Beiträge von Terri-Lis-07

    Hab mal vorgeguckt


    Von dem was ich lese lese ich erstmal Folgendes heraus :


    Die Größe würde ich nochmal wirklich überdenken. Fassen wir mal so zusammen soll der Hund wenn möglich mit dabei sein, es kann sein dass du viel reisen wirst, du bist auf Fremdbetreuung angewiesen und brauchst da einfach insgesamt eine gewisse Sicherheit dass das alles mit Hund möglich ist. Diese Sicherheit hat man prinzipiell erstmal nicht, weil ein Hund das alles immer erschweren wird. Aber möglich isses wenn einfach eher mit was Kleinem.

    Es ist bspw so schon schwer mit Hund Wohnraum zu finden, mit einem großen Hund als allein lebende junge Person hingegen fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Zusätzlich hat man mit einem großen Hund das Problem dass man allein schon hinsichtlich der Etage bspw eingeschränkt ist. Wenn mal was ist, willst/kannst du bspw einen 30 kg Hund die Treppen tragen ?

    Anderes Thema die Fremdbetreuung : Einen großen Hund bekommt man schwierig fremd betreut, einen Kleinen hingegen bekommt man erheblich besser unter, weil den bekommt im Zweifel auch bspw noch ein halbwegs fitter Rentner gehalten, während ein großer abschreckender wirkt und man Menschen braucht die das Handeln können und wollen.

    Hinsichtlich des Mitnehmens ist ein kleiner Hund ebenfalls unkomplizierter. 1. Wirds besser akzeptiert ( allein schon weil die meisten Menschen vor kleinen Hunden weniger Angst haben als vor größeren ) und 2. Nimmt dieser weniger Platz weg ( einen Kleinsthund bspw könnte man im Zweifel einfach ne geräumige Tasche oder die Jacke als Ruheplatz anbieten oder ihn im dümmsten Fall auf den Schoß setzen wenns eng wird, geht mit nem Labbi bspw eher nicht).

    3. Ist auch das Reisen viel leichter mit nem kleinen Hund. In den ÖVK hat ein Zwerg immer Platz und im Zweifel fährt der gratis wenn er in ne Tasche passt. Bis zu einem bestimmten Gewicht kann man den im Flugzeug mit in den Passagierraum nehmen, und wenn dich jemand fährt ist die Größe vom Auto vollkommen egal.

    Mit nem großen Hund hingegen wirds in den ÖVK schnell richtig eng und je nach Region hat der evtl auch Fahrkarten- und Maulkorbpflicht. Wenn dich jemand mitnehmen möchte muss man schauen ob der Hund darin überhaupt Platz hat + sicher fährt, und wenn man fliegen müsste muss der Hund entweder in Betreuung oder in den Frachtraum.

    Außerdem verbraucht ein Kleinhund auch insgesamt weniger und man muss wenn man pendelt weniger Kram mitschleppen. Da hält ein kleiner Sack Trockenfutter Wochen, während ein großer Hund den nach nen paar Tagen leer hat. Das Bett/die Decke verbrauchen weniger Platz, ebenso die Näpfe ect.


    Es spricht also in dieser Lebenssituation alles für was Kleines.


    Und zusätzlich eben für eine Rasse die sich gut fremd betreuuen lässt. Sprich alles was knackig wacht ist raus, es braucht einen Hund der gewissermaßen offen und nett ist.

    Ich suche für die Havanerin einer Freundin eine passende Bürste. Die Hündin ist eine ehemalige Vermeher Hündin und wurde vor Abgabe runter geschoren, hatte Haarlose Flecken im Fell (da waren vermutlich Filzplatten). Dementsprechend gehört Bürsten nicht zur Lieblingsbeschäftigung, vermutlich hat sie schlechte/keine Erfahrungen gemacht.

    Jetzt suchen wir eine Bürste die möglichst angenehm für Sie ist. Eine sehr günstige Zupfbürste hatten wir ausprobiert, aber die findet sie ganz furchtbar.

    Da sie schnell verfilzt müsste sie regelmäßig gebürstet werden, flüchtet aber so schnell es geht.

    Am Angenehmsten sind mAn Bürsten die effektiv sind in Kombination mit der richtigen Technik und Regelmäßigkeit.

    Bei Havaneserfell hab ich gern die grüne Activet genutzt, und zusätzlich ganz allgemein die Erfahrung gemacht dass man besser durchs Fell kommt wenn es sauber + trocken ist.

    Am wichtigsten ist neben der richtigen Bürste aber definitiv die Gewöhnung. Am besten direkt kleinschrittig anfangen solange das Fell noch nicht so lang ist dass es zum verknoten neigt, und das wirklich oft üben. Wenn das Fell länger wird immer von den Längen zum Ansatz vorarbeiten und danach mit nem Kamm kontrollieren ob alles draußen ist.

