Beiträge von Terri-Lis-07

    Naja, selbst wenn Vorfälle mit Raubvögeln selten sind, passieren sie ja.

    Dass ein kleiner Hund auch bspw von einem Stadtfuchs bei mangelnder Aufmerksamkeit/Sicherung des Hundes getötet werden kann, ist jetzt ein Beispiel worauf man Find ich problemlos selber kommen kann. Oder dass der Durchschnittshund gegenüber größeren Caniden im Zweifel immer den Kürzeren zieht ( sofern es nicht bspw ein HSH ist), dürfte auch klar sein.


    Aber wer kommt denn bitte auf Vögel? Ein Uhu ( schließlich ist er die größte Eulenart weltweit) nachts beim freilaufenden Zwerg.. Joa. Aber neben dem Besitzer und Tagsüber beim spazieren gehen aufm Feld?

    Ich hab auch öfter gelesen dass Kleinhunde die man im Garten gelassen hat, auf einmal aufm Dach standen weil sie von Greifvögeln verwechselt wurden und denen dann doch noch aufgefallen ist ist dass da was nicht richtig ist.

    Mal ehrlich, da kommt doch kein normaler Mensch drauf wenn er es nicht hören würde oder?

    Da finde ich es gut und richtig darüber aufzuklären ( wenn es nicht hier her passt, könnte man evtl überlegen ein eigenes Thema draus zu machen - Hunde und Raubtierere - wie gefährlich is das? Oder so...). :ka:

    Okay, Hühner sind schon ne Hausnummer :o

    Andererseits, lassen die sich bestimmt einfacher finden als so eine wuselige Feldmaus - also worum unnötig schwer machen thinking-dog-face


    Hmm, wie viel wiegen Hühner nochmal? Und weiß man welche Vogelarten sich Dean vergreifen?



    Kreuzbandriss geht schnell... Susi flitzte beim Gassi noch über die Wiese, und am Abend fing sie an zu humpeln - Diganos:Kreuzbandriss. Und ein Jahr später das selbe Spiel nochmal.

    Also Frau Westie war irgendwann plötzlich in einem Loch verschwunden - war ein Kaninchenbau. Sie rannte übers Feld und schwups - weg war sie:p

    Da waren so riesige Löcher, da wäre das Schnauz auch kurz rein gefallen.

    Ansonsten kann sich denke ich jeder Hund an Löchern auf der Wiese verletzen - beim rum düsen mit einer Pfote rein und Bein verknackst oder so. Wobei klar, die Gefahr dass wirklich was dabei passiert, also der Knochen was dabei abbekommt bei einem Hund mit dünnem/filigranem Knochengerüst höher ist.

    Raubvögel sehe ich recht viele. Aufm Dorf konnte ich mal einen Turmfalken vom Balkon aus beobachten wie er auf nem Dach gegenüber etwas gefuttert hat ( war natürlich kein Hund sondern eine Feldmaus oder so), und hier herrscht Mäuseplage.


    Ich finde aber, wenn man schon Angst vor Raubvögeln haben muss dass sie den eigenen Hund mit Beutel verwechseln könnten, tut man sich doch nen Gefallen wenn die Hunde so groß bleiben dass Falke, Habicht und Co ihn nicht als solche verwechseln können.

    Wobei man auch nochmal erwähnen sollte dass ein Großteil unserer heimischen Raubvögel sich hauptsächlich von Kleinnagern ernährt - klar sind auch mal Kaninchen darunter, aber soweit ich es im Gedächtnis habe ( korrigiert mich wenn ich falsch liege) ernähren sich viele Raubvögel doch überwiegend von Mäusen oder?



    Zu den kleinen Pudeln : Ich finde Zwergpudel jetzt nicht so besonders zerbrechlich. Kleinpudel sind halt hochbeiniger und etwas kräftiger, nur vom Toy würde ich wohl dann doch Abstand halten.


    Ein anderer Grund für mich warum erstmal lange Zeit kein Kleinhund einziehen kann ist natürlich auch Lilo. Ob jemals ein Zweithund eine Option sein kann weiß ich nicht, aber falls, wäre mir das Risiko für einen kleinen Hund zu groß. Da würde ich mir ( sollte ich jemals zu dem Schluss kommen dass es klappen könnte) schon eher einen Hund in ihrer Liga wünschen. Die würde nen Zwerg allein beim Spiel einfach nieder bomben, versehentlich rein laufen oder - sollte es zu Reibereien kommen - Spielt da auch noch das Verletzungsrisiko rein.

    In erster Linie allerdings, will ich einfach nen Hund haben der ein Stück weit "Widerstand" bieten kann - sollte mal was passieren. Denn wie erwähnt machts für mich einen großen Unterschied ob ein 40 Kilo gegenüber nur das Doppelte, oder schon das 8-fache wiegt. Wenn ich irgendwann in einer Gegend wohne in welcher die Hunde dichte geringer ist, könnte ich nochmal drüber nachdenken meine Persönlichen Grenzen etwas zu lockern.

    Perse finde ich 5 Kilo und 30 cm aufwärts an sich eine vernünftige Mindestgröße in welcher Hunde ohne Übertreibungen noch gut möglich sind.

    Nur, mit 40 cm + und mindestens 10 Kilo fühle ich mich halt eben sicherer ^^

    Ich bin ja aufgewachsen mit 9,5 Kilo a 28cm SH Westie Hündin ( die immernoch lebt, bzw inzwischen stolze 15 Jahre auf den Buckel hat).

