Beiträge von Terri-Lis-07

    Cushing wirkt sich auf die Leber in schlechte Werte aus ( erhöht). Wenn es das ist, muss sie vielleicht garnicht biopsiert werden.

    Da nimmst du dir an einem ausgemacht Tag ganz viel Zeit, gehst morgens hin, Blut wird abgenommen, ein Mittel gespritzt ( Dexamethason? Weiß ich grad nicht mehr), und danach musste du nochmal 1-2 Mal hin, nach einer bestimmten Stundenzahl. Da wird ebenfalls Blut abgenommen und geschaut wie sich die Leberwerte verändern. Anhand der Auswertung weißt du dann sehr sich ob sich die Cushing-Diagnose bestätigt oder nicht. Wenn ja, wird sie auf Vetoryl eingestellt. Wenn es nicht eindeutig ist, wird der Test wiederholt. Wenn es eindeutig kein Cushing ist, ist es was Anderes, und es verzögert sich weiter.

    Na gut, zu DDR-Zeiten hab ich noch nicht existiert, deshalb kann ich nur wieder geben wie meine Familie es damals so empfunden hatte.

    Aber der Stellenwert war anders, ja.

    Ein Schäfermix durfte bspw nicht auf den Hunde Platz weil er kein reinrassiger Schäferhund war. Allgemein war man wer wenn der Hund reinrassig war.

    Hunde bekam man ansonsten für lau hinterher geworfen, und selbst Tierschutzvereine haben kupiert.

    Wenn man nix hatte war man froh dass der Hund überhaupt was zu futtern hatte, ansonsten durfte er gern auch noch abgerichtet werden und Gebrauchsrassen waren noch angesagter als reine Begleithunderassen.

    Das is dann natürlich echt toll für die Zitzen :D

    Da bei einer Scheinträchtigen Hündin sorgfältig den Bauch zu rasieren ist etwa so riskant wie ein Spaziergang übers Minenfeld ^^ Einmal unvorsichtig tuts weh.

    Aus dem Aspekt hat ein Nacki echt was Gutes :D

    Wenn ich mich an das Erzählte meiner Mutter erinnere ( DDR-Zeit), dann bekamen die Hunde alle weitestgehend Essensreste, und zu guten Zeiten mal nen Knochen. War zumindest bei ihrem Schäfer Mix und dem Zwergschnauzer so.

    Ich erkenne darin keine Welle, nur ein "Etwas Anderes gab es damals nicht, oder war ne Rarität. Hauptsache der Hund bekam irgendwas, aber gestorben is keiner dran."

    Bei Lilo kommt halt noch dazu dass sie vor Fremden Menschen und fremden Dingen grundsätzlich erstmal Angst hat, und es ihr dann gern mal schwer fällt die abzulegen.

    Heute war es so dass noch jemand helfen musste sie festzuhalten ( an den Hinterbeinen). Dann noch dieser komische Tisch, dieser dunkle Raum,... Das macht ihr alles einfach ordentlich Angst. Deshalb hat sie bspw auch gern mal die Neigung nach vorne zu gehen und laut zu werden, ob sie allerdings auch beißen würde wage ich eher zu bezweifeln. Ich schließe es aber definitiv nicht aus dass sie doch irgendwann auf die Idee kommen könnte sich zu wehren wenn etwas zu viel wird, deshalb trägt sie beim TA auch sicherheitshalber immer Maulkorb. Der is allerdings auch kein Problem, sie kennt ihn, und akzeptiert ihn.

    Susi braucht beim TA dagegen einen Maulkorb weil ihr vieles einfach nicht passt und sie schmerzempfindlich ist. Bei Lilo ist der Hauptgrund wirklich nur ihre Angst.

    Ich glaub nach ihr kommen dann nurnoch Rüden :lepra:

    Susi wurde kastriert wegen Zysten, und Lilo hat so jung schon solche Probleme mit den Zyklen, dann noch die sch jetzt...

    Nee, noch eine intakte Hündin kommt mir denk ich nicht mehr unter. :tropf:

    Ich hab ihr vorher Rescue-Tropfen gegeben. Im Auto war sie zwar noch recht aufgeregt aber in der Praxis ging es dann relativ. Total verkrampft war sie dann trotzdem, und beim Bauch frei Scheren hat eine Zitze was abgekriegt, aber sie hat es irgendwie doch noch gemeistert. ^^