Beiträge von Terri-Lis-07

    Wie lange hat sie denn Ausfluss und wie sieht der aus ? Btw haben Hunde keine Periode, nur ne Blutung, da kommt keine Schleimhaut oä mit.

    Viel lecken im Intimbereich, laut Ultraschall aber wohl keine Gebärmutterentzündung, wurde eine Vaginitis ausgeschlossen? Und leckt sie da nur wenn Blut da ist oder auch wenn das nicht da ist ?


    Pfoten lecken hingegen is n klassisches Allergiesymptom, insbesondere wenn das längere Zeit auftaucht. Da sie das laut dir schon immer hat, würde ich da nicht mit Herbstgrasmilben in Verbindung bringen.

    Dass Wolfsblut nicht optimal vertragen wird wundert nicht, da viele Hunde davon sehr viel koten müssen. Wenn du das Gefühl hast das Royal Canin anallergenic bringt nix, es gibt auch noch ne andere Sorte ( kenne mich mit diesem Futter aber nicht aus, kann jemand anderes mehr zu sagen ), es kann sein Futtermilben sind problematisch, es kann sein sie reagiert auf Umweltallergene.


    Gibt 2 Dinge die ich da auf jeden Fall tun würde:

    1. Eine Ausschlussdiät durchführen.

    2. Einen Dermatologen aufsuchen.

    Wovon ich abraten würde : Geh mit dieser Symptomatik nicht zum Haus-TA in der Hoffnung dass es weiter hilft. Erfahrungsgemäß wissen die da nämlich sehr oft nicht weiter, probieren immer wieder neue Dinge aus oder pumpen den Hund früher oder später mit Kortison voll. Ein Hautarzt hingegen hat sich genau darauf spezialisiert und für den ist das auch täglich Brot. Wird aber natürlich teuer da Fach-TÄ einen höheren Satz abrechnen müssen und natürlich die Diagnostik gründlicher ist. Für nen Ersatztermin kannst du dich da auf circa 300 +/- 100 Euro einstellen, ich denke dir hilft das da schonmal ne grobe Kostenvorstellung zu haben. Zumindest lag das bei uns so circa in dem Rahmen und war auch im Kostenvoranschlag so um den Dreh genannt worden. Bei uns wurde da bspw folgendes getan :

    1. Es gab einen ausführlichen Fragebogen zu beantworten auf den man beim Besuch nochmal eingegangen ist. Da wurden bspw Dinge abgefragt wie welches Futter der Hund bekommen hat, was man bisher so gemacht hat, welche Symptome auftreten, wie stark die sind, ob es Jahreszeiten oder andere Dinge gibt bei denen diese Symptome verstärkt sind, in welchen Gegenden man Gassi geht, woher der Hund kommt, ob die Besitzer oder andere Tiere im Haushalt ebenfalls Hautprobleme haben, ect.

    2. Hat man Hautproben genommen, diese unterm Mikroskop untersucht und hat dann erklärt was man da gefunden hat , woran das möglicherweise liegen könnte, was da der folgende Plan ist ect.

    3. Waren ein großer Teil der Kosten die Medikamente ect die man mit bekommen hat. Sprich bei uns bspw war eine bakterielle Hautentzündung da, die mittels Antibiotika, Shampoo und Spray behandelt wurde. Zusätzlich gab's noch Sicherheitshalber was gegen Milben.

    Das ist jetzt ein Beispiel wie sowas laufen kann. Wenn man zum normalen TA geht, wird gleich vermutet könnte das sein, also gibt man xy. Dann wenn das nicht hilft, gibt's halt irgendein Futter mit, wird schon helfen usw. Sprich statt erstmal vernünftig zu diagnostizieren was genau vorliegt, das gezielt zu behandeln oder weiter zu diagnostizieren bevor man eine Diagnose stellen kann, wird dann gleich ins Blaue geraten und das dann irgendwie versucht zu behandeln. Das is ne Erfahrung die ich schon mehrmals mit zwei verschiedenen Hunden gemacht habe. Ja, ein Dermatologe ist teuer, aber die Kosten die wir bereut haben waren immer die die man ohne zielführende Diagnostik und ohne helfende Mittel in den Haus-TA gesteckt haben. Beim Dermatologen war das immer gut investiertes Geld und war bereits nach einem Besuch schon viel aufschlussreicher als Wochen- oder Monate, wenn nicht Jahrelang zum gängigen TA mit solchen Symptomen zu gehen.


