Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich hab für meine Hündin eine Haftpflicht und eine OP-Versicherung abgeschlossen.


    Letztere einfach weil ich schon oft genug gesehen hab wie schnell es gehen kann. Eine Krankenversicherung schließe ich für das Schnauz nicht ab, beim Westie dagegen hätte sich ein Rundumschutz mehr als gelohnt.


    - zwei Kreuzbandrisse ( meist folgt nach einem Jahr der zweite wie angesprochen)

    - Kastration wegen Zysten ( nebenbei wurden Zähne saniert)

    - Not-OP wegen gefressenem Pfirsichkern

    Das allein, bei Susi.


    Bei Lilo bisher :

    - Kastration weil medizinisch indiziert ( hab ich allerdings aus eigener Tasche bezahlt, weil ich die OP Versicherung erst abgeschlossen hab als die Kastra schon beschlossen war)


    Außerdem hat sie sich mal die Zehe angeknackst ( wird in der Regel nicht operiert) weil mit nem halben Jahr gefreut wie doof und Pfote angehauen. Dann ist sie natürlich generell total Schmerzbefreit - würde mich nicht wundern wenn sie sich irgendwann was brechen sollte.


    Ansonsten mitbekommen/gehört im Bekanntenkreis :

    - Tumore

    - Amputation einer halben Lunge wegen Krebs

    - Kreuzbandrisse

    - Patella

    - Magendrehung

    - Zahn-OP's weil verfaulte Zähne

    - Bandscheibenvorfälle ( blieb bei vielen Hunden leider nicht bei einem)

    - Knochenbrüche

    - Zusammen flicken wegen schwerer Bissverletzungen


    Was bei meiner Rasse auch recht häufig ist :

    - Zehenamputationen wegen Krallenkrebs



    Es kann einfach echt schnell gehen, da braucht man gleich ne ganze Stange Geld. Da nützen mMn auch Ersparnisse nicht unbedingt etwas wenn es einen bspw mal so doof treffen sollte dass innerhalb kurzer Zeit gleich mehrere OP's nötig sein können.


    Eine Krankenversicherung rechnet sich finde ich erst bei Hunden, bei denen man entweder weiß dass sie chronisch krank und anfällig sind, oder bei denen davon auszugehen ist.

    Der Haken ist allerdings auch : Wenn man den vollen Schutz möchte, muss man die Versicherung Frühzeitig abschließen.

    Bei Susi bspw hätte es sich vollkommen rentiert - aber als man drüber nachgedacht hat, hätte sie schon keine Versicherung mehr angenommen.



    Ansonsten ist mir beim Pudel bisher aufgefallen :

    - Patellaluxation bei den kleinen

    - Magendrehungen bei den Großen

    - Cushing oä

    - Allergien/Unverträglichkeiten

    - Kreuzbandrisse ( auch bei den größeren)

    - Neigung zu Zahnproblemen


    Ich finde es gibt Rassen die gesundheitlich schlechter dastehen, aber gewisse Dinge kommen dann trotzdem etwas häufiger vor.

    Zu der Frage wie man auf HSH (Mix) kommt : Naja, es muss ja kein Mischling aus Landestypischen Rassen sein.

    Einen Kangal findet man bspw nicht nur in der Türkei, einen Kaukasen nicht nur in Russland und einen Alabai nicht nur in Asien.

    Ich könnt mich durchaus vorstellen dass bspw ein Zentralasiate sich mit irgendetwas anderem gemixt hat, oder es einfach ein kunterbunter Straßenmix mit hohen HH-Anteilen ( zumindest im Verhalten) ist. Und muss man nicht immer dem Hund ansehen können was enthalten ist.


    Allerdings wird das am Ende denk ich nebensächlich sein. Jerry ist ein sehr kräftiger, Großer Hund aus Ungarn der alles Andere als Ohne ist und mehrfach gebissen hat.

    Anders ausgedrückt ein Kandidat für den es verdammt schwer werden dürfte ein passendes Zuhause zu finden, wenn nicht schon die Tierheimsuche spaßig wird.


