Beiträge von Terri-Lis-07

    Wie im Welpen Thread gesagt :

    Meins is es nicht, aber ich finds auch nicht schlimm. Die einzige Farbe die ich mir vorstellen könnte zu nutzen wäre beim Hund schwarz. Aber wenn ich einen schwarzen Hund haben mag, kann ich mir genauso gut auch einfach einen Natur-Blacky holen ( ja okay, hab öfter erwähnt dass es mich bspw beim Kerry Blue stört dass die irgendwann so hell werden, und ich auch bspw kein Fan von Blond bin weshalb hier nie ein Wheaten einziehen wird - ich weiß, das klingt arg oberflächlich, aber gibt genug andere Rassen die ich auch toll finde von daher :p ).

    An Lilos Farbe hab ich bspw nix auszusetzen ( außer dass sich manche Stellen, zB der Bart, schnell rötlich-braun verfärben) - bunter kann grau auch einfach nicht :p

    Meine ehemalige Chefin hat ihre weiße Pudelhündin mal versehentlich lila gefärbt - Shampoo für weiße Hunde, zu stark konzentriert :pfeif:

    Allgemein gibt's auch ganz viele Farbshampoos, die zwar dazu da sind die natürliche Fell Farbe etwas zu verstärken, aber wenn man nicht aufpasst, hat man damit ganz schnell seinen Hund dezent andersfarbig getönt.

    Für Ausstellungen gibt's für jeden Farbton noch Farbkreide - geht mal auf Ausstellung und beobachtet wie viele weiße Bullterrier bspw weiß stauben nur um ein paar Pünktchen zu verdecken. :headbash:

    Was ich kritisch sehe, ist Bleiche ( gibt's leider auch in manchen Hundeshampoos oder Anti-Fleckenprodukte zB gegen braune Tränensträhnen oder verfärbte Bärte) , Parfüm, Haarspray, lackierte Krallen,...

    Mit Pflegeölen, Conditioner, milden Festigern ( kann halt beim frisieren manchmal helfen), Shampoos für verschiedene Fellarten, ect geh ich noch mit.

    Shampoo mit Blaubeermuffin, Lemon-Cheesecake oder Apfelkuchengeruch braucht natürlich keine Sau :pfeif:

    Bei Frisuren find ich alles okay was nicht einschränkt. Beispiel Schnauzer und der Bart : Viele Schnauzerhalter pflegen den entweder 0,0 - das gibt dann richtig ekelhafte Filzer den man um Gottes Willen nie Nie NIE Niemals NiE!!! Abschneiden/raus rasieren darf weil der Otto-Normal-Schnauzerhalter sehr an diesen Bart hängt und einen Herzinfarkt bekommen würde wenn man mehr als auch nur die Spitzen schneidet...

    Und dann gibt es die, da wächst der Bart ein ganzes Leben lang, soll für die Ausstellung so lang und schön wie möglich sein, und... Dann dürfen einige Hunde halt keine tollen Kausachen bekommen weil der heilige Bart sonst brechen könnte :muede:

    Ich lass den bei meiner Hündin lang weil ich es natürlich schön finde und es zur Rasse gehört, klar. Aber trotzdem wäre ich auch die erste die ihn radikal kürzen würde, hätte sie mit dem Pflegeprogramm ( etwa einmal die Woche waschen, regelmäßig gründlich durchbürsten...) wirklich Stress. Und Kauartikel mäßig Schränke ich sie da auch nicht ein, so wichtig ist mir das dann auch nicht |)

    Warum ich auf dieses Thema komme? Weil es im Grunde nicht notwendig ist, aber auch nicht schadet wenn vernünftig damit umgegangen wird. Und genauso ist es meiner Meinung nach auch mit dem Färben - wenn auch sich natürlich über Geschmäcker streiten lässt.

    Hätt ich bspw nen Pudel würde ich dem das Gesicht ausrasieren und nen Miami Clip verpassen - genau das wird ja auch oft kritisiert ( Gesicht ausscheren). Aber das wäre ein anderes Thema. :pfeif:

    Also in Österreich ist das Färben von Hunden genauso verboten wie das Kupieren.