    Eine Ausschlussdiät wäre insofern sinnvoll dass ihr so erstmal ausschließen könnt ob es am Futter liegt. Das RC ist ein hydrolisiertes Futter, sprich das ist quasi so entwickelt dass der Körper Allergene nicht erkennt. Das hat vielen Hunden schon nen Popo gerettet, aber das bedeutet nicht dass es bei allen Hunden funktioniert. Sind bspw wie angesprochen Futtermilben das Problem, hat man da das Thema dass es Trockenfutter ist. Deswegen führt man bspw eine Ausschlussdiät immer mit reinem Fleisch und einer pflanzlichen Quelle, idealerweise gekocht durch. Man kann das durchaus auch mit Reinfleischdosen machen, aber mit Trockenfutter funktioniert das nicht. Man füttert da auch zwei Sorten die vorher bestenfalls noch nie im Hund gewesen sind. Das kann bspw Pferd und Süßkartoffel sein, das kann Ziege mit Pastinake sein, das kann Strauß mit Quinoa sein, Kaninchen mit Kürbis oä. Es darf eben nur bestenfalls vorher kein Kontakt mit diesen Sorten vorhanden sein, da der Körper für gewöhnlich nur auf Dinge allergisch sein kann die der Organismus schon kennt ( Allergie bedeutet dass der Körper eigentlich harmlose Bestandteile als gefährlich einstuft, dafür muss er etwas erstmal als gefährlich bewertet haben ).

    Da es einige Zeit braucht bis sich der Körper drauf einstellen kann und Symptome sich bessern können, sollte man sowas idealerweise 8 Wochen lang durchführen und zusätzlich Tagebuch über Symptome oder ggf Abweichungen führen.

    Nun kann es aber sein dass die Probleme die ihr habt trotzdem nicht besser werden oder weg gehen, das kann darin begründet sein :

    - Der Hund reagiert allergisch auf Umweltallergene

    - Es hat sich über die juckenden Stellen etwas anderes drüber gesetzt. Sprich- der eigentliche Auslöser für die Juckerei ist vielleicht weg, der Hund juckt sich aber weiter weil sich Bakterien, Pilze oder/ und Milben drüber gesetzt haben. Sollte dem so sein, muss auch das gezielt behandelt werden.

    - Hautprobleme brauchen allgemein recht lange zum heilen weil die Haut immer circa 4 Wochen braucht um sich einmal vollständig zu erneuern.

    - Es kann sein dass im Magen-Darmbereich noch was anderes im Argen ist ( dafür bräuchte es dank nochmal einen Internisten )

    - Es kann sein dass auch Magen-Darm nochmal ne Zeit braucht um sich zu beruhigen.

    - Es kann auch noch irgendne andere Erkrankung dahinter stecken die sowas begünstigt ( bspw Schilddrüsenprobleme oder Autoimmunkrankheiten )


    Man sieht also : Sowas ist aufwendig. Kostenaufwendig, Zeitaufwendig, Nervenaufwendig ( vor allem für den Hund, denn wie gesagt Juckreiz ist Hölle, und wenn ein Hund Magen-Darmprobleme und/oder Juckreiz hat ist auch logisch dass die Nerven flattern. Kennt man selber wenn man dahingehend Probleme hat, sowas kratzt irgendwann an der Psyche ).

    Kapitän Bumsbirne auf der Suche nach Aufmerksamkeit

    Naaa, wer is der liebschte Dalmatiner hier im Raum ?

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    Hättescht du ein Kekschili for miiich ?

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    Und beide Hände zum streicheln for meee?

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    Naaa wie schiehts aus ?

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    Niemand beachtet miiiiiich !

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    Also war röntgen bisher nur bei Haus-TÄ drin weil ihr ohne Überweisung keinen Orthopäden bekommt?


