Beiträge von Terri-Lis-07

    Es gibt übrigens auch Hunde die das Trimmen nicht vertragen, auch wenn eher selten. Die bekommen danach gern mal Pusteln oder Juckreiz. Gibt es. Ebenso wie es Trimmhunde gibt die man evtl besser nicht trimmt weil sie älter oder gesundheitlich angeschlagen sind.

    Also Susis Fell wird ohne Trimmen zu total pflegeintensiver Wolle, und ohne Trimmen wie gesagt, Kanns gern mal Juckreiz geben oder der Hund verliert die Haare eben in der Gegend ( durch Reibung).

    Außerdem kann die Farbe verblassen oder unsauber werden ( Tan oder Pfeffer Salz lässt sich zB schnell ruinieren wenn man es schert, schwarz oder weiß macht das oft garnicht so viel aus).

    Ich merke bei meinem Schnauzer zB jedes Mal wie unglaublich viele Haare da raus kommen. Ihr Fell ist am Körper nie besonders lang, aber hat eine so hohe Haardichte dass es ihr einfach auch gut tut wenn regelmäßig reife Haare entfernt werden.

    Susi dagegen darf man nicht mehr trimmen obwohl das Fell am A ist. Es ist für sie viel zu stressig, und sie ist eben nunmal mittlerweile eine alte Omi mit gesundheitlichen Einschränkungen.

    Kommt ganz auf die Definition an.

    Gutes Trimmfell ist eng anliegend, harsch, recht dick, dicht, und lässt sich gut trimmen.

    Bei schlechtem Trimmfell gehen die Haare nicht so gut raus, die Haare sind oft dünner, und es ist evtl auch nicht so dicht.

    Aber im Groben würde ich sagen : Schlechtes Trimmfell lässt sich schlechter raus trimmen als gutes Trimmfell. Und schlechtes Trimmfell kann man nur bessern wenn man fleißig trimmt.

    Da bessert sich leider gaenix mehr, er ist gestern gestorben...

    Und Naja, ich bin mir sehr sicher dass Lilo gewusst hat wie schlecht es aussieht.

    Wenn es mir nicht so gut geht, geht sie auch leichter in den Aufpassermodus, man merkt ja auch wenn Frauchen das grad nicht so kann, und irgendeiner muss die Rolle ja einnehmen.

    Ansonsten :

    Airedale würde ich hier auch nicht sehen ( weil ganz am Anfang angesprochen).


    Ein Fahrstuhl kann auch kaputt gehen.

    Pudel ( Klein und Groß) sind an sich auch eher langbeiniger und schlank gebaut. Könnten passen, wäre das Fell nicht ^^


    So meine Erfahrungen mit Hund und Stadtleben :

    Ein gewisses Nervenkostüm ist von Vorteil. Man trifft immer wieder auf Lärm ( allein schon beim überqueren der ein oder anderen Straße.. Beispiel Fußgängerinsel - hinter und vor dir Verkehr, ein großer sensibler Hund der das nicht verträgt wäre da höchst kontraproduktiv. Da bin ich jedes Mal Stolz dass Frau Schnauz sich hin setzt oder stehen bleibt, ohne großartig vom Verkehr beeindruckt zu sein.), auf Glasscherben ( sprich erhöhte Verletzungsgefahr) , komische Menschen ( hier ist mein Schnauz wieder unpraktisch, denn die empfindet sowas als bedrohlich und musste erstmal lernen dass man das auch ignorieren kann), unerzogene Hunde ( die Dichte ist in der Stadt höher als aufm Land, logisch, sind ja mehr Einwohner), und nicht zu vergessen : Fuchs, Marder, Eichhörnchen, Kaninchen, Katzen, Igel, Tauben, andere Vögel,... Also allerlei Getier bei denen Jagdtrieb anspringen kann. Die Stadt ist kein Wildfreier Raum, zu bestimmten Zeiten findet sich hier Anderes Wild vor als auf dem Land, und es traut sich viel näher ran ( Fuchs auf unter 10 Meter ist mir in der Stadt oft genug passiert, teils mit Hund. Lilo ist schon mehrfach in einen Igel rein gelaufen, und auf dem Land hab ich a) nie einen Fuchs zu Gesicht bekommen und b) nicht so viele Igel. Dafür aber weitaus mehr Wildschweine und Rehe als hier in den Wäldern am Stadtrand, gleicht sich quasi aus. Wild oder Jagd are Objekte können überall sein).

    Es gibt mehr Kinder, mehr ältere Menschen, mehr laute Menschen.

    Stadtleben ist anspruchsvoll an den Hund.

    Von den gängigen Stadtrassen die ich hier sehe, kommt vermutlich der Großpudel am nächsten ran ( aber wie oben genannt - Locken mag nicht jeder)

    Angemerkt laufen hier keine KH-Collies und nur sehr wenige Windhunde in der Stadt rum. Und ich glaube so ziemlich jeder Windhund oder Hund vom Urtyp den ich hier zu Gesicht bekam, war überfordert mit seiner Umgebung.

    Die die ich im ländlichen Bereich traf wirkten alle entspannter...

    von Hunden wie einem Weimaraner würde ich Abstand nehmen. Bei den Windhundrassen würde ich schauen, ob in deiner Stadt Möglichkeiten bestehen würden sie kontrolliert laufen zu lassen (Rennbahn etc.) Bei kurzhaar Hunden mit Power, die viel laufen können, würde ich mir mal den Pinscher anschauen. Wenn es etwas mehr Fell sein darf durchaus den Mittelschnauzer. Was noch mit kurzem Fell passen könnte wäre der Boxer. Muss man allerdings mögen. Von Jagdhundehaltung in der Stadt halte ich wenig, wenn aber würde ich dann den Maygar Vizla empfehlen dir mal anzuschauen.