    Ich war Stundenlang mit ihr draußen unterwegs, war mit ihr joggen, nahm sie mit auf Pferdehöfe, mit zu Freunden, ect,...

    Ich fand das recht stabil und sie ist auch recht unkaputtbar - dennoch würde sie nicht alles überleben und bei Hunden die erheblich größer + Aggro sind, hatte ich einfach Bammel. Aufm Dorf war das entspannt, ich konnte Kilometerweit laufen ohne irgendjemandem zu begegnen und wenn, konnte ich in der Regel weitgehend ausweichen.


    Naja, irgendwann zieht es viele Menschen in die Stadt, aus welchen Gründen auch immer. Meine Pläne für einen Erst Hund waren : Wenn Stadt, dann muss er größer sein. Am besten um die 60 cm SH. Einfach weil es genug Vollpfosten auf dieser Welt gibt und ich nicht will dass unser gemeinsames Leben von jetzt auf gleich endet, sollte es bspw zu einem Beißvorfall kommen.

    Ich hab da wirklich auch trotzdem immer wieder hin und her überlegt ob es nicht doch nochmal was Kleines werden soll - denn die Vorteile sind einfach unschlagbar ( man findet leichter Wohnraum, leichter Fremdbetreuung, man kann ihn easy tragen, lebt eigentlich länger, viele Dinge sind günstiger,..).

    Ich liebe vor allem einige Terrier Rassen. Scotties, English Toy, Manchester, Foxl,... Und natürlich Zwergschnauzer :herzen1:

    Aber für mein Empfinden hätte ich gern eher Schäferhundgröße gehabt. Ich mag vor allem Airedales und Riesenschnauzer sehr sehr gerne. Immer wenn ich diese Hunde live treffe bin ich verguckt. Und die Größe mag ich auch - nur das Gewicht nicht.

    Am Ende kam ich zur Vernunft und hab mich für was kniehohes entschieden - 48 cm SH und 19 Kilo, statt 60-70 und 20-50 Kilo ( wobei die untere Grenze auch beim Airedale schwierig gewesen wäre).

    Ich bereu es keinen Millimeter mich für einen größeren Hund entschieden zu haben, den ich dazu im Ernstfall Körperlich problemlos handeln kann ( inklusive tragen wenn bspw benebelt von einer Narkose oder verletzt) - ich finde damit hab ich für mich einen guten Kompromiss gefunden.


    Ich Schwärme immer wieder für die Kleinen. So ein kleiner Pfeffi-Kobolt wäre halt auch ein Träumchen :herzen1:

    Aber Lilo hatte als Welpe in etwa die Ausmaße eines groß gewachsenen Zwergschnauzers ( mit 3 Monaten 35 cm und 8,9 Kilo - ein Zwergschnauzer wäre damit ein echter Brocken ) , und sonderlich entspannt war ich da wirklich nicht unterwegs, zumal ich mittlerweile um die ein oder anderen Negativerlebnisse reicher geworden bin :lepra:


    Ich kann mir aktuell nix kleines vorstellen. Erst war meine Vorstellung : mindestens 30 cm und ü 5 Kilo sind okay. Inzwischen sollte ein Hund meiner Meinung nach eher mindestens 40 cm und ü 10 Kilo haben.

    Bis maximal 25 Kilo fänd ich perfekt, 30 wäre vielleicht meine absolute Grenze ( wobei ich das nicht tragen kann :pfeif:).

    Aktuell denk ich da zukünftig also eher an Rassen wie Deutscher Pinscher, Kerry Blue Terrier, nochmal Mittelschnauzer, Irish Terrier, evtl sogar Großpudel, Größtenfalls Airedale und kleinstenfalls Foxterrier :ka:


    Als ich Susi früher mit auf ein Gestüt nahm, war auch ein Chihuahua dort - ein kleinee Rüde der sie permanent angekläfft hat. Irgendwann ist ihr der Geduldsfaden geplatzt und sie wollte den 2 Kilo Chi vermöbeln. Wir haben die Hunde direkt getrennt - Susi bekam nen Anschiss von mir und von da an hat sie ihn keines Blickes mehr gewürdigt. Westie gegen Chihuahua - das klingt nicht wirklich nach einer besonderen Demension - aber in der Realität brachte sie das 4-5-fache auf die Waage!

    Verglichen mit Lilo müsste sie von einem Bernhardiner Rüden des oberen Standardendes, oder einer groß gewachsenen Dogge attackiert werden um das selbe Gewichtsverhältnis herzustellen. Das ist doch schon ein RIESEN Unterschied! :lepra:

    Australian Doodle... Hatte ich einen in der Kundschaft - hab noch nie einen derart D-formierten Hund live gesehen.

    Die Pfoten standen im 90 Grad Winkel nach außen, der Knochen komplett verdreht, und der war schon operiert - das heißt die Pfoten hatten mal beinahe eine Winkelung von 180 Grad ( fast komplett nach hinten).


    Ich versteh nicht wie man sowas produzieren kann oder was da alles schief gelaufen sein muss...

    Man kann doch auch Schleppleine und kurze Leine gleichzeitig nutzen. Da klippt man einfach beide Leinen ein. Mag man üben, nimmt man die kürzere, und darf der Hund schnüffeln und sein Ding machen, lässt man die los und nimmt die Schleppe.

    Mag man wieder arbeiten und die Aufmerksamkeit ist nicht da, kann man den Hund einfach einsammeln ohne sich den Rückruf zu schrotten.