Beiträge von Terri-Lis-07

    Kann es sein dass grade sämtliche Hunde Damen sowas bekommen? Haben die sich alle abgesprochen? Das is nich cool :skeptisch2:

    Ich wünsche gute Besserung allen die es brauchen!

    Und bin froh dass ich vorhin doch nochmal beim TA war und einen Ultraschall hab machen lassen. Ich bin jetzt zwar 70 Euro ärmer, aber um Nerven reicher :gott:

    Blase, Organe und Co sieht alles gut aus. Gebärmutterwand ist verdickt, aber frei von Flüssigkeiten. TA gab Entwarnung : Antibiotika erledigen ihren Job, Ausfluss wird auch weniger, also heilt es ab.

    Lilo ist fix und fertig und einfach nur froh wieder zuhause zu sein. Ich bin beeindruckt dass sie das Auto noch nicht schlimm mit dem TA verknüpft hat. Ich hoffe sie hat da jetzt erstmal Ruhe. Impfe wäre zwar langsam wieder dran, aber das kann von mir aus ruhig noch warten. Wenn im Herbst irgendwann die Kastra dran ist, und die dann gut abläuft und alles brav verheilt, kann ich viiiielleicht nochmal über die Impfung nachdenken, aber aktuell kann sie erstmal fern bleiben. Das is ja jetzt grad echt genug Belastung. :lepra:

    Ich hab bisher nicht gelesen dass man darauf kam.

    Aber mir fällt grad folgendes ein ( notfalls sicher für den Winter wenn es schneit eine mögliche Idee) :

    Für den Groomerbedarf gibt es sog "Happy Hoodies" ( das sind eng anliegende, elastische Ohrenschützer, dafür gedacht wenn ein Hund im Salon mit lautem und starkem Gebläse geföhnt wird).

    Zwar haben auf Arbeit die wenigsten Hunde einen getragen, bzw benötigt, aber auf deine Anforderungen kann es passen.

    Zumindest wäre es im Winter ein guter Schutz vor Schnee, und bei Bedarf ( so mein Einfall) könntest du theoretisch den Stoff eines Regenmantels dran festnähen.

    Allerdings muss ich hinzufügen dass sie sehr eng sitzen. Dafür kommt aber auch wirklich nix an starkem Wind oder Schnee durch ( bei Starkregen kann es sein dass sich die Dinger voll saugen, daher die Idee mit dem wasserdichten Stoff).

    Dass einfach so Wasser reinläuft bei Regen, sind Dinge, an die denkt man garnicht wenn man an kupierte Hundeohren denkt. Da sieht man wieder was das für Auswirkungen haben kann. :shocked:

    Mein Standpunkt dazu ist : DAS perfekte Futter gibt es nicht. Auch nicht DIE Perfekte Fütterung.

    Es ist davon abhängig welcher Hund was gut verträgt und verwerten kann.

    Susi, Allergiker, hat alles Mögliche durch probiert. Am besten ist entweder gekocht oder Nassfutter. Am besten Reinfleischdosen ( Huhn, Strauß, Lachs oder Känguru) und Süßkartoffel oder anderweitiges Gemüse dazu. Trockenfutter gibt es nur sehr wenige die vertragen werden.

    Barf rührt sie nicht an.

    Lilo dagegen wird entgegen meiner Planung gebarft. Ich wollte eigentlich einen Mix aus Trocken und Nass füttern, und gelandet bin ich beim reinen Barfen.

    Trockenfutter geht nur Wolfsblut, als Leckerli, ausm Futterbeutel oder wenn die Lieferung verzögert ist ersatzweise mal als Mahlzeit.

    Fertigfutter Verwertet Sie nicht so gut. Nassfutter wird zu riesigen, stinkenden Kuhfladen, Trockenfutter einfach zu großen Mengen.

    Mit Barf haben wir keine Probleme, sie verträgt es gut, Output is okay ( und stinkt auch nicht extrem), Fell is OK,... Nur an die schönen weißen Zähnchen hält man sich nicht ( sie ist trotz Barf, regelmäßigen Kauartikeln und ihres jungen Alters sehr Zahnstein anfällig, liegt wohl an der Speichel Zusammensetzung).

    Susi bekommt ihr Futter angepasst an ihre Allergien.

    Lilo angepasst daran was sie gut verwerten kann.

    Jede Fütterungsform hat Vor-und Nachteile, aber im Großen und Ganzen sollte immer die Verträglichkeit an erster Stelle stehen, danach dass es auch gern gefuttert wird, und danach die Zusammensetzung ( gegen Kohlenhydrate hab ich nix einzuwenden wenn es vertragen wird, mir ist am wichtigsten dass ein Hund auch wie ein Hund ernährt wird - vorrangig Fleisch und Innereien, danach etwas Gemüse oder/und Kohlenhydrate, ruhig mal ein paar Beeren als Leckerchen, und bei Bedarf darf noch etwas Öl ran).