    Ähm, Pinscher und Schnauzer und neutral/freundlich zu ( jedem) Fremden - das passt nicht so recht :pfeif:

    Das sind recht misstrauische Gesellen, und ja, ich habe zwar einen Mittelschnauzer in der Stadt, aber empfehlen würde ich es nicht jedem. Sie passen auf, und neigen selbst zu entscheiden wen sie doof finden. Absolut nichts das es unkompliziert macht. Auch mögen sie im Erwachsenen Alter nicht alles und jeden.

    Aber ja, die Größe ist durchaus echt praktisch, sie sind für sehr viel zu begeistern, und es sind tendenziell keine Kläffer ( mehr als ein Warnwuffer oder grummeln passiert hier nicht, da bin ich vom Westie Anderes Gewöhnt).

    Davon ab, sind Schnauzer Feinmotoriker fürs Grobe, und beim Pinscher kann man recht schnell nen Griff ins Klo machen.

    Insgesamt sind sie von Windhunden Welten entfernt. :ugly:

    Für mich klingt das nach kleinem Pudel

    Ansonsten fällt mir das Markiesje ein ( auch wenn ich nichts dazu sagen kann weil es eine recht unbekannte Rasse ist, und nichtmal eine FCI Anerkennung hat, aber zumindest in den Niederlanden ).

    https://www.hunde.de/hund/hunderassen/416/markiesje.html

    Das was ich bisher zu dieser Rasse gefunden habe klingt echt passend ^^ Aber da muss man wirklich erstmal Hunde kennen lernen um zu wissen wie die so sind, und vermutlich findet man nicht eben mal so einen ( guten) Züchter.

    Was ich heute nochmal gemerkt habe : Wie irre ein Schnauz an seine Bezugspersonen hängt, und wie feinfühlig sie sind.

    Als ich heute mit Lilo zu meiner Mutter ging und sie die Krankenwägen gesehen hat, wusste sie offenbar sofort was Sache war... Sie ist komplett am Rad gedreht und wollte nur hoch in die Wohnung. Als wir wieder kamen hat sie sofort die Spur meines Bruders aufgenommen und wollte Richtung Krankenhaus. Sie hat sich sogar fast über eine Fremde Person gefreut weil sie dachte es wäre er gewesen...

    Als ich verheult auf einer Parkbank saß, ging sie in den Aufpassermodus, und als wir wieder bei meiner Mutter in der Wohnung waren, war sie total aufgeregt als sie bemerkt hat wie wir drauf waren. Obwohl sie es auch mitnimmt, hat sie sofort den Kasper gespielt. Da kann man dann doch nochmal kurz grinsen, egal wie schlecht es uns geht... Und gleichzeitig hält sie sich bei meiner Mutter zurück weil sie spürt dass bei ihr der Clown-Modus nicht gewollt ist.

    Sie wusste von Anfang an was los ist, und vermutlich auch dass es schon zu spät war.

    Sie wich auch ganz lange nicht von der Wohnungstür

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    Susi wusste früher, als mein Vater einen Herzinfarkt bekam auch Bescheid dass was furchtbares passiert ist, und auch als meine Eltern mal Ortsausgang einen Unfall hatten, wusste sie das.

    Lilo allerdings, spürt sogar wenn ich beim Einkaufen fertig bezahlt hab und den Laden verlassen hab. So sensibel ist sie. Außen allerdings ist sie eher ein Backstein.

    Viele Angaben kann ich erstmal nicht geben.

    Er ist noch sehr jung, etwa 2 oder 2,5 Jahre alt und kastriert. Er ist ein Wohnungskater, heißt Yoshi und sieht so ein bisschen aus wie die Felix Katze. Er entstammt aus einem Ups-Wurf und war als kleines Kitten sehr krank ( Katzenschnupfen). Mein Bruder hat ihn aufgepeppt, und klein Yoshi hat entschieden "Den Mensch will ich".

    Yoshi kennt das Katzenklo, ist bei Fremden Menschen erstmal scheu, ist sehr verspielt und freundlich, und verträgt kein Fisch. Andere Katzen kennt er nicht, er würde sich aber bestimmt über einen Spielkompanen freuen ( müsste man ausprobieren). Hunde, sofern Katzenfreundlich, sollten kein Problem sein. Er hat Susi bereits kennen gelernt, allerdings braucht Susi ihre Ruhe, und kann kein Katerchen gebrauchen.

    Ich denke eigentlich sollte es nicht allzu schwer sein. Aber wenn sich raus stellt dass es wirklich nicht anders geht, ist es das Beste für ihn bei jemandem unter zu kommen der ihn genauso liebt wie mein Bruder es tat crying-dog-face

    Ich schreibe hier aus einem traurigen Anlass....

    Mein Bruder ist heute ganz plötzlich gestorben, und jetzt müssen wir wahrscheinlich nach einem neuen Zuhause für seinen Kater suchen.

    Zu mir und meiner Mutter kann er nicht wegen der Hunde, und mein anderer Bruder ist autistisch und kann sich vermutlich nicht um ihn kümmern.

    Woran erkenne ich dass es jemand ernst meint? Wie finden wir ein wirklich gutes Zuhause für ihn?