Ich bin ja aufgewachsen mit 9,5 Kilo a 28cm SH Westie Hündin ( die immernoch lebt, bzw inzwischen stolze 15 Jahre auf den Buckel hat).
Ich war Stundenlang mit ihr draußen unterwegs, war mit ihr joggen, nahm sie mit auf Pferdehöfe, mit zu Freunden, ect,...
Ich fand das recht stabil und sie ist auch recht unkaputtbar - dennoch würde sie nicht alles überleben und bei Hunden die erheblich größer + Aggro sind, hatte ich einfach Bammel. Aufm Dorf war das entspannt, ich konnte Kilometerweit laufen ohne irgendjemandem zu begegnen und wenn, konnte ich in der Regel weitgehend ausweichen.
Naja, irgendwann zieht es viele Menschen in die Stadt, aus welchen Gründen auch immer. Meine Pläne für einen Erst Hund waren : Wenn Stadt, dann muss er größer sein. Am besten um die 60 cm SH. Einfach weil es genug Vollpfosten auf dieser Welt gibt und ich nicht will dass unser gemeinsames Leben von jetzt auf gleich endet, sollte es bspw zu einem Beißvorfall kommen.
Ich hab da wirklich auch trotzdem immer wieder hin und her überlegt ob es nicht doch nochmal was Kleines werden soll - denn die Vorteile sind einfach unschlagbar ( man findet leichter Wohnraum, leichter Fremdbetreuung, man kann ihn easy tragen, lebt eigentlich länger, viele Dinge sind günstiger,..).
Ich liebe vor allem einige Terrier Rassen. Scotties, English Toy, Manchester, Foxl,... Und natürlich Zwergschnauzer 
Aber für mein Empfinden hätte ich gern eher Schäferhundgröße gehabt. Ich mag vor allem Airedales und Riesenschnauzer sehr sehr gerne. Immer wenn ich diese Hunde live treffe bin ich verguckt. Und die Größe mag ich auch - nur das Gewicht nicht.
Am Ende kam ich zur Vernunft und hab mich für was kniehohes entschieden - 48 cm SH und 19 Kilo, statt 60-70 und 20-50 Kilo ( wobei die untere Grenze auch beim Airedale schwierig gewesen wäre).
Ich bereu es keinen Millimeter mich für einen größeren Hund entschieden zu haben, den ich dazu im Ernstfall Körperlich problemlos handeln kann ( inklusive tragen wenn bspw benebelt von einer Narkose oder verletzt) - ich finde damit hab ich für mich einen guten Kompromiss gefunden.
Ich Schwärme immer wieder für die Kleinen. So ein kleiner Pfeffi-Kobolt wäre halt auch ein Träumchen 
Aber Lilo hatte als Welpe in etwa die Ausmaße eines groß gewachsenen Zwergschnauzers ( mit 3 Monaten 35 cm und 8,9 Kilo - ein Zwergschnauzer wäre damit ein echter Brocken ) , und sonderlich entspannt war ich da wirklich nicht unterwegs, zumal ich mittlerweile um die ein oder anderen Negativerlebnisse reicher geworden bin 
Ich kann mir aktuell nix kleines vorstellen. Erst war meine Vorstellung : mindestens 30 cm und ü 5 Kilo sind okay. Inzwischen sollte ein Hund meiner Meinung nach eher mindestens 40 cm und ü 10 Kilo haben.
Bis maximal 25 Kilo fänd ich perfekt, 30 wäre vielleicht meine absolute Grenze ( wobei ich das nicht tragen kann
).
Aktuell denk ich da zukünftig also eher an Rassen wie Deutscher Pinscher, Kerry Blue Terrier, nochmal Mittelschnauzer, Irish Terrier, evtl sogar Großpudel, Größtenfalls Airedale und kleinstenfalls Foxterrier 
Als ich Susi früher mit auf ein Gestüt nahm, war auch ein Chihuahua dort - ein kleinee Rüde der sie permanent angekläfft hat. Irgendwann ist ihr der Geduldsfaden geplatzt und sie wollte den 2 Kilo Chi vermöbeln. Wir haben die Hunde direkt getrennt - Susi bekam nen Anschiss von mir und von da an hat sie ihn keines Blickes mehr gewürdigt. Westie gegen Chihuahua - das klingt nicht wirklich nach einer besonderen Demension - aber in der Realität brachte sie das 4-5-fache auf die Waage!
Verglichen mit Lilo müsste sie von einem Bernhardiner Rüden des oberen Standardendes, oder einer groß gewachsenen Dogge attackiert werden um das selbe Gewichtsverhältnis herzustellen. Das ist doch schon ein RIESEN Unterschied! 