Vielleicht wäre es hilfreich passende Rassenvorschläge zu machen?
Der Westie war anfangs im Rennen. So ziemlich jeder der Westies kennt hat bestätigt dass sie passen könnten, und ich habe zusätzlich nochmal den Cairn Terrier ins Rennen geworfen.
Unsere Westie Hündin zog ein da ging ich selbst noch in den Kindergarten. Als ich im Alter der weiter führenden Schule war ging ich regelmäßig mit ihr lange Gassi, hab viel mit ihr gemacht ect. Was ich eigentlich sagen mag : Die Größe war von Vorteil wenn man noch klein ist. Man konnte den Hund auch als Kind halten ( ab einem bestimmten Alter natürlich), wenn was war konnte man ihn tragen, man musste keine Angst haben umgerannt zu werden, aber trotzdem hat man den Hund Respektiert weil er im Zweifel klar seinen Standpunkt vertreten hat ( was man zwar meiden soll, aber war nunmal so) .
Zwecks "passt auch mal auf" : Nää das ist so eisbergspitzig ausgedrückt ^^
So ein Hund passt nicht nur auf wenn es aus Menschensicht nötig ist, sondern immer! Ich habe so ein Tier, nämlich mein Schnauztier.
Eine gewisse grundwachsamkeit steckt durchaus drin. Ein gewisses Misstrauen ist da, und der Hund wird dann schützen wollen, wenn er der Ansicht ist es sei jetzt nötig. Und er wird auch nicht automatisch euch schützen wollen, es kann auch ganz simpel er selbst sein. Es kann euer Haus, euer Grundstück, eure Nachbarschaft sein. Es kann sein Futter sein, sein Spielzeug, sein Schlafplatz. Und wenn es ganz doof läuft, kann ein Hund auch Dinge vor seiner eigenen Familie verteidigen wollen.
Hat man das im Griff, ist das Thema nicht weg. Man kann nicht gemütlich schlendern, man muss sich selbst diese besagte "Grundwachsamkeit" aneignen damit der Hund das Gefühl hat, dass sein Job, jetzt bspw Herrchen oder Frauchens Job ist ( um den allerdings gut machen zu können, ist Erfahrung und ein gutes Auge wieder von Vorteil).
Mit dem Westie hab ich das Problem nicht. Die passt auch auf. Bzw hat aufgepasst, aber nicht in diesem Ausmaß. Ich konnte als ich ein Kind war etwas mit unserem Hund tun, ich konnte sogar mit ihm Spazieren gehen, und ich konnte ihn irgendwann handeln. Wäre dieser Hund ne Nummer Größer gewesen, hätte ich das nicht tun können.
Wobei ich insgesamt immernoch dabei bleibe : Schaut euch die Rassen erstmal live an, lernt sie kennen, und entscheidet danach. Schaut euch wirklich verschiedene Rassen an, und entscheidet euch nicht via Rassen Beschreibungen oder Erzählungen.
Der Virtuelle Eindruck ist oftmals ein anderer als der im realen Leben. Wenn ihr dann immernoch beim Boxer bleiben wollt, wisst ihr wenigstens im Vorfeld etwas besser Bescheid. Andernfalls habt ihr euch noch andere Rassen angeschaut und stellt vielleicht fest dass eine andere doch besser passt, oder evtl gar keine der Gewählten für euch in Betracht kommt.