Was hast du vorher für ein Öl genutzt?
Beiträge von Terri-Lis-07
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Aber ansonsten — sorry: Bürsten und Waschen ist keine Nuklear-Physik!
Jeder Mensch mit gesunden Augen, kann Fell mit einem Metallkamm Scheiteln und schauen, ob er bis auf die Haut kommt.
Genauso einfach kann man an der Haut den Kamm ansetzen und testen ob er durchs Haar wieder rausgeleitet.
Du würdest dich wundern wie viele das eben wirklich nicht hin kriegen oder wissen

Deshalb schreib ich das ja. Viele Bürsten dann einfach nur Oberflächlich drüber ( dann kann es unten drunter munter weiter filzen) , oder setzen direkt am Ansatz an und wundern sich dann warum der Hund sich nicht mehr Bürsten lässt.
Nein, Nuklear-Physik ist das nicht, aber man sollte da definitiv drauf hinweisen, und wenn man schonmal zum Groomer geht, kann man sich das auch gleich zeigen lassen.
Und ja, es ist kein geschützter Beruf. Aber man kann sich auch jemanden empfehlen lassen bspw.
Und ja, ich gehe davon aus dass man auch nicht immer automatisch unterscheiden kann was jetzt Filz ist, und
Was nur dichte Unterwolle. Und meiner Meinung nach, ist Filz so ähnlich wie ein medizinischer Grund, da es zu Problemen der Haut führen kann.
Außerdem hat ein Profi gleich das passende Werkzeug parat, da kann man einfach nachfragen was das für eine Bürste bspw ist, und muss sich nicht selbst durchprobieren ehe man fündig wird.
Wie viel das kostet ist unterschiedlich von Salon zu Salon, Qualifizierungen und Umfeld. Außerdem variiert es je nachdem was gemacht wird, nach Hundegröße und nach Aufwand.
Aufm Land ist es günstiger als in der Stadt. Kann also sein dass man auf dem Land für ~ 1,5 Stunden 50 Euro, und in der Stadt nen Hunderter zahlt.
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Also von dem was ich raus gelesen hab, sucht ihr eigentlich sowas wie einen älteren Schnauzer, der verträglich ist mit seiner Umwelt und kaum Misstrauen abbekommen hat.
Weil ja Schnauzer schon genannt wurden :
Ich bin da ein wenig zwiegespalten, einfach weil sie nicht alle Anforderungen erfüllen können und die Rasse bedingt durch getrennte Zucht der einzelnen Schläge und zusätzlich unterschiedlicher Zuchtziele der jeweiligen Linien, sehr variabel ist.
So ein Schnauzmodell wie meins, wäre bei euch fatal, weil zu kerning, zu bollerig, zu misstrauisch, zu viele Probleme mit Artgenossen.
Ich kenne aber auch Schnauzer die von der Art her prima passen könnten. Die sind Fremden gegenüber erstmal freundlich gesinnt, haben insgesamt aber kein großes Interesse an ihnen. Die haben kein Problem mit Artgenossen, kaum Jagdtrieb, ein solides Nervenkostüm, und sind wachsam ohne zu schnell ins Schutzverhalten zu rutschen.
Insgesamt ist es eine Rasse die mit Umweltfaktoren sämtlicher Art doch sehr gut klar kommt, gesundheitlich fit ist, Bock auf Arbeit hat ( dabei sehr flexibel einsetzbar ist) , sich gut motivieren lässt, einen eigenen Kopf hat ohne stur zu sein ( gut diesen Punkt sehen einige anders als ich, ich finde unseren Westie stur, und meinen Schnauzer nicht, das kann man unterschiedlich betrachten), ausdauernd aber auch mal mit weniger zu tun gut klar kommt, wachsam ohne Tendenz zum Kläffer und der Mittelschnauzer liegt zudem auch noch genau in eurem gesuchten Größenformat...
Aber, sie sind nicht wirklich "in sich ruhend", sie können problematisch mit Artgenossen werden, sie sind territorial, sie können Jagdtrieb haben, sie sind grobmotorisch, wachen is life, sie sind im Kopf sehr fit und sensibel hinsichtlich Stimmungslagen ihrer Leute, und haben im Zweifel tendenziell den Gang nach vorne ( was sie finde ich bspw nur bedingt für Anfänger eignen lässt, und ich ehrlich gesagt für einen Kind auch zu hoch angesetzt halte, wenn das nicht sogar fatale Folgen haben könnte).
Ich würde wenn Schnauzer, eher zu einem Zwerg raten. Die liegen zwar unter eurer gedachten Größenordnung, aber sie haben die selbe Präsenz wie die großen, sind dabei körperlich einfacher handlebar für euren Sohn, hat genauso Bock drauf etwas zu tun, und sie sind weniger nah dran am Ursprung wie die Mittleren.
