Ich hab bisher einen Zwergpinscher kennen gelernt, der war richtig toll. Sehr orientiert an den eigenen Menschen, läuft meist frei, kläfft nicht, ist verträglich bis desinteressiert fremden Hunden und Menschen gegenüber.
Diese Hündin kam aus dem Tierschutz, aus welcher Zucht sie ursprünglich kam weiß man nicht.
Die restlichen waren das typische Klischeebild, allerdings auch absolut 0 erzogen, kannten nur Blockrunden, und dann neigen sie auch dazu stark den Vorwärtsgang rein zu hauen ( alles ankläffen und wenn es sein muss, sind viele auch zum beißen bereit).
Hinzugefügt fallen im PSK eigentlich garnicht mal so viele Zwergpinscher Welpen, dem entsprechend ist die Vermehrerrate recht hoch, und da ist zusätzlich zur mangelnden Erziehung/nicht Hund gerechten Haltung, das Nervenkostüm komplett für n Popo.
Das würde ich halt auch mit bedenken bei Tierschutz Hunden : Die Wahrscheinlichkeit ein komplett verzogenes Nervenbündel zu bekommen, ist recht hoch.
Ansonsten fällt verglichen mit dem Zwergschnauzer auf, dass Zwergpinscher nicht nur scheinbar eine niedrigere Reizschwelle haben, sondern es anscheinend auch haben sollen.
Und an Züchtern, würde ich da wirklich im PSK schauen ( oder zumindest FCI).
Die Rateros landen häufig aus den selben Gründen ins Tierheim wie viele Jagdhunde oder Galgos in Spanien : Taugt nix mehr, weg damit.
Die meisten vermeintlichen Zwergpinscher aus der Region sind bspw auch keine, sondern oftmals Rateros ( einige haben bspw auch gern mal eine kupierte Rute, das ist soweit ich weiß Standard, kann aber auch sein dass ich da was durcheinander geworfen hab
).
Und ebenso sind auch hier in DE längst nicht alle angeblichen Zwergpinscher auch wirklich Zwergpinscher, aber wenn man da einen Blick für hat, kann man das gut unterscheiden.