Beiträge von Terri-Lis-07

    Hmm, hätte ich das früher gelesen hätte ich heute Videos gemacht. Von meinem Hund, aufm Feld. Mit 10 Meter Schleppleine vs Freilauf.

    Vor der 10 Meter Schleppe noch die 3 Meter Führleine.

    Erstmal ist es natürlich ein riesiger Unterschied ob man nur 2-3 Meter Radius hat oder 10. Allerdings muss Hund die 10 Meter auch hinter sich her schleifen ( egal wie leicht die Leine ist, wenn die sich mal verwickelt, bspw um Stoppeln am Feld, Pflanzen oder andere Dinge is blöd, weil dann ist ein gewisser Widerstand definitiv da).

    Man hat zuerst einen Hund gesehen der froh war wieder mehr Radius zu haben, und anschließend hat man einen Hund gesehen der froh war seine Schlepplast runter zu haben.

    Und - meine Hündin wiegt zwar grad mal 19 Kilo, aber das darf man nicht unterschätzen - wenn Hund volle Kanone in 10 Meter Bretter, weil er vielleicht vergisst dass die Leine dort zu Ende ist, kommt ordentlich Kraft auf. Das ist ein Vielfaches mehr als bei einem Hund der in eine Führleine kracht. Aber vor allem ist es sowohl für den Hund als auch für den Menschen extrem unangenehm bis schmerzhaft.

    Beispiel : Ich hatte eine Biothane 10 Meter in der Hand. Hund war noch kleiner, zierlicher und wog Grad mal 14/15 Kilo. Hund freut sich über den Radius, vergisst sich, und rennt full Speed in die Schleppe. Mit ein paar Kilo Hund mehr hätte ich mir locker mindestens einen Finger gebrochen, wenn nicht gleich 3, so heftig war dieser Schlag, und der Hund fands auch richtig kacke. Danach hab ich erstmal 5 Meter genommen bis sie kapiert hat dass die Leine auch ein Ende hat, und sie notfalls auf Signal abbremsen muss weil es sonst scheppert.

    Nee, ich verteufel die Schleppe nicht und ich versuche auch zu nix zu überreden, aber ich weiß nicht ob man diese Aspekte alle genannt hat.

    Ich benutze sehr oft Schleppleine, weil ich meine Hündin nicht überall ableinen kann oder eher darf, aber ich muss mich meinen Vorrednern insofern anschließen dass laufen lassen mit Schleppe, oder Freilauf off leash, zwei Paar Dinge sind. Vor allem ist das Gefühl das damit verbunden ist, ein anderes. Aber ja, Schleppleinen sind Welten besser als garkeine Möglichkeiten zu rennen oder Radius zu haben.

    Bilder bei ihrer Lieblingsbeschäftigung ( und sie sehen so herrlich aus tears-of-joy-dog-face) :


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    Das Wichtigste : Man muss sich das Ding schön um die Ohren schmeißen grinning-dog-face

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    Und fliegen kann man auch

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    Ich glaub manchmal in Wahrheit ist sie ein Retriever ( aber das darf man ihr nicht sagen ninja-dog-face)

    Zwecks Asien weiß ich nur wie es auf den Philippinen ist. Hohe Kriminalitätsrate, Tiere werden einerseits wie Dreck behandelt, andererseits gibt's im Laden kleine Designerwuschels zum Mitnehmen, die dann wie Puppen behandelt werden, und oft garnichtmal raus dürfen. Huskys gibt's dort auch viele, wie es denen geht kann ich nicht beurteilen

    Es ist verdammt umständlich den Hund wieder aus dem Land zu bekommen. Eine Freundin von mir ist Halb-Philippinerin, sie hat dort drüben studiert und sich einen Zwerg Pudel Mix geholt. Wie es die Umstände waren gab es jemand der mit Familienmitgliedern von ihr so viel Stress hatten, dass sie fliehen musste. Der Hund ist noch drüben, ungewiss ob er auch nach DE reisen darf. Asien hat stellenweise strenge/beschissene Ausreisebestimmungen.

