Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich würde ehrlich gesagt nicht mehr ausgeben wollen als 1500. Mehr empfinde ich als zu viel. Und ich differenziere nach Rasse. Für einen Riesenschnauzer oder Großpudel wären 1500 Euro ein guter Preis, und zumindest bei ersterem mehr oder weniger die Norm ( beim zweiten kann ichs nicht so recht einschätzen, aber ich vermute mal weit weg sind die da auch nicht).

    Für einen Schäferhund oder Manchester Terrier, bzw Rassen die im Durchschnitt gerne nichtmal 1000 Euro kosten, liegt meine Grenze auch in etwa dort. Für einen 800 Euro Hund gebe ich keine 1500 Euro aus.

    Ich hatte mal mit einer Airedale Züchterin Kontakt, die hat 1700 Euro verlangt. Die Hunde waren allerdings auch echt fit trotz teils hohem Alter, und die Stammhündin wurde 17 Jahre alt. Da überlegt man es ja schon, aber weil das keine Garantie ist, und 1700 Euro über den gängigen Preisen liegen ( bei dieser Rasse variiert des recht stark), fand ich das dann doch schon bissl ( zu) viel.

    Miniatur Bullterrier für 1800 Euro, finde ich grenzwertig, bzw eigentlich zu viel, wäre aber für die Rasse wieder eher günstig. Allerdings scheidet ein Mini Bull bereits aus genügend anderen Gründen bei mir aus, weshalb ich nicht erst überlegen muss ob ich diesen Preis zahlen will.

    Ich erinnere mich grade dran dass im Fernsehen mal eine Serie lief, in der man einschätzen sollte wie viel etwas Wert ist. Dabei war ein Black and Tan Großpudel Rüde. Trotz diverser Titel lag der Wert des Hundes, der aus dieser Zucht kam ( also sein Züchter war dort) bei 1500. Ich mag nicht so recht glauben dass die Preise im Durchschnitt beim Pudel realistisch betrachtet schon bei der Preisspanne eines Miniatur Bullterriers ( 1800 Euro aufwärts) liegen.

    Andererseits scheinen rote und apricot Farben Zwergpudel grade zu boomenthinking-dog-face

    Das Schnauzerfell is eigentlich echt pflegeleicht und unkompliziert. Aber ich kanns verstehen wenn man keine Lust hat auf einen Hund mit so viel Bartwuchs ( wäre das einzige pflegeintensive, der Rest muss nur alle 3 Monate vom Hundefriseur getrimmt werden). :)

    Was mir als typische Hofhunde mit Bock auf Arbeit noch einfällt wäre der Australian Cattle Dog. Allerdings, kann ich da nicht viel zu sagen ^^

    Ich werfe Airedale Terrier, Deutscher Pinscher und Mittelschnauzer ins Rennen blushing-dog-face

    Es gibt sehr viele Airedales in der Rettungshundestaffel, allgemein sind sie vielfältig einsetzbar. Jagdtrieb kann durchaus vorhanden sein, ist aber meistens kontrollierbar weil die wenigstens Airedales noch in die jagdliche Richtung gehen.

    Beim Mittelschnauzer könnte ich mir einen schwarzen aus vernünftiger Linie gut vorstellen ( es ist bei den schwarzen einfacher einen guten Züchter zu finden und sie sind in der Regel nicht ganz so kernig wie die Pfeffies) . Ebenfalls für alles Mögliche zu begeistern. Meine Hündin hat zB riesigen Spaß am Apportieren.

    Beim Deutschen Pinscher müsstest gut auf eine vernünftige Zucht achten ( breiter Genpol, Wert auf Gesundheit und starken Nerven). Pinscher sind etwas feinfühliger/sensibler als Schnauzer oder Terrier. Alle drei Rassen haben gemeinsam dass sie arbeiten wollen, überall dabei sein wollen und auf den Hof aufpassen. Sie neigen zwar dazu sich nicht unbedingt immer mit jedem Hund zu verstehen, Stichwort - lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen, aber perse gänzlich unverträglich sind sie trotzdem nicht.


    Beim Brasilianer hättest das Problem dass die wirklich sehr selten sind. Soweit ich weiß gibt es in Deutschland nur zwei Züchter. Einer davon bspw von Monte Christo ( züchten Neben Brasilianern auch Welsh und Airedale Terrier, aber der Welsh ist schätze ich vermutlich nen Tick zu stark Terrier).

    Den Manchester Terrier könntest du dir ebenfalls noch anschauen ( Jagdtrieb soll allerdings stark variieren) , ebenso Border Terrier, Kerry Blue, Wheaten, Irish ( auf Ami-freie Linie achten).

    Das kann ich toppen eyerolling-dog-face

    Wir hatten vor Jahren mal ( ist bestimmt mehr als 10 Jahre her) die Gartentür offen. Irgendwann war dann ein Jack Russel Terrier in unserer Wohnung und ging auf Susi los. Man hatte alle Mühe gehabt die Jacki Hündin von Susi wieder los zu bekommen. Susi stand so unter Schock dass sie sich garnicht gewehrt hatte. Den Eindringling bekam man nur mit Gewalt wieder raus...


    Ansonsten fällt mir zur Kommunikation ein dass Susi selbst irgendwie ein Beliebtes Mobbing-Opfer war. Vor allem von Hütehunden. Mehr als einmal kam es vor dass von irgendwo Border Collies angerannt kamen und sie gehetzt haben, oder sie zumindest bepöbelt ( andere Hüter). Mir sind dadurch Border Collies wirklich negativ aufgefallen und Susi hatte zwischenzeitlich wirklich Angst vor anderen Hunden. Mit Dackeln verstand uns versteht sie sich seltsamerweise am Besten.

    Lilo hat von allen Kurznasen mit Frenchies die meisten Probleme. Boston Terrier und Möpse sind noch erträglich, aber Frenchies kann sie überhaupt nicht ab.

    Einmal war ich im Dunkeln unterwegs als ich auf der anderen Straßenseite einen Mann mit kleinem kurznasigen Hund sah. Ich dachte die wollten die Straße überqueren, taten sie aber nicht. Ich konnte den Hund schlecht erkennen, aber er war SO Laut. "CHRÖÖCKCCHRÖÖCHRCHR" :shocked:

    Lilo hat verwundert einfach nur den Kopf verdreht. Glaub sie konnte garnicht richtig einordnen dass da ein Hund war, und hat sich irritiert gefragt was das für ein Geräusch war.