Beiträge von Terri-Lis-07

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    Mal so angepinnt, weil OT :

    Ja, ein Manchester wäre theoretisch auch was. Aber das war jetzt einfach nur ein Beispiel für eine unter 5 Kilo Rasse, so viele Zwerg Rassen die mir zusagen gibt's nicht. Kindchenschema is nicht so mein Ding, ich hab es ganz gern wenn ein kleiner Hund aussieht wie ein geschrumpfter Großhund.

    Russisch Toy, Langhaar fände ich zB auch ganz nett, aber der ETT sieht find ich einfach aus wie das was er ist - die kleine Version vom Manchester, nicht so verkindlicht/übertrieben verzweigt wie es bei einigen Russisch Toys oder Prager Rattlern der Fall ist.

    Ich weiss nicht, wie ich anpinne...

    die English Toy kenne ich nicht, die Manchester Terrier,die ich kannte, waren fast alle mit Vorsicht zu genießen. Sie gefallen mir sehr. Aber der Charakter war bis auf einzelne sehr schwierig auch Menschen gegenüber :ka:

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    Tatsächlich kann ich inzwischen denke ich sagen dass das für mich nicht mehr automatisch ein Grund ist, bei einer Rasse gleich nein zu sagen. Meine Schnauzer Hündin is mit Fremden auch nicht ohne. Ich kenn das also ^^

    Erstens Vergleiche ich Fellpflege nicht mit kurzer Nase. Ich meine lediglich dass man von langem Fell die Finger lassen sollte, wenn man sich nicht drum kümmern will, weil mangelnde Fellpflege zu Lasten der Gesundheit gehen kann ( Wo sieht man denn da jetzt einen Vergleich ^^).

    Und zum "Mops und Alternativlos" :

    Alternativen gibt es schon, ja, man müsste allerdings Abstriche machen. Ansonsten bleibt man bei den Brachys hängen ( weil es keine 9-Rasse in kurzhaarig, ü 5 Kilo, und mit langer Nase gibt).

    Ich hab auch nie behauptet andere Rassen wären keine guten Begleithunde, wo steht das? Die 9-er heißt doch nunmal "Begleithundgruppe"

    Also um es nochmal kurz zu klären : mir Begleithund, meinte ich Kontextbezogen, die FCI 9, nicht das Einsatzgebiet.

    Ich hoffe man versteht jetzt was ich sagen will ^^

    Für mich, sind bspw Schnauzer und die ein oder anderen Terrier rassen ( an sich sind da nur die Jagdgebrauchsrassen außen vor), ganz ganz tolle Begleithunde.

    Aber auch nur WENN man sich vom Gedanken das komplett unkomplizierten Begleiters verabschiedet ( ich brauch es nicht zwingend unkompliziert, ich mag Eigensinn, will mit meinem Hund auch was tun, komm klar mit Jagdtrieb, Wachsamkeit, und Schutztrieb - alles zwar nur nis zu einem bestimmten Grad, aber so "offen" ist nicht jeder. Und mMn hat man es als Anfänger am leichtesten wenn man sich zuerst in der 9-er umschaut. Bei allem Anderen, ist es sehr undurchsichtig, zumindest wenn man nicht richtig in dem Thema Hund drin ist).

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    Mal so angepinnt, weil OT :

    Ja, ein Manchester wäre theoretisch auch was. Aber das war jetzt einfach nur ein Beispiel für eine unter 5 Kilo Rasse, so viele Zwerg Rassen die mir zusagen gibt's nicht. Kindchenschema is nicht so mein Ding, ich hab es ganz gern wenn ein kleiner Hund aussieht wie ein geschrumpfter Großhund.

    Russisch Toy, Langhaar fände ich zB auch ganz nett, aber der ETT sieht find ich einfach aus wie das was er ist - die kleine Version vom Manchester, nicht so verkindlicht/übertrieben verzweigt wie es bei einigen Russisch Toys oder Prager Rattlern der Fall ist.

    Naja, zum Fell :

    Ich hab genug Hunde gesehen die total eingefilzt waren weil die Besitzer sie nicht gebürstet haben.