    In dem Fall hapert es daran dass der Hund noch nicht gechipt ist, die Impfe braucht, ein Bluttest gemacht werden muss (ader allerdings erst in Japan oder Taiwan in einem EU zertifizierten Labor ausgewertet werden kann, und natürlich muss das Blut möglichst frisch ankommen), mit diesem Test kontrolliert wird ob auch wirklich Geimpft wurde, der Hund dann ein auf Englisch Geschriebenes, amtliches Zertifikat oder so braucht, und man dann noch jemand finden muss der fliegt, bzw noch auskundschaften welche Airline, welche Route, welche Umstieg es gibt ( und natürlich noch die Bestimmungen/Richtlinien sämtlicher Länder beachten in denen der Hund such landet). Bei Bedarf kann außerdem eine Quarantäne angeordnet werden, und wenn der Impfschutz oder der Chip bspw ungültig sind, kann zwecks Seuchenschutz eine Euthanasie angeordnet werden.

    Wie es in anderen asiatischen Ländern ist weiß ich nicht, aber ich finde das VERDAMMT umständlich ^^

    Was mir zum Husky noch einfällt : Du meinst wahrscheinlich den Siberian oder? Den Alaskan Husky gibt's ja auch noch.

    Ich hatte vor Jahren mal Praktikum in einem Tierheim, da wurde ein ganzes Rudel Alaskan Huskys abgegeben und in verschiedene Tierheime der Umgebung gesplittet. Die jüngsten Hunde waren 9 oder 10 Jahre alt, alles ehemalige Schlittenhunde gewesen, und keinem Einzigen hat man das Alter auch nur ansatzweise angemerkt.

    Eine Hündin ging in die Schweiz, zu einem Siberian Rüden und einem Mischling. Die Hündin ist lange Zeit noch mit vorm Bike gelaufen und war überall hin mit dabei, obwohl ihr irgendwann nacheinander beide Augen entfernt werden mussten, und die hat ein ordentliches Alter erreicht.

    Ansonsten gibt's zwischen den Siberian Linien wohl wirklich große Unterschiede.

    Aber so eine richtige Hilfe bin ich da nicht ^^ Ich hab mich vor Jahren mal für diese Hunde interessiert, aber schnell festgestellt dass es nicht meine Kategorie Hund ist.

    Was allerdings auf jeden Fall nicht schaden kann, ist Kontakte knüpfen. Und grade bei Huskys hat man da wirklich gute Möglichkeiten die sowohl einfach live, als auch wärend ihrem Job zu erleben ( ich glaube in Thüringen ist auch eine Huskyfarm, musst du dich mal im Internet schlau drüber machen. Husky-Wanderungen und Schlittenfahren sind grade wenn es zur kälteren Jahreszeit hingeht ein großes Geschäft, und dann wären wie angesprochen noch die Tierheime/Tierschutz Vereine die ganz allgemein nordische Rassen betreuen).


    Die Sache mit der Geistigen Auslastung kam eigentlich weil ich nicht weiß ob du nicht auch eine Zeit lang auch einfach mal etwas weniger machst, oder ganz Banal - wenn man selbst mal eine Zeit lang krank ist und nicht so viel machen kann.

    Ich überlege ja hin und her : Nächsten Monat muss ich wieder Barf bestellen. Soll ich dann gleich noch beim PPM/Cordshop Material für neue Halsbänder bestellen? Oder soll ich gleich fertige bestellen?

    Soll ich mal einen Eimer Fresco Leckerchen bestellen?

    Muss ich schon beim OP-Body zuschlagen? Oder geht das auch den Monat danach? ( wie es aussieht läuft die Kastra eher auf November zu, Oktober wird zu früh sein weil ihre Scheinträchtigkeit wieder aufflammt :tropf:)

    Aber erstmal abwarten, ich hab dann ja noch alternative Gründe den Versandfreien Betrag aufzustocken hehe |)

    Ich hab da grade eine Idee : In Norddeutschland gibt es Tierschutzverein für nordische Rassen, und in Norwegen bspw kann man auf Huskyfarmen arbeiten. Ein Praktika für ein paar Wochen ( Tierschutz) oder ein paar Monate auf so einer Farm könnten dir evtl nochmal helfen was Nordische Rassen anbelangt. Wie sie Ticken, was sie brauchen, wie sie leben, zu welchen Problemen sie tendieren,...