    Hab ja nen Hund der sich sehr jung mal die Pfote gebrochen hat. Das wollte damals weder geröngt noch mit Schmerzmitteln behandelt werden weil: ,,Entweder isses nur geprellt/verstaucht, oder es is was gebrochen, aber so oder so wäre die Behandlung die gleiche, also isses egal obs gebrochen ist." :woozy_face:

    Als sich irgendwann raus gestellt hat dass sie immer wieder unter bestimmten Voraussetzungen lahm lief, und sie eh wg was anderem in ner Fach-Praxis in Narkose musste, hab ich die Pfote dort gleich röntgen lassen. Das hat auch direkt die Orthopäden mit ausgewertet und es hat sich bestätigt : Die hat sich damals ne Sesambeinfraktur im Zehengelenk zugezogen, mit sekundärer Osteoarthritis als Folgeerkrankung. Operabel oä is da nix mehr, und früher oder später wird sie irgendwann dauerhaft Schmerzmittel brauchen. Ich könnt mir in den A beißen dass ich nicht damals schon bei nem Orthopäden war, aber ich dachte da eben "hmm vielleicht isses doch nur verstaucht/geprellt" und es wollte eben keiner röntgen.

    Ich weiß jetzt nicht was du meinst mit "korrekt röntgen schafft nicht jeder", weil ich mir grad irgendwie nicht vorstellen kann wie die Pfote schlecht geröngt aussehen soll. Ich würd jetzt mal vermuten bei uns dürfte das schon passen weil Fachpraxis mit Orthopädie und unter Narkose.

    Von daher wär meine Tendenz wohl irgendwie zu nem Orthopäden erstmal zu kommen. Andere Optionen die mir einfallen :

    Es gibt Anbieter die sich auf medizinische Pfotenschuhe spezialisiert haben, in meiner Denke müssten die ja auch TÄ kennen die von Pfötchen Ahnung haben.

    Ansonsten denk ich mir, müsste ja eigentlich jeder halbwegs Fach-TA nen etwaigen Plan von haben. Beim Schnauzer bspw gibts ja leider immer wieder Hunde mit Krallenkrebs Geschehen. Dort ist für die Diagnose ein vernünftiges Röntgen wichtig, auch um zu wissen wo der TA bei der OP ansetzen muss ( wäre daher nix das ich von nem Haus-TA machen würde ), ergo müssten die ja eigentlich alle wissen wie man das vernünftig macht. Ansonsten gibts betreffend dieser Krankheit TÄ die Studien gemacht haben. Die dürften dadurch dass sie Bezug zu dieser Krankheit haben auch wissen wie man Pfoten röngt.


    Hinsichtlich Sehnenverletzungen hab ich keinen Plan. Aber wie gesagt wäre meine Tendenz wohl :

    Überhaupt erstmal Orthopäde

    TA der in irgendner Form besonderen Bezug zu Pfoten hat

    Anbieter von Pfotenorthesen kontaktieren und fragen

    Gute Physio


    So oder so aber liest sich auch bei mir raus dass so Pfotengeschichten irgendwie echt Mist sind. Wobei ich mich in unserem Fall frage was man damals eigentlich konkret hätte tun können? Eingefallen wär mir eigentlich nur Schmerzmittel und ne Orthese zur Ruhigstellung. Operativ hätt ich mir schwierig vorgestellt.

    Und bei den Mitteln die da genutzt werden ist wichtig dass es 1. die richtigen sind, 2. Es korrekt und konsequent angewendet wird und 3. lang genug gegeben wird.

    Bei Ohrenmittel gibt's bspw Menschen die oberflächlich bisschen rein geben, kurz massieren und fertig, statt drauf zu achten dass das richtig rein geht, man gründlich durch massiert und den Schmodder kurz abwischt.

    Auch neigen Viele dazu aufzuhören wenn es besser geworden ist, oft muss man bestimmte Dinge aber auch noch ne Zeit lang geben obwohl die Symptome abgeklungen sind, weil sich das sonst ratzfatz neu bildet und von vorn anfängt.

    Uhh ich befürchte das werd ich mir rein ziehen müssen ( und mich dann ärgern, in vielerlei Hinsicht, wie zB die immer währende Frage warum es bei einer Rasse die in mehreren Größen erhältlich ist im Alter ausgerechnet die Größte Variante sein muss. Immerhin gibt's genug andere Menschen die dann vernünftig genug sind auf nen Zwerg umzuswitchen ).

    Ich hab tatsächlich die Erfahrung gemacht dass es mit mittelgroßen Problemhund einfacher ist als wenn es ein problematischer Kleinhund ist, und eben wie so ziemlich jeder dass es verdammt schwer ist nen guten Tierarzt zu finden. Ich hab manchmal das Gefühl ich hätt schon alles mögliche erlebt/mitbekommen ( sowohl selber durch einige Wechsel, als auch von anderen Hunden/Haltern ). Also von Klassikern wie bspw beharren auf alten Ansichten oder nicht weiter schicken wenn man überfragt ist, über ne TFA die mir trotz ausdrücklichen Neins den Hund aus dem Arm gerissen hat bis zu aufschneiden von ner entzündeten Analdrüse ohne wenigstens bisschen lokaler Betäubung oä. Das krasseste bisher war ein damaliger Kundenhund von mir den man mit offener OP-Wunde aus der Praxis/Klinik gelassen hat.

