Kurz beschrieben:
- Im Schutzdienst im Sinne vom Gebrauchshundesport, geht es mehr um den Beutetrieb. Bzw beschützen die Hunde nicht richtig. Der Helfer hat einen Beißärmel dran, den sieht der Hund als Spielzeug. Da läuft dann alles nach einem bestimmten Ablauf.
- Es gibt Mondioring, da hat der Helfer einen Vollkörperanzug an und sieht aus wie ein Michellin Männchen ^^ Da ist dann der Anzug quasi "das Spielzeug". Diese Sportart ist deutlich seltener, und glaub ich auch nicht anerkannt. Allerdings, auch sehr viel abwechslungsreicher, und der Hund kann sich aussuchen wo er rein beißen kann. Im Idealfall erkennt der Hund den Unterschied zwischen einem Schutzanzug und einer normalen Person.
- Beim richtigen Schutzdienst, bzw der Abrichtung zum Schutzhund, geht es dann um den Menschen und nicht um ein "Beute-objekt". Das ist dann nicht mehr so legal ^^
Die Sportart kann den Vorteil haben dass man nochmal anderweitig an der Impulskontrolle arbeiten kann. Bei manchen Hunden hilfreich, da man so üben kann, in hoher "Trieblage" noch Einfluss haben zu können. Allerdings steht es auch im Verruf mit der Begründung man würde die Hund 'Beutegeil" machen. Naja, ich finde : Wenn man einen seriösen Verein findet, kann es bei manchen Hunden hilfreich sein. Allerdings würde ich da wohl drauf achten was für einen Hund man hat. Bei Unsicheren Hunden kann ich mir vorstellen dass es evtl kontraproduktiv sein könnte.
Jemand der es betreibt kann sicher mehr dazu sagen.