    Ich hab jetzt nicht Alles durchgelesen. Aufgefallen ist mir allerdings erstmal folgendes :

    - Wenn du vor hast auch mit Flugzeug zu reisen, bedenke dass du da mit kleineren Hunden leichteres Spiel hast, denn die dürfen mit in den Passagierraum ( je nach Airline).

    - Wenn Hund sich unterwegs verletzt ist es praktisch wenn du ihn notfalls tragen kannst ( überlege dir also wie schwer er höchstens sein darf).

    - Der Hund muss rein anatomisch betrachtet eine gewisse Belastbarkeit mitbringen.

    - Wenn du unbedingt Zughundesport machen möchtest, darf der Hund nicht zu leicht sein.

    - ein ausdauernder Partner wäre gut

    - Hund sollte vom Fell her wetterfest sein.


    Was mir dem entsprechend einfallen würde als etwaige Rahmenbedingungen :

    Ein mittelgroßer Hund ( etwa 18 bis 25 Kilo oder größer geschätzt 15 bis 30 Kilo schwer), mit eher quadratischem Körperbau, ohne Extreme. Vom Fell her mindestens dichtes Stockhaar oder Rauhaar, möglich wären auch Locken oder länger bis hin zu Spitzfell.

    Dann wäre die Frage inwiefern Du bereit bist dem Hund geistigem Input zu bieten ( kann aber sein dass ich es nicht gelesen habe).

    Die glücklichsten Husky Menschen die ich kenne ( oder eher sie Menschen die mir einem Husky am glücklichsten sind), sind allesamt sehr naturverbunden, aktive, sportliche Menschen die eine große Bereitschaft dazu haben ihre Hunde ( ja, die meisten davon haben mehrere, evtl auch ein Aspekt, denn ich kenne es bisher so dass ein Husky selten allein kommt, weil es tendenziell Hunde sind, die die Gesellschaft zu Artgenossen/anderen Hund lichen Rudelmitgliedern sehr schätzen) Rasse typisch auszulassen. Sie gehen mit ihren Hunden sehr viel wandern und betreiben alle Zughundesport. Zugleich halten sie nix von den klassischen Hundesport Arten und sind sich vollkommen bewusst dass sie ihre Hunde möglicherweise nie ableinen können. Und sie wissen dass wandern und ZHS nicht alles ist, und einige Dinge mit einer anderen Rasse wohl deutlich einfacher wären ( denn ein Husky, der kann wenn er will, auf gut deutsch gesagt auch mal auf dich scheißen).

    Was mir als erstes in den Kopf kamen : Terrier Rassen. Parson Russel, Airedale Terrier, Irish Terrier, Wheaten Terrier, Foxterrier,...

    Die haben in der Regel gemeinsam dass sie gern überall dabei sind und dazu sehr robust gestrickt. Aber man muss mögen dass es Terrier sind ^^ Sollte dir das zusagen, könnte ich ebenfalls noch den Schnauzer in den Raum werfen. Die waren genau für das gedacht was dir vorstrebt : Überall mit dabei sein. Robust und ausdauernd, aber sie mögen nicht immer alles und jeden, können sehr misstrauisch sein und schlagen bei Gefahr an ( ohne zu kläffen, ist allerdings ein deutlicher Unterschied zum Husky : Schnauzer und einige Terrier, bzw nehm ich hier den Airedale, sind kooperativer mit ihren Menschen, zwar sehr ausdauernd aber Kopf Arbeit geht immer vor. Sie haben ein gewisses Temperament, und man muss im Kopf haben dass diese Hunde oft Wach- und Schutztriebig sind, aber vor allem beim Airedale gibt es sehr viele verschiedene Linien, und Zughundesport ist mit denen auch möglich).

    Ansonsten wären mir noch eingefallen : Großpudel, größere Spitze, Eurasier.


    Was tendenziell allerdings die richtige Richtung wäre kann ich nicht sagen, geschweige konkret eine Rasse empfehlen. Ich habe wie gesagt auch nicht Alles gelesen, aber besagte Rassen wären zumindest prima Wanderbegleiter, und allesamt noch in einer mehr oder weniger handlichen Größe, teilweise sogar geeignet für ZHS. Alle haben Spaß dran überall dabei zu sein, aber sie sind trotzdem sehr unterschiedlich.