Beiträge von Terri-Lis-07

    aber wenn hier auf den Straßen irgendwo ein Dobermann oder Rottweiler rumläuft, ist immer noch die Hälfte davon kupiert.

    Selbes gilt für CC, Dogo Argentino und die blauen und gestromten "Labradormischlinge".

    Das ist krass, so kenne ich es wie gesagt zum Glück nicht. Boxer, Rottweiler und Dobermänner sehe ich schon sehr regelmäßig, da gibt's auch immer wieder "neue" Welpen. Hier in der Ecke kenne ich nur einen vollkupierten Doberman (bei dem der Typ auch anfangs mehr damit beschäftigt war, an den Verbänden rumzufummeln, statt mal zu schauen, was der Zweithund so treibt), der Rest der Hunde früher kupierter Rassen ist zum Glück intakt.

    Wenn ich mal einen kupierten Hund sehe, sind das meistens Zwergschnauzer oder SoKas und Ähnliche ( insbesondere CC und American Bully).

    Rottweiler und Dobermänner sind hier bspw überwiegend unkupiert, auch wenn es hier wohl durchaus auch kupierte Dobis gibt.

    Ich finde es ist einfach ne Sache der Gewöhnung.

    Eine gewisse Grundaufmerksamkeit eignet man sich ohnehin an ( bspw bzgl Wild, Fremdhunden, Menschen, Radfahrer,...), und mit manchen Hunden aus Gründen nochmal nen Ticken mehr ( bspw weil bedingt Verträglich, kann auch anders, ist ängstlich, hat viel Jagdtrieb oä).

    Anfangs kann das einem noch wie ein Spießroutenlauf vor kommen, aber mit der Übung kommt Routine rein und dann achtet man auf viele Dinge einfach unbewusst drauf, und hat sich so seine Verhaltensweisen angeeignet.

    Irgendwann eignen sich das auch die Hunde an, denn die können durchaus bspw die Verknüpfung herstellen,, Wenn Mensch kommt geht's auf die andere Seite und gibt Keks/setz ich mich ab und Frauchen/Herrchen freut sich drüber. ". Wichtig hierbei ist natürlich, dass man die Hunde nicht einfach mit der Leine hin und her dirigiert, sondern auch Kommandos einführt.

    Meistens reichen da schon Sitz oder Stop ( dafür dass der Hund auf eine bestimmte Stelle kurz verharren kann) und ein Seitenwechsel, bspw "rüber".

    Was ich bspw auch noch beigebracht hab, ist dass sich der Hund zwischen die Beine parkt. So kommt der auch dann nicht einfach so an fremde Menschen dran, wenn es rappelvoll ist.

    In erster Linie ist das einfach Management, und früher oder später is das echt selbstverständlich und erstaunlich easy.

    Meinst du den Bauchgurt? Der ist normalerweise schön breit und weich gepolstert, damit es möglichst angenehm bleibt wenn sich der Hund dort rein legt.

    Eigentlich nutzt man sowas auch eher selten, wahrscheinlicher ist dass jemand hilft festzuhalten.

    Bei manchen Hunden macht das Sinn.

    Aber (!) man hängt daran keinen Hund auf, man verhindert damit lediglich dass er sich legen kann damit man bspw die Beine oder die Bauchgegend kürzen kann. Und auch nur solange wie nötig.

    Meiner Meinung nach ist das Konzept, die Idee und die Sicherheit dahinter entscheidend.

    Wenn es mit Sinn und Verstand gemacht wird, oder die Zucht außerhalb des VDH dem ggü Vorteile hat, hab ich damit kein Problem. Bei manchen Rassen geht es auch nur außerhalb.

    Geht es hingegen nur um bestimmte Optik bspw, ist es unseriös oder nicht sicher genug, das Ganze nicht ausreichend durchdacht oä, sollte man es mMn eher nicht unterstützen.

    Der Hauptgrund für den VDH ist in aller Regel dass man eine gewisse Sicherheit hat.

    Was natürlich keine Garantie auf Gesundheit oä ist ( die gibt's Ja ohnehin nicht, sind schließlich Lebewesen), aber wenn man da nicht durch blickt ist es eine recht sichere Adresse an die man sich wenden kann.

    Bzgl des Elo hab ich keine Ahnung, das kann ich nicht beurteilen.

    Ich würde es aber bspw nicht verwerflich finden wenn jemand einen Schecken-Zwergschnauzer kauft, sofern das Zucht Ziel und die Bedingungen dahinter die selben sind wie beim normalen Zwergschnauzer. Auch, wenn ich das nie tun würde.

    Und bei Rassen die schlicht keine FCI Anerkennung haben Find ich es erstmal auch nicht verwerflich.

    *trifft nicht auf Designermixe zu