Beiträge von Terri-Lis-07

    Mir fällt der Mittelschnauzer ein. Eher kürzere Fell aber noch wuschelig ( zumindest an Beinen und im Gesicht), zwischen 45 und 50 cm groß, wäre damit also genau die Größe die gewollt ist.

    Hat Spaß an alles Mögliche an Arbeit, und regelmäßig getrimmt lassen sie fast keine Haare. Jagdtrieb ist in der Regel kontrollierbar.

    Der Soft Coated Wheaten Terrier könnte auch ins Profil passen, ebenso der Kerry Blue Terrier.


    Allerdings muss man beim Mittelschnauzer gut auf einen Züchter achten, der auf ein offenes Wesen und einen guten Genpol Wert legt ( beim Schwarzen findet man das leichter als beim Pfeffie), und als Anfänger braucht man wirklich auch Engagement dazu zu lernen, denn es sind keine Hunde für nebenher. Die wollen immer mit dabei sein und etwas tun.


    Zum Wheaten können andere sicher mehr sagen ( mir fallen grad die Usernamen nicht ein).


    Der Kerry allerdings ist n Ticken feurige unterwegs als viele Schnauzer ( Terrier eben), passt vom Rest her soweit aber auch noch ins Gesuchte Profil.

    Aber diese Rassen sind ganz anders als Pudel oder Wasserhunde. Ob sie schlussendlich passen hängt davon ab was noch so gewollt oder unerwünscht ist?

    Ich fürchte, da das alles "Trockenartikel" sind, dass wir wieder das Futtermilben Problem haben und gekratzt wird...


    Aus dem Gemüsebereich wäre es mir lieber.


    Die Gemüsemischung beinhaltet Karotten, Äpfel, rote Beete, pastinake. Babygläschen Kürbis geht auch.

    Süßkartoffel?


    Ansonsten dürften die Futtermilben theoretisch keine Probleme machen wenn du das Nanogetreide vor dem Kochen gut mir lauwarmem Wasser im Sieb wächst, es lang genug durchgekochst und nochmal im Sieb abspülst. Und das Nanogetreide in der Packung, kannst du zusätzlich in den Gefrierer tun. Das tötet Milben ab falls welche vorhanden sein sollten. Eigentlich halten die sich nur im Trockenen, Ausnahme natürlich Eingeweichtes Trockenfutter, da bleiben die halt.

    Ich würde mal Quinoa, Buchweizen oder Amaranth probieren, ansonsten auf Süßkartoffel oder Karotte zurückgreifen.

    Fisch beziehe ich vom Barf Händler. Lachsbauch Streifen kommen hier gut an, an kompletten Fischen hab ich mich noch nicht ran getraut ( wegen der Gräten).

    Thunfisch aus der Dose und Sardinen ( pur, wenn mit Öl dann sorgfältig abgetropft oder Gewolftes vom Barfhandler) kommen auch gut an, aber meistens ist es Lachs. Kabeljau und ähnliches wird nicht gefressen, und Lachsfilet aus dem Supermarkt rentiert sich nur bei kleinen Hunden find ich.

    Zu den Klauseln : Bei mir steht glaube fast garnix drin.

    Wobei ich das Thema mit dem Futter auch am heftigsten finde...

    Ich Barfe zB nur weil meine Hündin Fertigfutter in Form von richtigen Mahlzeiten nicht oder eher schlecht verträgt. Tatsächlich wurde sie von ihrer Züchterin schon gebarft, und sie ist der Überzeugung dass es für einen Hund nix besseres gäbe... Aber Fertigfutter hat sie deshalb auch nicht verteufelt, im Gegenteil bekam ich auch ein Paket Fertigfutter mit, und Knabberkram. Am Ende hab ich zwar festgestellt dass sie es nicht vertragen hat, aber ich wurde nicht dazu geknechtet zu barfen ( war ja auch nicht geplant).