    Man kann auch wenn man es wirklich selbst nicht hin bekommt, dafü sorgen dass eben jemand anderes den Hund Bürstet ( das kann ein Hunde Friseur sein, kann aber auch Oma, Tochter, Mutter, Onkel, Bester Freund, Ehepartner, ect sein). Also die allermeisten könnten einen Hund bürsten. Allerdings versäumen es die Leute die Hunde dran zu gewöhnen, oder sind schlichtweg zu faul dafür ( und die Hunde die sich wirklich überhaupt nicht bürsten lassen, sins garnicht mal so häufig wie viele HH immer behaupten. Wenn es so ist, dann sollte man das Fell doch besser kurz halten).

    Lieber eingestehen dass man sich darum nicht kümmern will ( für einige ist 1 Mal die Woche gründlich durch bürsten schon viel zu viel), als dass der Hund dann in seiner Haarpracht erstickt.

    Ich habe schon nässende, knallrote Haut gesehen. Eingefilzten Kot, eingefilzten Urin, eingefilzte tote Flöhe!

    Ganz zu schweigen von Haltern eigentlich Weißer Hunde, geruchlich Eau de Aschenbecher die sich dann wundern warum das Fell nicht weiß ist sondern beige. ( aber das ist ein anderes Thema, was den Filz dagegen anbelangt : einem kurzhaarigen Hund kann sowas nicht passieren, das passiert einzig und allein weil man sich ums Fell nicht kümmert).

    Entweder man hat Lust drauf oder nicht. Wenn nicht, hält man von langhaarigen Rassen besser Abstand.

    Zur Größe/Gewichtsklasse :

    Ich liebäugel bspw mit dem English Toy Terrier.

    3 Kilo Gewicht, sind mir allerdings zu wenig. Da ändert es mAn auch nichts dran dass sie an sich, ganz "vernünftig" gebaut sind ( keine Glubschaugen, nicht extrem zwergig, ganz ausdauernd, quasi der Dobermann für die Tasche - dazu waren sie uA auch mal gedacht - in die Tasche gesteckt zum Schutz vor Taschendieben, und nebenbei ein paar Ratten gekillt).

    http://www.tomtels.com/boys%20et.htm

    Aber : Egal wie widerstandsfähig die angeblich sein sollen - mein Mittelschnauzer ist einmal zu grob ( umgenietet, drauf geplumst, whatever, wer Schnauzer kennen gelernt hat weiß was ich meine ^^) - und das Knirbsi bricht sich sonst was.

    Ein Zwergschnauzer wiegt mehr als 5 Kilo, und ist deutlich stabiler ( davon ab gibt es so viele Leute die Zwergschnauzer in Kombi mit Riesenschnauzern oder allgemein größeren Hunden halten).

    Es geht mir hier also nicht um einen Vergleich zum Mops.

    Aber wenn man einen kurzhaarigen kleinen, nicht zu verwechseln mit Zwergigen! Begleithund aus der 9-er Kategorie möchte...

    ... Wenn man kein Bock auf Fellpflege oder Hunde salon hat...

    ... und man keine ehemalige Arbeitsrasse möchte...

    ... Welche Alternativen hat man denn großartig als sich innerhalb der "übergebliebenen" nach moderater gebauten Hunden umzusehen? Ob sie genauso gesund sind wie ein Hund mit anderer Anatomie - is die Kehrseite.

    Wenn ich an die 9-er Gruppe denke fallen mir vorrangig die ganzen Wuschels ein ( Malteser, Havaneser, Bolonka, Bichon Frise,...), danach Chihuahuas, kontinentaler Zwergspaniel und Co...

    Aber, ich bin der Meinung dass man, wenn man sich bspw für einen Bolonka entscheidet ( wirklich sehr Anfängertaugliche, unkomplizierte kleine Hündchens), muss man auch dazu bereit sein sich gut um das Fell zu kümmern. Das kann, und will nicht jeder, und dann bekommt ein Hunde Friseur gern mal eine wunderschöne Filz matte zu Gesicht ( meist nicht nur einmal, sondern regelmäßig).