Weil es allerdings in erster Linie jetzt ums Kennen lernen der Rassen geht und hiermit nichts entschieden wird, könnt ihr ja mal die Rasse näher kennen lernen. Also Mittelschnauzer schwarzer Schlag und Zwergschnauzer in weiß, schwarz-Silber oder schwarz ( die Pfeffies dürften definitiv zu kernig und ursprünglich sein).
Dann habt ihr nen besseren Blick drauf ob ihr das so wirklich haben wollt, und es fällt evtl auch leichter Abstriche zu machen ( zB Wachsamkeit).
Ansonsten weise ich nochmal auf den Tibet Terrier hin.
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Durch gründliches Baden und anschließend Blowern ( ein Blower ist wie ein Föhn, nur größer, Kühler und viel stärker ) können zusätzlich zum Bürsten nochmal Haare entfernt werden und Filz auflockern/aufpusten.
Es geht also vor allem um die Kombi :)
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Ich glaub das beste ist wenn du zum entfilzen, Baden, Blowern zum Profi gehst.
Es kann sein dass da mehr Filz im Fell steckt als man mit dem Leihenauge erkennt, und ein Profi kann dann einmal alles was filzig ist entfernen ( je nachdem durch die Schere oder durchs ausbürsten).
Dann kannst du es erstmal auf eine gut zu pflegende Länge und ohne Filz neu starten und hast es leichter.
Wenn es wirklich Filz ist, rechtfertigt das definitiv Schere als auch Schermaschine. Aber was wie weit noch durch eine gute Bürste und Blower ausbürst- und pustbar ist, und was man wirklich nur noch mit Schere oder Maschine raus bekommt, kann dir durchs Forum keiner sagen weil hier keiner direkt vorm Hund steht und das Fell anfassen kann.
Und du kannst dir dann gleich auch zeigen lassen wie du das Fell am besten bürstest. Ab einer bestimmten Länge muss man es Scheitel und sich dann immer jeweils von den Spitzen, über die Längen bis an den Ansatz vor Arbeiten. Das teilt man nach und nach ab bis man mit dem ganzen Hund fertig ist.
Wenn der Hundefriseur allerdings zu dem Schluss kommt dass ein Kahlschlag besser ist, sehe es so dass es dir die Basis legt um dir die vernünftige Pflege überhaupt zu ermöglichen. Wenn es am Ende bspw bis auf die Haut verfilzt sein sollte, kannst du Bürsten und Bürsten wie du willst.
Das mit dem niemals schneiden bezieht sich auf die Unterwolle, nicht aufs Deckhaar. In Form schneiden ist also in Ordnung, Werkzeuge mit schneidender Klinge zu nutzen oder einfach kurz scheren/schneiden, dagegen nicht.
Und bitte nicht einfach die nächste billig Zupfbürste kaufen. Hier gibt es wirklich User die dir da konkret was empfehlen können. Wenn du bspw einfach eine Günstige aus dem Fressnapf - als Beispiel - kaufst, stehen die Chancen gut dass das Teil am Fell nicht viel ausrichtet, dafür aber die Haut zerkratzt.
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Chihuahua sehe ich auf jeden Fall auch. Shiba sehe ich weniger.
Es kann aber auch sein dass er einfach ein Multimix ist, und von allen gängigen Rassen was drin ist. Also evtl mal Chow Chow mit irgendwas Spitzartigem, Akita oder whatever, und dann bspw durch Shibas oder Terrier mit nem Chihuahua von Generation zu Generation kleiner wurde.
Oder im Chi hat sich mit irgendeinem Straßenmix verpaart.
Aber im groben sehe ich eigentlich nur Chihuahua plus irgendwas (Asiatisch? Spitz ähnliches
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Kaputt geht leider immer schneller als wieder gesund machen. Es kann auch sein dass die Genetik mitspielt ( gibt einfach Hunde die tendenziell Pflegeintensiver sind als Andere, und einzelne Individuen die grundsätzlich blöderes Fell haben. Oder angesprochen bspw beim Labradoodle - hier kann es vorkommen dass der Hund sowohl Pudel als auch Labbi Haar hat. Also solche Hunde haben bspw gern mal eine Art Doppelfell, oder das Pudelfell mixt sich mit dem Labbi Fell und wird dadurch so pflegeintensiv), oder dass es einfach daran liegt dass man die ganze Wolle die drauf war eingekürzt hat ohne sie auszubürsten ( wenn er bspw verfilzt bis auf die Haut war, geht's halt auch nicht anders).
