlich gestorben, und jetzt müssen wir wahrscheinlich nach einem neuen Zuhause für seinen Kater suchen.

    Zu mir und meiner Mutter kann er nicht wegen der Hunde, und mein anderer Bruder ist autistisch und kann sich vermutlich nicht um ihn kümmern.

    Woran erkenne ich dass es jemand ernst meint? Wie finden wir ein wirklich gutes Zuhause für ihn?

    Ich würde ehrlich gesagt nicht mehr ausgeben wollen als 1500. Mehr empfinde ich als zu viel. Und ich differenziere nach Rasse. Für einen Riesenschnauzer oder Großpudel wären 1500 Euro ein guter Preis, und zumindest bei ersterem mehr oder weniger die Norm ( beim zweiten kann ichs nicht so recht einschätzen, aber ich vermute mal weit weg sind die da auch nicht).

    Für einen Schäferhund oder Manchester Terrier, bzw Rassen die im Durchschnitt gerne nichtmal 1000 Euro kosten, liegt meine Grenze auch in etwa dort. Für einen 800 Euro Hund gebe ich keine 1500 Euro aus.

    Ich hatte mal mit einer Airedale Züchterin Kontakt, die hat 1700 Euro verlangt. Die Hunde waren allerdings auch echt fit trotz teils hohem Alter, und die Stammhündin wurde 17 Jahre alt. Da überlegt man es ja schon, aber weil das keine Garantie ist, und 1700 Euro über den gängigen Preisen liegen ( bei dieser Rasse variiert des recht stark), fand ich das dann doch schon bissl ( zu) viel.

    Miniatur Bullterrier für 1800 Euro, finde ich grenzwertig, bzw eigentlich zu viel, wäre aber für die Rasse wieder eher günstig. Allerdings scheidet ein Mini Bull bereits aus genügend anderen Gründen bei mir aus, weshalb ich nicht erst überlegen muss ob ich diesen Preis zahlen will.

    Ich erinnere mich grade dran dass im Fernsehen mal eine Serie lief, in der man einschätzen sollte wie viel etwas Wert ist. Dabei war ein Black and Tan Großpudel Rüde. Trotz diverser Titel lag der Wert des Hundes, der aus dieser Zucht kam ( also sein Züchter war dort) bei 1500. Ich mag nicht so recht glauben dass die Preise im Durchschnitt beim Pudel realistisch betrachtet schon bei der Preisspanne eines Miniatur Bullterriers ( 1800 Euro aufwärts) liegen.

    Andererseits scheinen rote und apricot Farben Zwergpudel grade zu boomenthinking-dog-face

    Das Schnauzerfell is eigentlich echt pflegeleicht und unkompliziert. Aber ich kanns verstehen wenn man keine Lust hat auf einen Hund mit so viel Bartwuchs ( wäre das einzige pflegeintensive, der Rest muss nur alle 3 Monate vom Hundefriseur getrimmt werden). :)

    Was mir als typische Hofhunde mit Bock auf Arbeit noch einfällt wäre der Australian Cattle Dog. Allerdings, kann ich da nicht viel zu sagen ^^

    Ich werfe Airedale Terrier, Deutscher Pinscher und Mittelschnauzer ins Rennen blushing-dog-face

    Es gibt sehr viele Airedales in der Rettungshundestaffel, allgemein sind sie vielfältig einsetzbar. Jagdtrieb kann durchaus vorhanden sein, ist aber meistens kontrollierbar weil die wenigstens Airedales noch in die jagdliche Richtung gehen.

    Beim Mittelschnauzer könnte ich mir einen schwarzen aus vernünftiger Linie gut vorstellen ( es ist bei den schwarzen einfacher einen guten Züchter zu finden und sie sind in der Regel nicht ganz so kernig wie die Pfeffies) . Ebenfalls für alles Mögliche zu begeistern. Meine Hündin hat zB riesigen Spaß am Apportieren.

    Beim Deutschen Pinscher müsstest gut auf eine vernünftige Zucht achten ( breiter Genpol, Wert auf Gesundheit und starken Nerven). Pinscher sind etwas feinfühliger/sensibler als Schnauzer oder Terrier. Alle drei Rassen haben gemeinsam dass sie arbeiten wollen, überall dabei sein wollen und auf den Hof aufpassen. Sie neigen zwar dazu sich nicht unbedingt immer mit jedem Hund zu verstehen, Stichwort - lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen, aber perse gänzlich unverträglich sind sie trotzdem nicht.


    Beim Brasilianer hättest das Problem dass die wirklich sehr selten sind. Soweit ich weiß gibt es in Deutschland nur zwei Züchter. Einer davon bspw von Monte Christo ( züchten Neben Brasilianern auch Welsh und Airedale Terrier, aber der Welsh ist schätze ich vermutlich nen Tick zu stark Terrier).

    Den Manchester Terrier könntest du dir ebenfalls noch anschauen ( Jagdtrieb soll allerdings stark variieren) , ebenso Border Terrier, Kerry Blue, Wheaten, Irish ( auf Ami-freie Linie achten).