Beiträge von Terri-Lis-07

    Aber halt, wenn du wirklich Wert auf perfekte Ausführung, totale Präzision und Übermotivation legst, würde mir da noch am ehesten ein Schnauzer einfallen. Oder die genannten Terrier.

    Übermotivation - Ja, können die

    Perfekt Ausführung und totale Präzision... Da fallen mir dann eher andere Rassen ein :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ja ich weiß, die sind eh raus, aber ich muss das einfach schreiben.

    An die Perfektion die man bspw mit einem Border Collie oder Schäferhund erreichen kann mit nem Schnauzer oder Terrier ran zu kommen wird schon knifflig, weil ein eigener Drive ist da immer mit dabei.

    Aber die können da definitiv schon echt viel Spaß machen.

    Was das betrifft käme wieder der Airedale sehr nah dran.

    Süß, wuschelig, Rüde - befindet sich im Richback-Thread ( ja bei dem hab ich auch überlegt weil der optisch irgendwie super gut zu nem Whippet passen würde).

    Aber sei beruhigt - was du dort vorfindigest, ist suuuuper weit weg. ^^


    ( sry übrigens, aber es gibt sooo viele davon xD)

    Ich muss immer aufpassen dass bspw keine Spielsachen rum liegen wenn beide Hunde zusammen sind, und Kauartikel gibt's auch nur getrennt.

    Lilo hat sonst die Tendenz es zu stark zu behüten und dem Zwerg nen paar zu ballern.

    Aber so Sachen wie bspw sich gegenseitig mit Stöckchen ärgern, beiden Leckerlis zu geben oä sind kein Thema.

    Beim Füttern weiß der Zwerg auch sehr genau dass er da garnicht erst dran denken braucht, und Lilo weiß dass er erst dran darf wenn sie fertig ist und der Napf leer.

    Ich denke dadurch dass sich die Hunde allgemein gut verständigen können ist das alles auch überhaupt möglich.

    Mit Susi damals war ja das Problem dass sie Lilos teils kleine Signale garnicht erst mitbekommen hat und im Zweifel auch niemals klein bei gegeben hätte.

    Der Bub weiß aber sehr genau wann sie es ernst meint und dass er im Zweifel besser kleine Brötchen backt.

    Aber wie gesagt - Ressourcen bleiben hier trotzdem nicht liegen und gibt's im Zweifel getrennt. Einfach weil Lilo sonst früher oder später echt übertreibt.

    Immer wenn das mal passiert ist, konnte ich es weg nehmen, aber es war aus ihrer Perspektive erstmal dicke Luft da.

    Ansonsten trinken beide zusammen aus einem Wassernapf, kommen zusammen Knuddler abholen, können sich alleine in einem Raum aufhalten, teilen Hundebett en ect alles ohne Probleme.

    An der Couch und dem Bett hat er kein Interesse. Er könnte es zwar nutzen, aber ich denke Lilo ist es auch ganz recht dass sie das nicht mit ihm teilen muss und er sich lieber andere Plätze sucht.

    Ich hab den Hunden bspw beigebracht sich auf Fingerschnips zu setzen.

    Bzw Lilo setzt sich außerdem noch hin wenn ich sie frage :,, Was habe ich gesagt? " ( oder legt sich da hin, je nachdem welches Kommando beim ersten Mal nicht funktionieren wollte ^^)

    Außerdem noch so Dinge wie :

    Auf den Schenkel klopfen für bei mir bleiben/Seite wechseln und verschiedene Schnalzlaute für verschiedene Dinge ( Freigabe, Richtungen und ähnliches).


    Ist zwar wie gesagt bzgl fremder Leute vollkommen irrelevant weil eh nix für Fremde über haben und das hier eher aus Bequemlichkeit passiert ist, aber vielleicht so als Inspiration für den ein oder anderen wie man ein Kommando auch ohne Wort-Signal verpacken könnte.