    Viel Fell ist Quälerei wenn es nicht gepflegt wird, und wenn man es nicht pflegen möchte, sollte man sich mMn auch keinen Langhaar Hund holen.

    Die kurzhaarigen der 9-er Kategorie sind meist sehr sehr klein. Ich kann vollkommen verstehen wenn man keinen Hund unter 5 Kilo haben möchte.

    Der Rest, ist entweder brachyzephal oder zur Arbeit gedacht ( Wer einen unkomplizierten Begleiter sucht, wird den in der Regel weder bei einem Zwergpinscher, einem Zwergschnauzer, einem Terrier, noch in einem Dackel finden).

    Eine Marktlücke wären also wirklich langnasige, kurzhaarige, unkomplizierte Begleithunderassen ( die man in die 9-er stecken kann).

    Und muss man auf einen Hund verzichten wenn man sieht dass man sich bei bestimmten Rassen zumindest versucht, zu bemühen, diese wieder "normaler" und gesünder zu züchten?

    Muss man deshalb auf einen Hund verzichten oder drauf hoffen im Tierheim den Richtigen Hund zu finden?

    Susi, West Highland Terrier, 14 3/4 Jahre, 28 cm SH/ ~ 9,5 - 10 Kilo ( etwa, weil schwankt je nach Gesundheitszustand, Herzkrank und Cushing Patientin)

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    Lilo, Mittelschnauzer Pfeffer-Salz, 16,5 Monate, 48 cm SH/ 19,5 Kilo ( mehr sollte es nicht werden, evtl noch 500 g weniger und mehr Muskulatur drauf)

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    Ein weiteres Problem beim "aus den Vorgängerrassen neu züchten" ist dass viele Rassen von damals nicht mehr existieren, oder andere kaum noch vorhanden sind.

    Den Dobermann könnte man sicher recht einfach neu züchten ( was die Rassen anbelangt). Die Vorgänger vom Rotti gibt's zwar bspw nicht mehr, aber Deutsche Pinscher, Weimaraner, Greyhounds, Manchester Terrier ect... ( alles Rassen die uA angeblich eingekreuzt wurden, und zumindest bei einigen ist doch starke Ähnlichkeit vorhanden).

    Problem nur : Das dauert sehr sehr lange erfordert viele Züchter die da mit gehen, sehr viel Hintergrundwissen, ect...

    Sonst hat es keine Zukunft.

    Bei vielen Rassen sind außerdem die ursprünglichen Rassen unbekannt, aber wenn es gesunde Exemplare der vorhandenen Rasse tatsächlich geben sollte - warum sollte man sie nicht nutzen?


    Ich habe bei Alanas Posts auch übrigens nicht raus gelesen dass sie einen möglichst faulen Hund haben wollte um möglichst wenig Arbeit zu haben, sondern dass sie eine eher unkompliziertere Rasse gesucht hatte, die nicht extrem viel Input braucht ( und wenn man ehrlich ist, gibt es in der FCI 9 kaum kurzhaarige Rassen).

    Ob man selbst auch so agieren würde, sei mal da hin gestellt, aber sie hat doch wenigstens versucht einen möglichst gesunden Mops zu bekommen.

    Wenn die Hündin ausgewachsen immernoch so fit ist, freut mich das sehr, bisher klingt das doch alles gut.

    Wenn mal jemand versucht seinen Teil zu beizutragen, gesündere, bzw keine extremen Rassexempkaren/Linien eine Chance zu geben wird er genauso angefeindet wie jemand dem es egal ist?

    Sry, müsste ich jetzt einfach mal so schreiben, das finde ich nicht richtig.

    Na, so nen Schatz schmeißt man doch nicht weg! Hat man schließlich selbst gefunden und erbeutetdog-face-w-sunglasses

    Das Beste das sie bisher mit genommen hat war ein Plüsch-Eisbär crazy-dog-face

    Eigentlich hätte man auch noch einen Fußball, aber der hat nicht in die Schnute gepasst tears-of-joy-dog-face