    Prinzipiell bin ich mit den Haustierärzten hier echt unzufrieden. Gab einen, der war nur zum impfen zu gebrauchen. Dann gab's einen der bei Susi damals prophezeit hat die hätte nurnoch höchstens ein Jahr, dann sind wir gewechselt, da wurde dann Cushing festgestellt und sie hat nochmal deutlich mehr als ein Jahr draus machen können ( und als Lilo sich damals die Pfote gebrochen hat wollte der weder röntgen noch Schmerzmittel geben ). Dort wo die Cushingdiagnose gestellt wurde sind wir dann erstmal geblieben, aber es wurden viel viel viel zu viele Patienten immer auf einmal bestellt und es is total normal dass man dort 2-3 Stunden mindestens warten muss. So mit Lilo konnte ich mich dort bis auf die Wartezeit nicht beschweren, die wurde ganz normal behandelt, als sie operiert werden musste durfte ich auch schon beim Aufwachen dabei sein ( weil man eben drum weiß dass die bis auf nen sehr kleinen Kreis niemanden an sich ran lässt und dann im Zweifel sehr grantig reagiert).

    Joa und dann kam der Zwerg... Als er Welpe war gings noch, als er feststellte dass TÄ unangenehme Dinge tun können wars vorbei, und so ist er der hier bisher mit Abstand problematischste Hund beim TA. Wie erwähnt- Notfall wegen geplatzer Analdrüse, wurde ohne Betäubung aufgeschnitten. Dann war man der Ansicht seine Ohrhaare müssen raus, und man hat einfach angefangen sehr ruppig mit der Klemme ran zu gehen und ihm dabei volle Möhre im die Ohrmuschel gekniffen. Daraufhin wollte man uns dazu drängen den in Narkose legen zu lassen, nur um die Ohren zu enthaaren. Wir waren mit Susi dort, wir waren mit Lilo dort, wir waren mit dem Kater dort, das lief im Umgang wunderbar, nur mit dem Zwerg wurde das dann echt nicht schön.

    War dann auf der Suche nach ner anderen Praxis. Gings erstmal damit los dass die ein oder anderen TA Praxen so voll sind dass die keine neuen Patienten mehr aufnehmen können. Gelandet sind wir dann in einer Gemeinschaftspraxis mit 3 TÄ. Die Frau dort ist super, aber da bekommt man leider nicht immer nen Termin, und so ist man mal bei dem einen und mal beim anderen TA ( was mich sehr nervt, denn mit den beiden bin ich ebenfalls unzufrieden). Das war da, wo man mir den Zwerg aus dem Arm gerissen hat weil man der Ansicht wäre ich wär zu doof den richtig zu halten ( was ich definitiv nicht bin haha ), obwohl ich mehrmals gesagt hab :,, Nicht mehr Hände dran als nötig, nehmen Sie den auf keinen Fall, Finger weg, der wird gegen Sie gehen !" Joa, die hing die ganze Zeit wie ne Klette direkt neben mir und hat ihn sich dann genommen- Wunder, der is ausgeflippt und ging sie an. Und der TA stand nur da und hat den Mund nicht aufgekommen, ich war so dermaßen sauer dass ich nie wieder dort hin wollte ( Spoiler- so einfach isses nicht *ächz* ).

    Letzte Woche dann musste er schnell zu irgendnem TA weil er gebissen wurde, wg Erreichbarkeit wurde es erneut dort, und weil ich nicht anwesend war konnte ich nicht mit. Dort wurde er dann am Nacken gepackt und runter gedrückt. In dem Moment als ich das gehört hab war mir das erstmal angesichts der Umstände nebensächlich, aber mich nervt das. Bei Lilo hat sich sowas nie auch nur irgendjemand ansatzweise gewagt, aber der Zwerg bekommt irgendwie immer wieder n neues Trauma weg wenn er zum TA geht, weil wir einfach keinen Haus-TA bekommen der a) noch jemanden aufnimmt und b) ihn vernünftig behandelt.