    :ka:

    und Permanente Farbe kann gar nicht harmlos sein. Wie sollte diese sonst im Haar halten?

    Auch bei den menschlichen Haarfarben stehen einige im Verdacht , krebserregend zu sein. Als Mensch kann man halt selbst entscheiden , ob man sich das antun will bzw ob einem das wert ist. Ein Hund kann das halt nicht.

    Die Sendung habe ich aber nicht gesehen.

    Aus dem Menschenbereich :

    Es gibt spezielle Tönungen deren Farbpigmente so klein sind, dass sie ins Haar Eindringen. Wie das bei permanenter Hundehaarfarbe is weiß ich aber nicht. Auf jeden Fall braucht es wohl nicht zwingend Wasserstoffperoxid und Ammoniak um ins Haar einzuziehen :)

    Immer wieder zu färben ist in etwa das gleiche wie jemand, der seinem Hund (gehen wir hier mal von Schneiderassen und keinen Unterwollhunden aus) immer und immer wieder die gleiche Frisur schneidet oder schneiden lässt. Es gefällt und es schadet nicht. Mehr steckt da tatsächlich einfach nicht dahinter und vielleicht bin ich deswegen auch immer so überfordert mit der ständigen Fragerei warum und Wieso und welchen Grund das ganze hat... Denn tatsächlich hat es einfach keinen speziellen Grund außer dass es mir gefällt und nicht schadet.

    Nur dass das frisieren bei Scherhunden notwendig ist und wie die Frisur dann ausfällt ist halt Geschmackssache. Das färben ist unnötig.

    Nicht schlimm, aber nun mal nicht notwendig und damit hinkt der Vergleich für mich.

    Naja, ich finde hier muss man differenzieren :

    Ob man einen Pudel einfach nur überall einheitlich mit der Maschine auf 6 oder 8 mm runter schert, oder ob der Hund ewig still halten muss damit der Puppy oder Conti am Ende möglichst perfekt und makellos aussieht, macht doch am Ende einen großen Unterschied für den Hund ( zumindest wenn er auf dem Tisch steht).

    Ja, persica liegt richtig :)

    Dort wo ich damals gewohnt hab ( iwo im Saarland) , ist mal ein paar Dörfer weiter ein siamesisches Zwillingskalb geboren worden. Es hat nicht lange gelebt, worauf hin man den doppelten Kopf ausgestopft hat.

    In der Schule hieß es dann "Boa schaut auch diese schöne Weltsensation an! Sowas seltenes seht ihr nie wieder!", und ich fands einfach nur schauderhaft ^^

    Selbes wenig später mit einem Wildschweinschädel, da hat man in der Schule richtig aufgezwungen sich das anzugucken und es wurde einem Teils ins Gesicht gehalten ( in der 5. Klasse :dead:).

    Ich mag nochmal anmerken dass Hunde einige Farben noch nichtmal sehen können. Ob der eine Pudel jetzt zB silver is und der zweite rosa, bekommt ein Hund noch nichtmal mit. Bei blau wärs natürlich was Anderes, da würde mich tatsächlich interessieren ob das unter Hunden irgendwas ausmacht?

    Aber ansonsten ist das denen vollkommen latte.

    Zum Vergleich gibt's auch Menschen die ihre Hunde einparfümieren ( inzwischen gibt's ne ganze Bandbreite an Hundeparfüms, sogar Geschlechter unterteilt :rollsmile:). Ich bin mir da ziemlich sicher dass ein penetrant blumiger Eigengeruch mehr stört als eine besondere Farbe oder Frisur ( klar, macht nen Unterschied ob ein Hund jetzt Augenbrauen, Bart, einen Streifen aufm Rücken oder whatever hat, aber das fällt unter die selbe Rubrik wie die optischen Unterschiede sämtlicher Rassen).

    Ansonsten : Früher, also wirklich inzwischen vor Jaaahren, war es Gang und Gebe Haarspray auf Shows zu nutzen ( während es indoor kein Rauch Verbot gab ).

