Beiträge von Terri-Lis-07

    Mein Bemerkenswerter Satz des heutigen Tages ist eigentlich ein Schmerz erfülltes,, AAHHHHHHHHHH" als der Henkel meines Kochtopfes brach, und das kochende Wasser auf meinem Fuß landete :doh:



    Dicht gefolgt von ,, Weg von der Schüssel!" weil Fuß getränktes Eiswasser offenbar total lecker ist, und diese Wasserschüssel ein gewisses Bärtiges Tier dazu eingeladen hat "mit zu planschen" und die Wohnung zusätzlich nochmal zu fluten. :muede:

    Ich würde mir das mit der Kastration gut überlegen. Gerade bei Hündinnen kann sich dadurch das Verhalten zum Aggressiven hin verändern. Und die Kastration erhöht die Wahrscheinlichkeit bestimmter Krebsarten, so dass man am Ende keinen gesundheitlichen Vorteil davon hat. Wenn z.B. die Mutter der Hündin schon im jungen Alter Mamma- oder Gebärmuttertumore oder Pyometra hatte, kann man das noch damit rechtfertigen, dass eine genetische Neigung zu diesen Erkrankungen vorliegen könnte und die Kastration Vorsorge ist. Wobei man auch da genau abwägen sollte. Die liebe Hündin in meinem Bekanntenkreis, bei der genau wegen dieser genetischen Gefahr früh kastriert wurde, ist seitdem zu einer Rüdin geworden, sprich hormonell sehr durcheinander gebracht worden.


    Und nur mal so: Scheinträchtigkeit und Läufigkeit umgeht man mit einer Kastration nicht immer. Und auch gesundheitlich ist es manchmal nicht gerade hilfreich. Meine alte Madame wurde vom Tierschutz mitten in der Trächtigkeit spätkastriert. Vorher hatte sie keine Mamma-Tumore gehabt... Danach aber schon, durch das hormonelle Durcheinander. Und dann stellte sich heraus, dass die OP wohl nicht perfekt gelaufen war. Denn läufig wird sie weiterhin. Und scheinträchtig. Insofern, ich persönlich habe mit Kastration bei Hündinnen keine guten Erfahrungen.

    Ich hab für meine Hündin eine OP-Versicherung abgeschlossen und mich gegen eine Krankenversicherung entschieden.

    Unsere Omi ist da unversichert, und im Nachhinein hätte sich hier eine Krankenversicherung wirklich rentiert ( Allergiker, Herzkrank, Cushing-Patientin, 2 Kreuzbandrisse, Kastra wegen Zysten und eine Not-OP + Medikamente + extrem Krankheitsanfällig).

    Das Schnauz ist soweit einfach ein Trampeltier. Die einzigen Probleme soweit sind ihre Grobmotorische Tollpatschigkeit und sämtliches das mit ihrer Gebärmutter zusammen hing ( stark aggressives Verhalten während vor allem Scheinträchtigkeit, extreme Milchbildung, Neigung zu Gesäuge Entzündungen, Gebärmutter Entzündung, somit verstärktes Risiko eine Pyometra zu bekommen, und insgesamt verstärkte, lang andauernde Zyklen - ohne Kastra wären das bis zu 8 Monate Quahl im Jahr + höher Pyo Wahrscheinlichkeit. Deshalb wurde sie kastriert, aktuell haben wir ein bisschen Probleme mit der Wundheilung). Ein weiterer Grund für die OP Versicherung ist auch der dass Schnauzer anfällig sind für Krallen Krebs ( auch wenn schwarze deutlich anfälliger dafür sind, so ist die Möglichkeit bei einem Pfeffie dennoch gegeben) - was zu Folge hat dass die Wahrscheinlichkeit dass evtl eines Tages eine Zehe amputiert werden muss, höher ist als bei anderen Rassen.

    Ansonsten hab ich bei unserer Omi gemerkt wie schnell es gehen kann, und auch im Bekanntenkreis mehrmals mit bekommen wie schnell eine OP nötig sein kann, und wie hoch die Kosten sind die dann plötzlich entstehen können.

    Tumor - OP

    Zahn faulig? OP

    Unfall?

    Kreuzbandriss?

    Etwas gefressen das nicht in den Hundekörper gehört ( in unserem Fall war es ein Pfirsichkern)?

    Das alles kann dazu führen dass man uU vom einen auf den anderen Moment einen 4-Stelligen Betrag zahlen muss - zzgl der Vor- Nachbehandlung, Medikamente, Diagnostik, ggf stationäre Aufnahme und Physio ( mittlerweile gibt es viele OP Versicherungen die alles übernehmen was mit einer OP direkt zu tun hat).

    Ist man nicht vorbereitet ( bzw hat nicht mal eben so einen hohen Betrag auf Seite - was auch trotz Ersparnisse durchaus vorkommen kann - zB weil man es doch wegen anderen Dingen wie bspw einer Autoreperatur ausgeben muss ), hat man ein Problem. Aus diesem Grunde hab ich mich zumindest für eine OP Versicherung entschieden - eine Krankenversicherung dagegen, puh... Wenn ich damit rechne dass grundsätzlich dauerhaft hohe Tierarzt Kosten entstehen, rentiert es sich. Hab ich einen Hund der am Ende selten zum Tierarzt muss, rentiert es sich nicht.


    Allerdings macht es finde ich in eurem Fall schon Sinn. Schließlich hatte die Kleine einen denkbar schlechten Start ins Leben, ist jetzt bereits alles andere als gesund, und ob es keine Folgeschäden gibt ( wenn es auch nur stark erhöhte Krankheitsanfälligkeit ist) oder es komplett weg geht ( Stichwort Bauchspeicheldrüse zB) ist ungewiss.

    Ich find auch da spricht nix dagegen. Es gibt zwar einige die ihren Hund absichtlich im Winter nicht trimmen, aber wenn der Pelz raus muss, muss er raus. Im Zweifel gibt's ja immernoch Mäntel :)

    Lilo findet den Eierlikör auf jeden Fall leckerer als ich ( wenn man einmal im Leben versehentlich ranzigen/Hammel Eierlikör probiert, bekommt man einfach nen gewissen Ekel davor, aber vielleicht Kipp ichs über ein Eis). Sie LIEBT ihn richtig, und bisher scheint es insgesamt entspannter zu sein als letztes Jahr. Beurteilen kann ich es aber erst wenn der Höhepunkt vorüber ist :muede:



    Noch 14 Minuten und dann ist Omi ( die laut einem TA das Jahr angebeblich nicht hätte überleben können) 15 Jahre alt :herzen1: ( die pennt übrigens wie ein Stein)

    Ich hab einfach irgendeine kleine Flasche aus dem Supermarkt gekauft.

    Danke dir! Und wieviel gibst da? (Sorry für die Fragerei, damit hatte ich es noch nicht zu tun)

    Ich halte mich auch an die genannte Formel vom Rückert :)


    Meine Hündin wiegt etwa 18,5 Kilo, der Likör hat 20 %. Laut Rechnung komm ich auf 39 ml die sie bekommen darf. Übersetzt in Löffeln wäre das etwa zwei EL und ein TL.

    Gleich bekommt sie EL 2, und wenn das nicht reichen sollte, kommt noch ein TL hinterher. Aktuell ist es ruhig, und sie schläft erstmal.