Alles anzeigenAlles anzeigenAlso hier ist es ja so dass mein Bruder starb und einen Kater hinterlassen hat. Da war uA die Idee da, ob es möglich wäre dass der Bub zu mir oder meiner Mutter umzieht. Wegen der Hunde haben wir gesagt nein, dumme Idee.
Bei Susi wäre das Problem da dass er sie dauernd stören könnte. Würde zu Lasten von Omi gehen.
Bei mir wäre der Kater selber vermutlich in Gefahr. Und eine Katze auf 40 qm zu einem durchaus territorial veranlagten Hund zu stecken der Katzen nicht gewöhnt ist? Würde ich größer wohnen und könnte dem Katerchen ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellen, wäre das eine Andere Sache. Dann hat er einen eigenen Raum für sich, Lilo hat Katzenauszeit und ich könnte ganz in Ruhe Mauli drauf packen, Leine dran, und üben dass sie die Mietz akzeptiert.
Geht aber nicht, weil Lilo dazu neigt anderen Tieren gegenüber Ressourcen zu verteidigen und eine gewisse Individualdistanz braucht. Und die Mietz? Bräuchte meiner Meinung nach einen Bereich zum sicher fühlen, sonst lebt Mietz gefährlich und wir hätten ein ähnliches Problem wie beim angeblich Labrador-Mix im Fernsehen.
Ich verstehe nicht wieso man unbedingt zusammen ziehen muss obwohl es zu Lasten der Sicherheit den Katzen gegenüber geht? Ich verstehe auch nicht wieso man so leichtfertig damit umgeht und vor allem : Warum muss das Alles sein? Aus meiner Sicht hätte es wohl eher folgende Optionen gegeben :
- größere Wohnung mit Freiraum für Hund und Katz ( sollten Sie aufeinander treffen - Maulkorb drauf und Leine ran)
- nicht erst zusammen ziehen ( kann man immernoch in Angriff nehmen wenn der Hund nicht mehr ist)
- Abgabe des Hundes wenn man unbedingt seinen eigenen Egoismus über das Wohl und die Sicherheit der Tiere stellen muss....
ich finde es recht hart wie hier teilweise über dieses Pärchen geurteilt wird. Sie sind noch recht jung, an anderer Stelle hier im Forum gibt es für sehr junge Menschen die unbedarft etwas angeschafft haben und nun Fragen stellen mehr Verständnis. Sollen sie erst in 12 bis 16 Jahren zusammenziehen? Größere Wohnung und das in München?
Sie haben sich Hilfe geholt und scheinen bereit an diesem Problem arbeiten zu wollen.
Joa, sind harte Worte, aber eben meine Meinung dazu. Etwas mehr an die Katzen und den Hund denken bevor man zusammen zieht, hat noch niemandem geschadet. Und ja, zwei Parteien ( Katzen und Hund) zusammen zu quetschen die sich überhaupt nicht ausstehen können bzw sogar eine Gefahr für die Katzen besteht, nur weil man selbst unbedingt zusammen ziehen möchte, UND auf so engem Raum, ist meiner Meinung nach nichts anderes als egoistisch. Verantwortungsvoll wäre gewesen sich vorher Gedanken drüber zu machen wie es denn möglich ist ohne dass die Tiere drunter leiden, Taten sie scheinbar nicht.
Aber Naja, is nun so...