    Bei Stern TV kam grad ein Beitrag von einem Tierfilmer der einen Bären-Angriff überlebt hat.

    Fand ich ziemlich interessant, auch weil das wieder bissl im Widerspruch zu dem Ratschlag "Stell dich tot, dann verliert der Bär das Interesse" steht.

    Der Mann beschreibt wie er aus seiner Sicht eher unerwartet attackiert wird, er sich versucht mit einem Kamera-Statif zu wehren, und denn auf dem Boden liegt, sich versucht zu schützen, und weiter attackiert wird bis der Bär geht.

    Er hat richtig schlimme Verletzungen davon getragen und das laut seiner Aussage nur überlebt, weil seine Hand den Nacken geschützt und er nicht geschrien hat.

    Naja ich denke bei Hunden spielt auch viel mit rein dass sie nicht wissen was da passiert. Die bekommen ne Nadel ins Bein, dann wird ihnen schwummerig und sie sacken zusammen ohne dass sie es wollen oder verstehen was mit ihnen dann los ist.

    Und nach der Narkose wachen sie dann irgendwo beim TA auf, sind noch benommen von der Narkose, können alles noch nicht richtig einordnen, der Körper will noch nicht so wie er soll und auf einmal tut einem eine Stelle weh.

    Lilo ist eh ein recht unsicherer Hund und findet Fremdes prinzipiell schnell bedrohlich.

    Da kommt auch noch hinzu dass TA eh schon doof ist.

    Nach der ersten Narkose meinte unser TA bspw auch zu mir : Sei sicherheitshalber erstmal vorsichtig, falls sie dich noch nicht erkennt und dann evtl schnappt.

    Hat sie nicht. Sie hat sofort kapiert dass ich das war, und dass der Tierarzt dran Schuld ist und wollte mir als ich bspw das Halsband holen wollte, ohne dass die Beine schon funktioniert haben hinterher robben ( und hat in beiden Fällen angefangen den/die TA/TÄ anzuknurren, zum Glück darf ich beim Aufwachen schon dabei sein, dafür hatte bisher jeder Verständnis ^^).

    Vom TA kam dann immer : Weißt du, als du noch gepennt hast warst du so niedlich :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und ich denk mir : Zum Glück verknüpft die das nicht mit mir.

    Ich kannte da bspw mal eine SRT Hündin, die an der Pfote operiert werden musste. Die ist nach der OP erstmal Herrchen angegangen weil sie anscheinend die Verknüpfung hatte : Wegen dem bin ich dort gelandet!

    Davon ab : Es gibt auch Hunde für die eine Narkose auch psychisch super belastend sein kann.

    Susi bspw wurde 4 mal oder so in Narkose gelegt, das hat sie alles gut weg gesteckt ( auch trotz ihres Problem-Herzen).

    Lilo hingegen, war bisher zweimal in Narkose, und in beiden Fällen hat sie das sehr genau mit dem Tierarzt verknüpft und fand ihn danach noch beschissener als vorher. Sie war nach den Narkosen auch immer ziemlich durch den Wind, hat danach mindestens 1-2 Tage durchgehend gefiept und brauchte zur Beruhigung ein Stofftier im Maul.

    Ihr würde ich also echt nicht zwei Narkosen zumuten wollen, wenn eine ausreichend ist. Wobei ich die Zähne auch nur machen lassen würde, wenn ich das selber nicht in den Griff bekommen sollte und es anders nicht geht.


    Bzgl Zähne : Ich hab's schleifen lassen, also werden jetzt beide Hunde wieder einmal täglich geputzt.

    Beim Zwergi ist bissl verfärbt und leichte Zahnstein-Ansätze bilden sich auch schon. Lilo hat definitiv schon wieder Zahnstein.

    Aber beide lassen sich das gut gefallen, die freuen sich auf den Geschmack der Zahnpasta. Auf das Geschrubbe können die zwar verzichten, aber der Zahnpasta-Geschmack ist das ganze Wert xD