    Fakt ist halt nunmal auch dass Jerry kein Einzelfall ist. In Deutschland gibt es viele Hunde mit ähnlicher Geschichte. Viele Hunde die verglichen mit ihm "eine halbe Portion" darstellen und genauso schlechte Karten haben. Problem Hunde findet man an jeder Ecke, und die wenigsten Tierheime können es sich leisten überwiegend Problem Hunde zu beherbergen. Zumal Einige Hunde schon viel Platz wegnehmen, nur weil sie eine gewisse Optik haben oder der falschen Rasse angehören ( Stichwort groß und schwarz, Schäferhunde, Listis, HSH,...).



    Und - ich weiß es ist nervig weil es schon 100 mal gesagt wurde, aber : Wenn er wirklich noch eine Zeit lang bei euch ist, bemüht euch einen vernünftigen Maulkorb zu kaufen. Auch wenn er davon mit Glück nur wenige Tage Gebrauch machen wird. In ein paar Tagen kann viel passieren, und außerdem hat die Orga/das Tierheim welche/s ihn am Ende übernimmt, ebenfalls den Schutz durch einen sicheren und gut sitzenden Maulkorb. Ich find das nach wie vor wichtig, und irgendwie fände ich es verantwortungslos wenn man den Baskerville drauf lässt, ihn woanders hin gibt und sich die Leute dann in vermeintlicher Sicherheit wiegen, weil ja etwas drauf ist, das wie ein Maulkorb ausschaut.

    Lilo trägt meine Bandanas wenn wir am Schnüffelset üben, bzw iwas Richtung ZOS machen. Damit sie weiß dass sie jetzt anzeigen soll und nicht apportieren.


    Gegen ein entsprechend angehauchtes Halsband hätte ich nix einzuwenden xD

    Wie hast du denn gezupft? Die Spitzen packen und in Wuchsrichtung? Oder anders?



    Ansonsten bleibt wohl nur zu üben dass er es Toleriert ( wenn es auch nur das Bürsten ist), und wenn es besser funktioniert mal nen Termin beim Hundefriseur ( der auch wirklich trimmen kann - beim KfT gibt's ne Liste mit Trimmnachweisen).

    Ich mach immer erst nass und Shampooniere dann.

    Ich finde dass es sich am besten verteilt wenn man es in einer Flasche mit dünner Öffnung mit Wasser anmischt und im Fell verteilt ( kommt allerdings aufs Shampoo am - funktioniert mit Konzentraten besser). Andernfalls nehm ich ein bisschen vom puren Shampoo, und schau wie weit ich komme, Brause nochmal leicht Wasser drüber, und verteil es weiter.


    Einige nutzen auch Badeschwämme oder Shampoo Pistolen. Mein Fall ist beides nicht. Im ersten hab ich immer das Gefühl man hat mehr Wasser als alles anderes im Schwamm ( erscheint mir nicht gründlich genug), und in zweitem stellt der Unterdruck ein großes Problem da ( wir hatten die mal im Salon aber schnell wieder verworfen weil es regelmäßig vorkam dass man den Behälter für s Shampoo nicht mehr auf bekam).


    Aber auf jeden Fall brauchts Wasser. Ohne bekommt man es schlecht verteilt. Und wer mal mehrere Durchgänge gemacht hat, merkt auch schnell dass sich das Shampoo im zweiten Durchgang immer deutlich einfacher verteilen lässt als im Ersten. Vom Prinzip her ist Hundefell erstmal ein Stück weit Wasserabweisend. Somit wird beim ersten Durchgang zumindest, dem Shampoo die Grundlage zum Strecken ( man könnte auch Schäumen sagen - wenn auch Hundeshampoo deutlich weniger schäumt als Menschenshampoo) entzogen.





    @schleuner

    Das sieht aus wie Trimmfell, ja. Bzw sieht es so aus wie Rauhaar nunmal aussieht wenn es geschoren wird ( dadurch entsteht gern so ein Deckhaar/Wolle Gemisch).

    Schau am besten erstmal wie gut du mit dem Zupfen per Hand kommst.

    Ansonsten könnt noch ein Trimmstein, Fingerlinge oder Handschuh helfen. Mit dem Trimmmesser würde ich da erstmal nicht ran gehen ( zumindest nicht wenn man darin nicht geübt ist, und es nicht Stumpf ist).

    Giardien kann man nicht mit jeder Probe nachweisen. Es können also durchaus Giardien sein.

    Ansonsten kämen noch bspw Kokzidien in Betracht, oder ein Infekt der grad rum geht.