    Darüber hinaus hilft es mAn bei Hunden die Fellpflege per se einfach ätzend finden diese so kurz und angenehm wie nötig zu halten, sprich bspw bei einem Havaneser das Fell regelmäßig kürzen lassen.



    Ich find da spielt generell einfach auch viel mit rein was einem liegt.

    Ich kann bspw mit den günstigeren ( aber trotzdem besseren) Zupfbürsten auch nicht viel anfangen, mir liegt die ActiVet einfach mehr.

    Wobei ich trotzdem für meine Hunde auch ne Slickerbrush nehme, zumindest für Lilo reicht bspw die von Groom Professional auch absolut aus.

    Groom Professional Gebogene Weiche Drahtbürste
    Profi-Qualität Perfekt für den täglichen Gebrauch  Speziell für weiches Fell entwickelt  In drei Größen (klein, mittel und groß) erhältlich
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    Obwohl die echt günstig ist ist die erheblich besser als das was man so vom Fressnapf und Co bekommt ( auch bspw besser als die Bürste von Furminator, die is ihr geld bspw mMn echt nicht wert ). Ob sie gleichauf ist wie die KW weiß ich allerdings nicht, kann sein die hatte ich auch mal in der Hand, bin mir aber nicht sicher.

    Aber wenn ich die Wahl hab nehm ich halt bei den meisten Hunden am liebsten ActiVet Bürsten. Brauchen tu ich die wie gesagt aber zumindest für meine Hündin nicht. Also liegt die GP bei mir rum und die ActiVet bei meiner Mutter ( weil der Zwerg einfach pflegeintensiveres Fell hat und ich bei ihm mit der GP schlechter klar komme).

    Die Chis bei uns die da dazu kommen sind übrigens auch alle Langhaar.

    Irgendwie scheint Kurzhaar nicht so beliebt oder? Zumindest hab ich irgendwie den Eindruck die Kurzhaar Chis die ich so sehe stehen irgendwie schlechter da hinsichtlich Verzwergung.


    Einer der Langhaar Chis wohnt bspw in direkter Nachbarschaft meiner Mutter. Das einzige Nerv is dass der dauernd ohne Leine läuft ( versteh ich in städtischer Gegend einfach grundsätzlich nicht weil Verkehr, andere Hunde ect... wär mir viel zu gefährlich), ansonsten ist der für nen Chi wirklich toll. Recht groß und kräftig, keine Glubschaugen, gut erzogen, kein Pöbler, wahrt von sich aus gesunde Distanz, dazu noch black and tan. Ich hab natürlich keine Ahnung wie viel der wiegt aber ich würd da schon eher auf 3 kg mindestens schätzen. Also insgesamt sieht man eindeutig dass es ein Chihuahua ist, aber der is eben an sich echt gut gebaut.

    Mal ne Frage weils mich einfach immer wieder mal interessiert:


    Kennt hier jemand English Toy Terrier oder/und Manchester Terrier näher?

    Ich find die ja von dem was ich so lese und von der Optik her prima ( wenn auch die mir eher zu zierlich gebaut sind ), aber so rein Interessehalber fänd ich es schon lesenswert wenn es zu den beiden Rassen auch nen paar Erfahrungsberichte hier im Thread gibt, fällt mir grad so auf.^^

    Hier is ja das Interessante - Der Bub hat verhältnismäßig immer mehr Muskeln als Lilo, obwohl sie körperlich mehr einfordert als er und insgesamt die bessere Figur hat.

    Er tendiert stärker zu Übergewicht als sie, und sie legt im Schnitt mehr Strecke zurück als er ( allein schon weil er eher neben einem bleibt und sie gern vor und zurück läuft, größeren Umkreis hat ect ), aber trotzdem hat er doch erstaunlich viel Muskulatur ( sieht man nur wegen des Fells nicht ) und bei Lilo denk ich mir ,,Könnt ruhig mehr sein.".

    Warum holt man sich sowas ?

    Das ist halt in vielen Fällen die Frage. Andererseits: Wäre es ein Unterscheid, ein relevante Unterschied, ob das jetzt ein "Pitbull Terrier" oder der genannte "Briard" wäre?

