Ich vermute wie erwähnt eher dass die TE weder kindisch noch fake ist, sondern eher selbst erstmal jemanden braucht an den sie sich wenden kann.
Wir sehen hier schließlich jemanden der :
... Sich scheinbar wirklich versucht hat Mühe zu geben ( sonst hätte man keinen Trainer zu Rate gezogen, hätte nicht versucht mit dem Hund zu arbeiten, und würde ihm vermutlich auch keinen Maulkorb aufziehen)
... Manche Dinge nicht korrekt erkennen kann ( siehe den Vorfall während des Wesens Tests).
... Glaubt dass es alles und jeder auf sie abgesehen hat. Manche Menschen werden das zwar tatsächlich, aber im Beispiel der Mutter mit dem Kleinkind, scheint das nicht gänzlich der Realität zu entsprechen.
... Ihren Hund laut eigener Aussage über Alles liebt, und bereits vorher mit anderen Hunden zusammen lebte die scheinbar nicht ganz easy going waren.
... Im Schreiben der Texte teilweise etwas Zusammenhangslos/wirr erscheint ( einige User können dem Geschriebenen schließlich nicht ganz folgen)
... Und zu guter Letzt als letzten/einzigen Lösungsweg den Tod ihres eigenen, geliebten Hundes in Erwägung zieht, da ihr das Drum herum zu viel wird, und sie im Falle einer Abgabe befürchtet, dass es zu Vorfällen kommen könnte, die auf sie zurück fallen würden, und mit den Reaktionen einiger Mitmenschen nicht mehr zurecht kommt.
Zumindest habe ich das aus dem zusammen interpretiert, was ich bereits gelesen habe.
Und das, bringt mich zu dem Schluss, dass die TE über psychologische Hilfe, zumindest nachdenken sollte.
Ich meine das absolutel nicht böse, aber ich lese hier klare Überforderung, großes Misstrauen gegenüber anderen Menschen, Wahnvorstellungen ( das Beispiel mit der Mutter die ihr Kind dem Hund hinterher hetzt), und derart große Verzweiflung dass man dran denkt, etwas das man sehr lieb hat, töten zu lassen.
Der Gang zum Psychiater wäre - sollte man dazu gewillt sein ( denn der Gang dort hin macht nur Sinn, wenn man diesen selbst ebenfalls sieht) keine Schande oä. Ein sehr großer Teil der Gemeinschaft muss irgendwann im Leben mal dort hin.
Mir ist bewusst dass dieser Text ( und auch mein voriger), sicherlich übergriffig klingen mag, aber wie gesagt meine ich das absolut nicht böse, und es kann jeder selbst entscheiden.
Zusätzlich jedoch, erachte ich es als eine Art anderen Lösungsweg. Vielleicht geht man darauf ein und lernt mit den Reaktionen der Umgebung auf den Hund besser einzugehen. Vielleicht erwirkt dies eine neue Sichtweise, bevor man am Ende noch etwas tut, was man vielleicht eigentlich garnicht tun möchte und man abschließend bitter bereut...
Edit : Sollte ich falsch liegen, und es ist doch ein Fake, so wäre meine Meinung die selbe ( warum sollte man schließlich sowas erfinden?).