    So eine Pflicht rein zu stellen ist mMn so, als würde man sagen "Hier scheiß egal ob dein Hund es verträgt oder allergisch drauf reagiert, du musst diese eine Trockenfutter Marke und Sorte füttern well alles andere ist schlecht, uns außerdem kriegst dafür ne Klage drüber", übertrieben gesagt.

    Ich glaub ich würde dort auch keinen Welpen holen. Sowas geht einfach garnicht.

    Terri-Lis-07

    Bist Du sicher, dass Du 25-30kg nicht tragen kannst?

    Jino hat zwischen 27 und 29 (müsste mal wieder wiegen..) und quer vor der Brust (also ein Arm vor seiner Brust, einer hinterm Po) kann ich ihn auch höchstens kurz wo hin heben, aber wenn ich ihn trage wie ein Baby, also seine Vorderpfoten auf meine Schultern lege und meine Hände unter seinen Po) geht das echt gut :) und ich bin weder besonders groß noch besonders stark |)

    Ich bin 1,58 m groß und wiege um die 50 bis 55 Kilo. Ich müsste also die Hälfte bis zwei Drittel meines eigenen Gewichts stemmen. Ich Kanns theoretisch bei Gelegenheit mal erneut versuchen, aber das schwerste was ich gehoben hab, war ein Airedale Hündin. Das ging echt nur grade so :tropf:

    @roterfindus

    Wie bist du denn auf den Lakeland Terrier gekommen? Die sind ja nun nicht so häufig oder? =)

    Stimmt, die sind eher selten. Für mich stand fest, dass es ein hochläufiger Terrier werden soll. Als habe ich viel im Internet recherchiert und meine Terrier Enzyklopädie immer wieder durchforstet. Mein eigentlicher Traum war ja ein Airedale. Allerdings war ich mir letztendlich unsicher, ob die mir nicht doch etwas zu groß werden. Ich bin auf öffentliche Verkehrsmittel bzw. das Fahrrad angewiesen. Und da kriegt man zwei kleine Hund einfach besser mit. Und wenn gesundheitlich mal irgendwas ist, kann ich mir auch nicht vorstellen einen Airedale regelmäßig in den ersten Stock zu schleppen.

    In der näheren Wahl waren dann schließlich der Lakeland, der Welsh und der Foxl in Rauhhaar. Ich habe dann Kontakt mit Lakeland Züchtern aufgenommen. Zuvor hatte ich nur einmal einen Laki live gesehen und das auch nur von weitem. Allerdings haben mich die Erwachsenen Hunde bei einem Zùchterbesuch Anfang des Sommers sofort begeistert (wobei ich, gerade bei Terriern, sowieso leicht zu begeistern bin...).

    Ich denke, wenn ich nicht das Glück gehabt hätte, dass in diesem Wurf jetzt ein Rüde für mich dabei gewesen wäre, hätte ich mich doch auch aktiv bei den Welsh' umgeschaut.

    Oh, den Traum vom Airedale Terrier habe ich auch, und aus genau den selben Gründen abgelehnt und mich stattdessen für eine etwas kleinere ( bzw vor allem leichtere) Rasse entschieden.

    Ich kann längst nicht in die Zukunft blicken, aber wenn eine Rasse als nächsten Hund oder Zweiter ( also wie gesagt liegt das echt in GANZ weiter Ferne ^^) in meinem Kopf schwebt, dann ein Airedale. Die waren ja vor dem Schnauzer bereits auf dem 1. Platz meiner persönlichen Liste, aber größntechnisch sind sie echt im absoluten Grenzbereich. Beim Riesenschnauzer ist es eindeutig - 35 bis 50 Kilo sind eindeutig viel zu viel Hund für mich und meine Lebenssituation. Aber beim Airedale hat man ja noch die Möglichkeit mit viel Glück eine zarte Hündin mit 20-22 Kilo zu erwischen, und das wäre dann Größen mäßig auch noch drin.