    Naja die Hunde auf die ich mich da beziehe kann man nicht vergleichen. Der Briard wurde entweder mit bisssicherem Maulkorb geführt oder war hinter Gitter und hatte seine Probleme mit Menschen ( vollkommen egal ob fremd oder bekannt. Aber der lebte eben in Sicherheitsverwahrung daher nicht vergleichbar, das Beispiel nannte ich nur wegen der gezeigten Körpersprache), während der Pit ( sieht aus wie ein AmStaff nur in drahtiger/sportlicher gebaut, daher bin ich mir sehr sicher dass es ein APBT ist, auch wenn ich normalerweise erstmal davon ausgehe dass es die in D kaum gibt ) dem Fall bis auf die Leine nicht gesichert ist und so eben auf Hunde reagiert.


    Ich denke jemand der so nen Typ Hund wünscht wird sich niemals nen Briard kaufen, aber evtl stattdessen nen Boxer bspw.

    Aber das hat halt so n Geschmäcke, wie diejenigen die sich bspw ihren Dobermann aus Serbien importieren weil Hauptsache kupiert. Klar kann auch sein dass so ein Hund tatsächlich aus dem Tierschutz oä kommt, kann ich mir speziell in dem Fall jetzt jedoch nicht vorstellen.

    Augenbrauen kürzen is garkein Thema. Die halten ich bei meinem Zwerg bspw auch recht kurz, bzw fallen die bei ihm allgemein kurz dadurch dass die so fluffig sind.



    Länger sollte der Bart bei ihm aber echt nicht sein, den muss ich langsam wieder kürzen und bei wolligen Vertretern ( wie ihm ) wird das schnell siffig und knoddelig.

    Ein Schnauzer mit der Fell Qualität von Lilo ist da viel angenehmer ( und sollte mAn das Maximum sein ).

    Sowas ähnliches hatte ich hier auch mal - Rottweiler Rüde am viel zu dünnem Nylonleinchen der bei Hundebegegnungen richtig Krawall gemacht hat und einem Frauchen das Fähnchen im Wind spielte.

    Der ist bei mir bspw mal um die Ecke geschossen , 2 Meter weniger und der wär auf Lilo drauf.

    Ein andermal sehe ich zwei Menschen mit Kleinhunden vorbei gehen ( hielt ich schon für... "mutig" ) und es hat grad mal höchstens ein Meter gefehlt und der hatte sich nen Chi gekrallt.

    Ich bin froh dass ich die nicht mehr sehe !


    Gefährliches Gespann in der Nachbarschaft Nr 2 war eine riesige Deutsche Dogge. Ebenfalls aggro bei Hundebegegnungen. Eines Tages ging das Kind (!) der Familie mit dem Riesenviech raus, es näherte sich eine Mutter mit Boston Terrier und Kinderwagen, und die Dogge wäre beinahe an den Kinderwagen dran gekommen der zwischen ihm und dem Kleinhund war. Das is tatsächlich das einzige Gespann bisher das ich dem OA gemeldet habe, weil das absolut fahrlässig war diesen Hund mit einem Kind raus zu lassen und das beinahe echt übel ausgegangen wär für den Kleinhund und das Kind im Kinderwagen.



    Und jetzt, nachdem lange Zeit Ruhe war, hab ich das nächste Gespann hier das mir Bauchweh macht.

    Ich habs ja heute morgen im Nerv-Thread geschrieben- Pitbull Terrier, kupiert, ohne MK, bei einer jungen Frau die zierlicher ist als ich der ein Verhalten an den Tag legte das ich so wirklich selten sehe. Dieses stocksteife, jede Körperphase auf Spannung mit diesem Todernsten, drohfixierenden "ich mach dich kalt"-Blick.

    Und nein ich übertreib da nicht, es liegt nicht daran dass es ein kupierter Listenhund ist. Den Anblick sämtlicher Listenhunde auch in voll kupiert bin ich gewohnt, das is hier Gang und Gebe, und ich weiß wie das aussieht wenn ein Hund da mehr Absichten hat als nur zu vermöbeln. Das letzte Mal gesehen hatte ich diesen Ausdruck übrigens bei einer Briard Hündin, ggü mir, die als gefährlich eingestuft war und mehrfach Menschen ins KH befördert hat ( also wirklich gefährlich war ). Danach lange lange Zeit nicht, aber eben jetzt bei diesem Pit ggü meines Hundes ( die sich übrigens in keiner Weise provozierend verhielt, die war grad am Sch* und hats garnicht mal richtig mit bekommen).


    Und bei sowas frag ich mich einfach:

    Warum holt man sich sowas ? Also warum MUSS es unbedingt ein Hund sein der so eindeutig aus dubioser Herkunft stammt, und mit dem man im Alltag bei der Hundedichte so viel Stress hat ? Warum sowas wenns ein AmStaff bspw ( die hier zuhauf unauffällig rum laufen ) nicht auch tut ?

    Warum ist kein MK drauf wenn der Hund bei Hundesichtung so dermaßen ernst drohfixiert ?


    Ich raff das einfach nicht.