Wie lang ein Haar braucht bis es raus muss, ist individuell unterschiedlich.
Mit Trimmhunden lässt sich das finde ich am besten erklären.
Die meisten Trimmhunde werden etwa alle 3 Monate getrimmt. Das Haar braucht also etwa 3 Monate bis es alt/reif/abgestorben ist ( die meisten Hunde würden diese Haare einfach verlieren. Bei Trimmhunden muss man sie jedoch auszupfen, und bei allen anderen ausbürsten). Es gibt auch Trimmhunde, die sind nach 2 oder 2,5 Monaten schon reif, und andere die es erst nach 3,5 oder 4 Monaten sind. Es gibt auch Rassen die nur zweimal jährlich getrimmt werden.
Allerdings ist es bei Trimmhunden natürlich so dass man alles was raus muss in einem Regelmäßigen Abstand heraus zupft.
Man kann hier verschiedene Haarschichten generieren die ebenfalls die Abstände nochmal verkürzen und dafür sorgen dass die einzelnen Schichten je nach Haaralter fein säuberlich abgetrennt sind.
Bei nicht trimmbaren Fell, funktioniert das nicht, dass man hier klar sagen könnte : Nach 3 Monaten sind einmal alle alten Haare durch.
Hier bürstet man im Abstand von Tagen, und es kommt eben raus was raus kommen kann.
Die Entwicklung ist hier weniger klar erkennbar.
Aber am Ende is es scheiß egal ob trimmbar oder nicht : Es dauert mindestens mehrere Monate, und konkret sagen kann man dazu nicht viel weil es individuell einfach unterschiedlich ist.
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Ich würde den Hund zu einem Hundefrisör bringen. Der muss gebürstet und geschnitten werden.
Und bei Bedarf entfilzt ( das kann man auf den Fotos nicht gut genug beurteilen).
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Das ganze Wattige, ist vom Prinzip alles wuchernde Unterwolle. Im Gegensatz zu Deckhaar, saugt sie sich schneller voll mit Wasser, Dreck und Co.
Und genau das beeinträchtigt die Funktionalität des Fells und macht es anstrengend. Es Filzt und wird dreckig vom angucken.
Man kann das Fell aber nach und nach wieder herstellen. Und zwar durch Bürsten und wenn es möglich wäre trimmen.
So entfernt man sämtliche abgestorbene Unterwolle und abgestorbenes Deckhaar damit neues, gesundes Haar ( und frische Unterwolle) nachwachsen kann. Einkürzen darf man nur das Deckhaar, oder zum entfilzen ( wenn man es nicht ausgebürstet bekommt).
Sämtliche Manipulation in Form von schneiden an der Unterwolle führt dazu dass sie schneller wächst und das Deckhaar sich mit ihr mischt und verkümmert.
Bürstet man allerdings regelmäßig alles aus was raus muss und lässt die Klinge weg, wird von Haargeneration zu Haargeneration das Verhältnis zwischen Unterwolle und Deckhaar wieder gesünder und funktionaler. Das dauert allerdings.
Nachhelfen kann man ebenso mittels Shampoo, bei Bedarf Conditioner und anschließend gut durchblowern lassen ( das sollte man von einem Hundefriseur machen lassen der die nötigen Kenntnisse und das entsprechende Werkzeug hat).
Wie gesagt kann ich bei der Slicker Brush nix empfehlen weil ich sie nicht nutze.
Bei der Acti Vet ( ehemals Les Pooch) würde ich grün oder lila nehmen ( bzw die Mischbürste aus Lila und Silber).
Und für s erste kannst du so einen Striegel nutzen :
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Hmm, eine nähere Aufnahme wäre besser.
Es kann sein dass da irgendwo mal was Rauhaariges drin war und es durch scheren einfach verbaut ist. Wenn sich aber echt nix zupfen lässt ( aufstellen und an den Spitzen des hinteren Rückens probieren - hier lassen sich die Haare meist am einfachsten trimmen wenn es trimmbar sein sollte), ist es auch kein Trimmfell.
Auf jeden Fall handelt es sich allerdings um Langhaar mit viel Unterwolle.
Den Furminator ( bzw die Kopie davon) würde ich weg schmeißen. Und zwar deshalb weil diese Teile das Fell nicht Bürsten sondern schneiden da sie aus einer Klinge bestehen. Wenn man allerdings Unterwolle schneidet/ankratzt hat das zur Folge dass sie mehr und mehr wuchert und das Fell schneller filzt.
Was du brauchst ist eine Zupfbürste. Entweder eine Slicker Brush ( da können andere User mehr zu raten als ich) oder eine Acti Vet ( ich nutze lieber die Acti Vet, andere lieber die Slicker Brush).