    Aber von allen Airedales die ich kennen gelernt hab, hat nur eine Hündin diesem Typ entsprochen, und die kam aus jagdlicher Leistungszucht und zuhause in Jägerhand. Ich erinnere mich noch dran wie ihre Besitzerin mir beim Trimmen eine Visitenkarte ihrer Züchterin übergeben hatte und meinte "Hier, die kannst du gerne kontaktieren. Die Zucht ist so toll, und sie geben auch an Nichtjäger ab", aber ich finde einfach, dass man sich als Nichtjäger keine jagdlicher Linie anschauen brauch. Die meisten anderen AT's Wogen so 25 bis 30 Kilo, also auch die meisten Hündinnen die ich kennen gelernt habe eher am größeren Ende, und genau bei der 25 hab ich eben mein Limit gesetzt.

    Nun ist es so, dass ich bei der Geschichte mit Lilo vielleicht keine Hündin mehr haben mag, oder zumindest grundsätzlich in Zukunft einen Rüden bevorzugen würde. Aber, ein AT Rüde wäre dann ja echt Grenze bis knapp über meinem angedachten Limit... Tragen kann ich sowas nicht, mit 20 Kilo geht das noch, aber bei besagter Grenze ist halt echt Schluss ( okay, 25 bekomme ich grad so auf nen Tisch gehoben ^^).

    Und Joa... Ich weiß nicht wie sich mein Leben noch entwickelt, bin ja noch jung. Aber ich stehe halt Größen Klassen kritisch gegenüber die ich nicht im worst Case mal tragen kann ( zB wenn verletzt oder so).

    Allerdings gefällt mir diese Rasse einfach sooo gut. Ein bisschen von meinem gewohnten, aber mit Gebrauchshundeigenschaften, noch ziemlich gesund, und auch vom Trimmen her, gibt es keine Rasse die mir mehr Spaß macht. Übrigens fand ich die früher mal echt hässlich...


    Aber vor allem : Ich bin sooo gespannt drauf wenn es endlich Fotos vom Terriernachwuchs gibt. Egal ob du dich für einen Welshi oder einen Laki entscheidest... Toll sind sie beide :herzen1: ( nur für mich eben doch etwas zu viel Terrier xD)

    Naja, wenn 5 Kilo in die Leine Brettern ist das ne andere Geschichte als bei über 30. Wozu sollte man so ein Leichtgewicht auch erziehen? Is ja eh alles süß und kann man belächelt. Das bisschen Zug macht ja garnix, und keiner hat Angst davor.

    Aber wehe ein großer Verhält sich genauso, dann ist auf gut deutsch gesagt "Polen offen" :ugly: ( außer evtl das ist ein Golden Retriever oder Labrador, weil die sind ja alle lieb).

    Hinzu kommt dass bei kleinen Hunden viele Leute glauben die lassen sich mit irgendeinem Gequatsche erziehen ( sei mal bitte lieb, hör mal bitte auf damit, warum kannst du das denn nicht?), wärend bei größeren Hunden oft das Gegenteil an der Leine sitzt ( a la ich muss mich behaupten weil der is dominant, ich muss mich durchsetzen und er hat sich zu benehmen).

    Vom Prinzip ist das Stichprobenartig, aber die Tendenzen fallen halt auf. Gibt auch genug kleine Hunde in erzogen die ohne Leine laufen, nix ankläffen und sich in Schlamm wälzen dürfen, wie auch große Kläffer, Wadenbeißer, heititiei der Tut-ja-Nixe...

    ZOS bspw kann man doch prima in den Alltag integrieren bzw privat machen. Unterordnungsübungen, Dummy Arbeit und Ähnliches auch. Fährte legen kann man selbst machen, und das lastet alles prima aus...

    Richtiges Obedience oder IGP natürlich nur im Verein, bzw beim Obedience nicht ausschließlich, aber doch hauptsächlich.