Beiträge von Terri-Lis-07

    Wenn das Fell eh schon Licht ist, würde ich dann wohl eher 16 mm in Betracht ziehen.

    Ich hatte damals im Salon uA einen älteren Cushing-Pudel. Weil das Fell mit der Zeit sehr dünn und Licht war, wurde auch der Aufsatz immer länger. Ich glaube gegen Ende waren es 16 oder 19 mm. Kürzer wäre er fast nackt gewesen.

    Ich hab mal geschaut, scheint als bräuchtest dafür Aufsteckkämme?

    An Scheraufsätzen geht's nicht weit.

    Ich schätze 13 mm könnten gut sein.

    10 mm sind bei manchen Hunden schon so kurz dass man die Haut durch sieht.

    Allerdings scheinen die Scherköpfe nur bis 9/10 mm zu gehen oder?

    Ist bissl tricky weil da nicht konkret das Modell der Schermaschine hinter steht.


    Ansonsten wenn man mit dem Strich schert : Man muss es mehrmals aufkämmen und nochmal drüber um möglichst viele Haare erwischt zu bekommen.

    Aber Wildborn hat doch auch viele Trocken Sorten, erhältlich in kleinen Probe Tütchen ( glaub 90 g oder so sind da drin).

    So kann man doch sicher testen ob es schmeckt.

    Ansonsten wird Belcando wohl meist als sehr lecker empfunden.


    Allerdings muss ich erwähnen dass ich keinen Mäkler hab.

    Ich denke das Problem kennt jeder. Rücksichtslose Vollpfosten gibt es an jeder Ecke, und wenn man nicht grade einen Hund hat der eine gewisse Ausstrahlung oder seinen Ruf weg hat, passiert das eben leider öfter als einem lieb ist.

    Der Vorteil den ein Kleinhund hier hat : Man kann ihn Notfalls mal eben hoch heben und so aus der Schussbahn nehmen.

    Der Nachteil eines Kleinhundes : Wenn was passiert, ist der Schaden viel größer.

    Aber selbst mit Kniehoch oder Größer gibt es Kandidaten die genauso schaden können ( ein DSH bspw ist bereits das Doppelte von meinem Mittelschnauzer, aber klar gegen nen Border ist das Gewicht dann wieder ausgeglichen, dafür muss ich im Hinterkopf haben dass ein Westie schon die Hälfte von ihr, und ein Chi etwa ein 9-tel ihres Gewichts ausmacht).

    Hat alles Vor- und Nachteile, aber man lernt es zu managen.

    Aber ansonsten — sorry: Bürsten und Waschen ist keine Nuklear-Physik!

    Jeder Mensch mit gesunden Augen, kann Fell mit einem Metallkamm Scheiteln und schauen, ob er bis auf die Haut kommt.

    Genauso einfach kann man an der Haut den Kamm ansetzen und testen ob er durchs Haar wieder rausgeleitet.

    Du würdest dich wundern wie viele das eben wirklich nicht hin kriegen oder wissen :hust:

    Deshalb schreib ich das ja. Viele Bürsten dann einfach nur Oberflächlich drüber ( dann kann es unten drunter munter weiter filzen) , oder setzen direkt am Ansatz an und wundern sich dann warum der Hund sich nicht mehr Bürsten lässt.

    Nein, Nuklear-Physik ist das nicht, aber man sollte da definitiv drauf hinweisen, und wenn man schonmal zum Groomer geht, kann man sich das auch gleich zeigen lassen.

    Und ja, es ist kein geschützter Beruf. Aber man kann sich auch jemanden empfehlen lassen bspw.


    Und ja, ich gehe davon aus dass man auch nicht immer automatisch unterscheiden kann was jetzt Filz ist, und

    Was nur dichte Unterwolle. Und meiner Meinung nach, ist Filz so ähnlich wie ein medizinischer Grund, da es zu Problemen der Haut führen kann.

    Außerdem hat ein Profi gleich das passende Werkzeug parat, da kann man einfach nachfragen was das für eine Bürste bspw ist, und muss sich nicht selbst durchprobieren ehe man fündig wird.

    Wie viel das kostet ist unterschiedlich von Salon zu Salon, Qualifizierungen und Umfeld. Außerdem variiert es je nachdem was gemacht wird, nach Hundegröße und nach Aufwand.

    Aufm Land ist es günstiger als in der Stadt. Kann also sein dass man auf dem Land für ~ 1,5 Stunden 50 Euro, und in der Stadt nen Hunderter zahlt.