    Komplett anders siehts hingegen bei den Fach-TÄ aus. Hier gibt es ne Praxis die erst paar Jahre besteht, und die es schafft dass ich da bisher wirklich garnix zu meckern hab. Die Probleme werden ausführlich angegangen, fachlich sind die mAn super aufgestellt, die sind verständnisvoll und achten drauf dass für die Tiere so angenehm wie möglich zu gestalten. Es ist kein/e TFA dabei wenn es nicht notwendig ist, wenn entsprechend problematisch kann ich bspw auch bei der Aufwachphase dabei sein, für den Zwerg hat man geschaut wie man es für ihn am angenehmsten machen kann ( sind da bspw raus gegangen und ich hatte ihn aufm Arm so dass er über meine Schulter gucken und die Umgebung beobachten konnte, während Proben von seiner Haut genommen wurden, weil das für ihn so weniger stressig war als aufm Behandlungstisch, hat gefragt worauf er wie reagiert und was ihm helfen könnte ect ), man hat mal beim folgenden Termin geschaut ob es hilft wenn man ihm was zur Beruhigung gibt... Da hat man sich also auch sogar die Zeit genommen da etwas gegen zu konditionieren, dass er lernen kann: Hey es gibt auch TÄ die dich respektvoll behandeln können.

    Und jedes Mal wenn ich dort war frage ich mich, warum es so schwierig ist nen Haus-TA zu finden der das auch hinbekommt.

    Bei nem Hund mit entsprechend viel Fell, grad wenn Filz da ist würd ich mich auch drauf einstellen dass der Gehörgang zugewuchert sein wird ( zumindest erhöht das die Wahrscheinlichkeit, da eh viel Fell + wenn außen Filz ist auch die Haare im Gehörgang reichlich vorhanden und verfilzt sein können ).

    Ich würde zum einen auf vernünftige Pflege achten und zu nem Groomer gehen ( auch damit der schauen kann obs sinnig ist die Haare zu entfernen ) zum entfilzen und entwollen ( und mir das da auch wenn möglich zeigen lassen damit man da auch selber hinterher ist ). Filz begünstigt nunmal Entzündungen und Bakterien. Und es gibt Hunde die zu Ohrenentzündungen neigen wenn man den Gehörgang nicht nach Bedarf zupft ( gibt auch Hunde die sehr viel Fell im Ohr haben und keine Probleme bekommen, aber das ist hier ja nicht der Fell ). Zumal ja auch das Ohrenmittel je nach Haarwuchs nicht dort hin kommen kann wo es hin soll.

    Zum anderen eben - Ausschlussdiät durchführen. Aber wie gesagt ist eben absolut wichtig dass das durchgezogen wird.

    Wenn feststeht welche Bakterien ursächlich sind wird er ja wahrscheinlich ein dafür passendes Mittel bekommen. Mir würden sich da folgende Fragen stellen:

    1. Kann das Mittel überhaupt richtig wirken ? Sprich kommt das auch vernünftig rein, werden die Ohren nach Anweisung behandelt, und ist es wirklich das Richtige Mittel für die Art Bakterien? Sprich hat man festgestellt was für Bakterien es sind oder nur dass welche da sind ?


    2. Bei massiven bakteriellen Problemen kann es auch mal vorkommen dass Antibiotika nötig sind und diese auch ausreichend lange gegeben werden. Ist dahingehend mal was gewesen?


    3. Woran liegt es ? Sprich ist der Hund Allergiker ? Dann kann es ohne Vermeidung der Allergene oder wenn dies nicht möglich Einnahme von entsprechenden Mitteln dahingehend ja nicht richtig besser werden. Oder ist es vielleicht doch simpler als gedacht und es steht und fällt mit besserer Pflege der Ohren ?


    Was mir hinsichtlich Pferd noch einfällt- es gibt auch Hunde die das nicht vertragen, oder Hunde die mit dem erhöhten Histamingehalt nicht klar kommen. Aber solange die Halter so inkonsequent mit dem sind was der Hund so bekommt, wird man das nicht herausfinden. Daran MUSS sich etwas ändern, sonst kann es nicht besser werden. Wenn schon sogar empfohlen wird die Gehörgänge entfernen zu lassen, sollte da nicht spätestens der Punkt erreicht sein an dem man schleunigst dran arbeitet? Ansonsten mehr als es sagen kann man auch nicht. Was da höchstens noch helfen könnte, wäre dass ein TA da mal sehr sehr deutlich wird.