    Heute ( okay, aufgrund Corona eher vorletztes Jahr :hust:) sieht man auf Ausstellung immer wieder Hunde die vor Farbkreide nur so stauben. Juckt natürlich keinen, außer evtl Handler und Ringrichter :pfeif:


    Hund färben is jetzt auch nicht meine Welt. Wobei, so kann ich mir einen Kerry Blue Terrier kaufen und verhindern dass er hell wird, oder einen schwarzen Wheaten haben :mrgreen-dance: ( somit wären die Punkte die mich bei beiden Rassen am ehesten stören in Luft aufgelöst Jaaa)

    Puh, also ich hab schon öfter von Hundefriseuren gehört die Hunde mit der Bürste verhauen haben, dem Hund eine geklatscht haben, runter gedrückt, ect wenn ihnen was nicht gepasst hat. Aber mit dem Galgen abwürgen bis ein Hund blau anläuft? :shocked::rotekarte:

    Ich finde man kann bspw einem Bouvier ruhig mal nen Renpler geben wenn er rumhampelt, oder mal klar sagen "Du, halt jetzt still" /"Lass die Scheiße sein" ( ersteres zB Wenn man grad an empfindlichen Regionen rum hantiert, zweiteres bspw wenn ein Riesenschnauzer aufm Arm rum kaut).

    Tatsächlich hab ich auch Schon oft das Gegenteil gehört : Dass einige Hundefriseure zu zaghaft und "heititeiti-dichquasselichjetzinbabygabrabbelvoll" sind. Aber, das tut zumindest nicht weh, das geht dann nur auf die Zeit und Nerven wenn man über Kleinigkeiten mit dem Hund diskutieren muss |)

    Aber gut, da hat man's wieder : Is kein anerkannter Ausbildungsberuf, jeder Depp Kann darin arbeiten.

    Edit : Ich hab nix gegen Babysprache mit dem Hund, das mach ich selber auch - bei den eigenen oder wenn ich nen Hund länger kenne xD

    Wie oben geschrieben, wenn es gut gemacht ist, ist ein Hundefrisörbesuch eine tolle Sache, aber es gibt eben auch Idioten. Da hängt der Hund am Galgen, es wird schnell schnell gemacht, kann man ja auch verstehen und alle sind froh wenn es vorbei ist.

    Wenn der Hundefrisörbesuch notwendig ist, dann muss das eben sein und hat eine Berechtigung, aber wenn es vollkommen unnötig ist, seh ich das eben kritischer.

    Nur ne Frage : Findest du den Galgen blöd oder hast du es einfach nur salopp in dein Beispiel geschrieben?

    Ich muss jetzt einfach kurz mal drauf hinweisen dass der Galgen zwar keinen schönen Namen hat und wirken kann wie ein Folter Instrument, aber ich verstehe nicht warum es so viele Hundehalter auf der Welt gibt die den Galgen so verteufeln.

    Das Teil dient einzig und allein der Sicherheit. Man kann die Teile verstellen ( und das Band dazu), nämlich so dass der Hund zwar dran ist, aber sich nicht abwürgen kann, bzw Damit im besten Fall noch liegen kann ohne Luftnot zu bekommen. Gleichzeitig etwa so weit einstellen wie ein gut sitzendes Zugstopp Halsband.

    Es passieren immer wieder Unfälle von Hunden die vom Trimmtisch fallen und sich dabei schwer bis tödlich verletzen. Zwar sind sie selten, aber sie passieren. 1,20 Meter ( etwa) sind für einen kleinen Hund sehr hoch. Klar, mit einem Galgen können auch Unfälle passieren, aber allgemein betrachtet, ist das Teil sofern man beim Hund bleibt ( unter keinen Umständen sollte jemand einen Hund unbeaufsichtigt auf dem Tisch lassen! Erst recht nicht mit Galgen, außer der Tisch ist ganz runter gefahren und der Hund ist nicht angebunden) ein Werkzeug das der Sicherung und Sicherheit dient.

    Aber irgendwie assoziieren es total viele als Tierquälerei thinking-dog-face