    Bei Kausachen ist mir wichtig dass es wirklich was natürliches ist. Keine gebleichten Rinderhautstängel, kein zusammen gemixtes Getreide Erzeugnis, und wenn Knochen, dann nichts gekochtes/geräuchertes. Lieber ein paar Kaninchenohren, ein Rotwildohr, getrockneter Lamm Pansen, Büffel Ziemer oder eine Möhre, als bspw nen Schinkenknochen oder Dentasticks. ( davon halte ich einfach nix, wenn ich es teilweise nicht schon bedenklich finde)

    Ich find halt auch dass ein Hund weder ins Wasser muss, noch Dinge apportieren muss wenn es ihm keinen Spaß macht. Aber wenn man schon versucht einen Hund dran zu gewöhnen oder schaut ob er doch Gefallen am apportieren finden kann, kann man da auch anders ran gehen. Es würde mich nicht wundern wenn manche Hunde mehr Spaß dran hätten, wäre das alles lockerer und nicht so "verbissen".

    Der Goldie hat es zB echt prima gemacht, aber wer Kanns ihm denn verübeln wenn er sich nach 8 mal stupides hin und her rennen und Beutel bringen doch einfach ins Wasser schmeißt wenn es zu doof wird? Ich hätte gelacht und käme nie drauf dass mein Hund versucht hätte mich dumm da stehen zu lassen. ^^ Vor allem weil er es davor schon prima gemacht hat ( mein Schnauzer würde nie so oft hintereinander ein und das selbe tun, und unsere Westie-Omi hatte nie gefallen am apportieren. Das is doch prima wenn ein Hund Gefallen dran hat ^^).

    Puh... Je mehr ich darüber höre umso mehr hab ich das Gefühl dass es am besten ist sie schallen zu lassen.

    Freitag ging es halt echt garnicht. Sie war einfach so extrem gestresst dass ich ihr es in dem Moment nicht noch zumuten wollte auf den Rücken gedreht und geschallt zu werden.

    Wie hält man es denn mit Rescue-Tropfen? Wann muss man anfangen die zu geben? Sedieren wäre ja auch scheiße :/

    Naja, ich habe gesehen dass der Ausfluss schleimig und gelb war, und dadurch mitbekommen dass das Fell an den Hinterbeine verklebt ist.

    Die Läufigkeit endete gegen Ende Juli/Anfang August. Die ganze Zwischenzeit war da garnix, außer Scheinträchtigkeitssymptome. Diese wieder auch schon tä behandelt worden sind, weil sie direkt in Folge auf die Läufigkeit schon präsent waren.

    Dann hat sie den Abend vorher sehr viel getrunken. Sie ist die letzten beiden Tage sehr fiepsig unterwegs.

    Fieber hat sie nicht, ist verfressen, spielen mag sie, Bauch ist weich...

    Aber sie hat eben diesen schleimigen Ausfluss, nach der Läufigkeit. Sie ist noch mitten in der Scheinträchtigkeit, und zeigt ne Menge psychischer Symptome die darauf schließen dass sie sich nicht ganz wohl fühlt.

    TA hat mir angeboten nächste Woche mal schallen zu lassen wenn sich nichts bessert oder es sich verschlechtert. Und ein Abstrich würde doch nur zeigen dass Bakterien da sind oder? Natürlich auch welche da sind, aber ist es bei dem Ausfluss nicht ersichtlich dass Bakterien vorhanden sind?

    Der Grund warum ich erstmal nicht auf mehr Untersuchungen bestanden habe, ist der, dass sie einen riiiiiiiiesigen Stress hatte. So gestresst war sie noch nie beim Tierarzt! Nichtmal als sie sich die Zehe angeknackst hatte und man da herum getastet hat.

    Sie hat die ganze Zeit über versucht sich vom Tisch zu winden, ist mir auf die Schultern, bzw auf mein Schlüsselbein gesprungen, und ich bekam sie ohne Hilfe da nicht mehr runter. Danach ist sie vor Stress regelrecht zusammen gesackt.

    Ich war froh erstmal auf die Schnelle was mit zu bekommen, eine Ultraschall Untersuchung hätte ich ihr so garnicht zumuten können. Und der TA hat mir extra nochmal angeboten dass ich wenn irgendetwas sein sollte, nochmal sofort vorbei kommen kann. Da würde dann definitiv ein Ultraschall gemacht werden und überlegt wie man anschließend weiter verfährt.

    Da sie Ausfluss hat, geht er davon aus dass da eine Bakterielle Geschichte ist. Er hat auch selbst noch mal gesehen dass Ausfluss vorhanden ist ( spätestens am verkleben Fell - das hatte sie bei ihrer Vaginitis übrigens nicht). Da allerdings der Bauch weich war, sie keine erhöhte Temperatur hatte, gut frisst usw, wird es erstmal medikamentös behandelt. Das AB ist nebenbei ein Breit gefächertes Antibiotikum, bzw das Selbe das sie bei ihrer Vaginitis bekam.

    Wobei ich ehrlich gesagt eh nicht auf die Idee gekommen bin auf einen Abstrich zu bestehen ( vermutlich aus genannten Gründen). Beim Ultraschall dachte ich, dass es, wenn man die Möglichkeit hat, vermutlich Sinn machen könnte ihr vorher Rescue-Tropfen zu geben ( natürlich nur wenn mir jemand vom Fach erklären kann ob es wirklich sinnig ist, und wie ich es ihr dosieren sollte). Wie gesagt, TA-Besuche sind für sie der Horror :/